tag:blogger.com,1999:blog-29908358278334928852024-03-26T01:15:56.165-07:00Antworten nach SorteHans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.comBlogger86125tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-53034133729370463672024-03-11T08:39:00.000-07:002024-03-18T11:53:55.958-07:00Mitterer Deutsch / Croatisch UND Latein / Französisch<br />
<b>Antworten nach Sorte:</b> <a href="https://antw-n-sorte.blogspot.com/2024/03/mitterer-deutsch-croatisch-und-latein.html">Mitterer Deutsch / Croatisch UND Latein / Französisch</a> · <b>Φιλολoγικά/Philologica:</b> <a href="https://filolohika.blogspot.com/2024/03/latein-und-romanisch.html">Latein und Romanisch</a>
<br /><br />
<b>Also, zunächst antwortet er über Deutsch und Croatisch, dann discutieren wir Latein und Französisch.</b>
<br /><br />
<b>Ist das "Heraustreten aus einer Vorgängersprache" immer nur ein "Classificationsschritt"? Für Mitterer, ja, für mich, nein.</b>
<br /><br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Welche-Sprache-ist-%C3%A4lter-Deutsch-oder-Kroatisch/answer/Josef-G-Mitterer"><i>Welche Sprache ist älter: Deutsch oder Kroatisch?</i>
<br />https://de.quora.com/Welche-Sprache-ist-%C3%A4lter-Deutsch-oder-Kroatisch/answer/Josef-G-Mitterer</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dt>Topsy Krett
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Autor von: Sprachmythen. Was man sich über Sprachen erzählt
<dt>Vor 6 Monaten
<dd>Wie schon öfters gesagt: Was die Substanz anbelangt, haben solche Fragen keinen Sinn. Deutsch und Kroatisch gehen in ununterbrochener Tradition auf das Proto-Indoeuropäische zurück, die letzte gemeinsame Vorstufe der beiden Sprachen. Es gibt daher keine ältere Sprache.
<br /><br />
Unterscheiden kann man allenfalls das Alter der frühesten Schriftdenkmäler oder einen mehr oder weniger willkürlich gesetzten Klassifikationsschritt (Heraustreten aus einer Vorgängersprache, offizielle Anerkennung als Sprache, Übergang aus einer anders benannten Vorstufe wie Alt… etc.), aber die Sprache im Sinn des effektiven Sprachmaterials hat mit solchen Kategorisierungen nichts zu schaffen.
<br /><br />
<dt>Vor 6 Monaten
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Heraustreten aus einer Vorgängersprache"</i>
<br /><br />
Kreeith en ün Djew
<br />Geschrieben: Credo in unum Deum
<br />Geschrieben: creith en un Dieu
<br /><br />
Ist das nur "Classificationsschritt"?
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Sprachen verändern sich ständig, auch innerhalb eines Jahrzehnts. Der <i>Klassifikationsschritt</i> besteht darin, ab irgendeinem Zeitpunkt von einer neuen Sprache oder Sprachstufe zu sprechen.
<br /><br />
Es ist "nur" ein Klassifikationsschritt, weil ja nichts materiell Neues entstanden ist, sondern nur stetige Veränderung vorliegt.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Materiell neu : gelehrte lateinische Phrasen wie "protoplastus" oder "vellem ire" höhren auf als eine höhere Schicht der eigenen Sprache angesehen zu werden, und werden stattdessen zu einer Fremdsprache.
<br /><br />
Das ändert radical die Richtung der Veränderungen dessen was seitdem Französisch wurde.
<br /><br />
<dt>Ich teilte
<dd><a href="https://de.quora.com/profile/Hans-Georg-Lundahl-2/Heraustreten-aus-einer-Vorg%C3%A4ngersprache-Kreeith-en-%C3%BCn-Djew-Geschrieben-Credo-in-unum-Deum-Geschrieben-creith-en-un"><i>"Heraustreten aus einer Vorgängersprache" (usw)</i>
<br />https://de.quora.com/profile/Hans-Georg-Lundahl-2/Heraustreten-aus-einer-Vorg%C3%A4ngersprache-Kreeith-en-%C3%BCn-Djew-Geschrieben-Credo-in-unum-Deum-Geschrieben-creith-en-un</a>
<br /><br />
<dt>Selbe zwei
<dd>Commentare wie oben, von Mitterer und von mir, dann
<br /><br />
<dt>Mo, 11.III.2024
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Es gibt aber keinen präzisen Zeitpunkt, an dem Latein zu Französisch wurde, und es gibt auch keine Einzelerscheinung, die plötzlich aus dem Latein das Französische gemacht hätte.
<br /><br />
Es ist für die Entwicklung jeder Sprache ganz normal, dass die frühen Stufen irgendwann einmal eine Fremdsprache werden und dass manche Wörter oder Formensysteme wegfallen oder hinzukommen, aber es handelt sich immer um eine stete Entwicklung, weshalb es eben eine Frage der Klassifikation ist, ab wann man von einer neuen Sprache bzw. einem neuen Sprachstadium spricht.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Es ist für die Entwicklung jeder Sprache ganz normal, dass die frühen Stufen irgendwann einmal eine Fremdsprache werden"</i>
<br /><br />
Sie gehen vom deutschen Beispiel aus.
<br /><br />
Sehen wir uns mal Englisch an. Was Chaucer sprach ist sicher heute eine Fremdsprache. Was er schrieb aber eben nicht so sehr. Wenn man's nämlich wie Neu-Englisch ausspricht. <i>Tide</i> und <i>Zeit</i> haben dieselbe Diphthongierung mitgemacht, aber <i>tide</i> bewahrt die Schreibung Chaucers, <i>Zeit</i> bewahrt nicht die Screibung <i>zît.</i> Oder Griechisch, Katharevousa geschrieben, Dhimotiki gesprochen, unter Bürgern eine gleitende Leiter der Register.
<br /><br />
Das Latein des Gregor von Tours wurde grosso modo so geschrieben wie das von Caesar (jedenfalls im Vergleich zu Altfranzösisch). Es wurde grosso modo so gesprochen wie das älteste Altfranzösisch. Die Bibel auch. <i>Diese Diglossie hätte bewahrt werden können, wurde sie aber nicht.</i> Ich spreche von der Brechung der Diglossie. Ungefär so wie wenn aus irgendeinem Grund in England wer plötzlich Chaucers Aussprache in einem Ritus einführen würde und danach die neu-englische Aussprache eine phonetische Schreibung hätte : "ðe Teid wos törning." Oder:
<br /><br />
"ðe hei Teid, King Älfred sed
<br />ðe hei Teid än ðe Törn"
<br /><br />
<i>Da</i> hätte man ebenfalls, geschrieben wie gesprochen, ein Ende der englischen Diglossie. Wer <i>damit</i> aufwüchse, ihm wäre Chaucer <i>wirklich, auch geschrieben,</i> eine Fremdsprache. Und das wär ein Gegenstück an der Leistung Alcuins.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Die Schreibung einer Sprache spielt ja keine Rolle. Ladinisch ist lautlich ähnlich innovativ wie Französisch, aber die Schreibung ist wesentlich transparenter, da die schriftliche Tradition freilich viel jünger ist.
<br /><br />
Wenn sich tatsächlich eine durchgehende Diglossiesituation Latein-Französisch etabliert hätte, würde das noch immer nichts am Umstand ändern, dass Neufranzösisch nur die jüngste Stufe dessen ist, was früher einmal, über weitere Zwischenstufen, Latein oder Proto-Italisch war. Das moderne Latein andererseits wäre dann einfach eine zusätzliche Sprache, die ebenfalls auf das antike Latein, Proto-Italisch usf. zurückginge. In einem gewissen Sinn ist es sogar tatsächlich so, insofern ja noch immer Texte auf Neulatein geschrieben werden, auch wenn Latein niemandes Muttersprache mehr ist (von möglichen Einzelfällen abgesehen).
<br /><br />
<dt>Die, 12.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"da die schriftliche Tradition freilich viel jünger ist."</i>
<br /><br />
Welches nun wieder eine ganz große Rolle spielt.
<br /><br />
Unterscheidet Ladinisch zwischen Passé simple und passé composé?
<br /><br />
<i>"Wenn sich tatsächlich eine durchgehende Diglossiesituation Latein-Französisch etabliert hätte, würde das noch immer nichts am Umstand ändern, dass Neufranzösisch nur die jüngste Stufe dessen ist, was früher einmal, über weitere Zwischenstufen, Latein oder Proto-Italisch war."</i>
<br /><br />
Ach schon, ach schon … die Diglossie war schon da zur Zeit des Gregor von Tours, übrigens.
<br /><br />
Studieren Sie bitte was im Englischen und Neugriechischen passiert, dank der Präsenz einer gerade alten schriftlichen Tradition.
<br /><br />
Oder was im Rumänischen geschiet, dank der Vormundschaft einer fremden schriftlichen Tradition, die des Kirchslavischen.
<br /><br />
<i>"In einem gewissen Sinn ist es sogar tatsächlich so, insofern ja noch immer Texte auf Neulatein geschrieben werden, auch wenn Latein niemandes Muttersprache mehr ist (von möglichen Einzelfällen abgesehen)."</i>
<br /><br />
Situation in England seit dem hl. Augustin von Canterbury. Situation in Frankreich seit Alcuin.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd><blockquote>Welches nun wieder eine ganz große Rolle spielt.</blockquote>
<br /><br />
Das würde ich gerade nicht sagen, zumindest im Zusammenhang mit der hier diskutierten Frage.
<br /><br />
<blockquote>Unterscheidet Ladinisch zwischen Passé simple und passé composé?</blockquote>
<br /><br />
Nicht mehr, aber es muss vor einigen Jahrhunderten noch ein einfaches Perfekt gegeben haben: Im Grödner Dialekt ist das Imperfekt von 'sein' etymologisch eine Perfektform (ie fove < FUĪ), und im Gadertaler Dialekt setzen Partizipien wie albü < *aubu 'gehabt' ein Perfekt *aube (< HABUĪ) voraus, mit Übertritt des Halbvokals in die Stammsilbe (vgl. spanisch supe über *saupe aus SAPUĪ).
<br /><br />
<blockquote>Studieren Sie bitte was im Englischen und Neugriechischen passiert, dank der Präsenz einer gerade alten schriftlichen Tradition.</blockquote>
<br /><br />
Was passiert denn? Es sind schriftliche Quellen von früheren Sprachstufen vorhanden. Und es besteht auch kein Zweifel darüber, dass die historischen Orthografien im Neuenglischen und Neugriechischen die Lektüre alter Texte erleichtern, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Neugriechisch aus dem Altgriechischen hervorgegangen ist.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Neugriechisch borgt frei aus dem Altgriechischen.
<br /><br />
Neuenglisch borgt frei aus dem späten Mittelenglischen.
<br /><br />
Und Französisch mit älterer Schrift-Tradition bewahrt eine distinction von Passé simple und Passé composé die in Ladinisch verloren ging.
<br /><br />
Wäre 813 nicht passiert, Französisch borgte noch immer sehr frei aus dem Latein, u zw auch Fälle-Formen. Wer im Neugriechisch einen Dativ benutzt ist ein Petit-Maître, aber solche gibts. Französisch hätte wenigstens noch den Nominativ, der viel später verlorenging, weil eben Gregor von Tours den Unterschied macht (ja, wirklich, obwohl Dativ, Ablativ, Genitiv bei ihm mit dem Accusativ verschwimmen, er bewahrt den Nominativ).
<br /><br />
Mann hätte warscheinlich neben der Form <i>credutum</i> (gesprochen <i>crëu)</i> auch ein <i>creditum</i> (gesprochen <i>crëi)</i> …
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd><blockquote>Und Französisch mit älterer Schrift-Tradition bewahrt eine distinction von Passé simple und Passé composé die in Ladinisch verloren ging.</blockquote>
<br /><br />
Im Sizilianischen, mit alter, aber sehr rudimentärer und oft unterbrochener Schrifttradition und noch vor hundert Jahren hoher Rate an Analphabeten, ist das einfache Perfekt aber noch wesentlich vitaler als im Französischen, ja sogar noch vitaler als im Italienischen, und selbst die meisten "starken" Perfektformen sind bewahrt, während etwa im Spanischen die meisten analog umgebildet wurden.
<br /><br />
Zum zweiten Punkt: Selbst wenn das Französische die Zweikasusflexion bis heute bewahrt hätte, würde das nichts an der Tatsache ändern, dass das Französische aus dem Vulgärlatein entstanden ist und dass Vulgärlatein, Altlatein, Proto-Italisch usf. frühere Stufen derselben Sprache sind. Dass von anderen Sprachen Einflüsse erfolgen oder eben ausbleiben können (und dabei ist es ganz egal, ob die Gebersprache nun Latein ist oder beispielsweise Baskisch oder Englisch), ist ja unbestritten, hat mit der Frage aber nichts zu tun.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Zum Sizilianisch:
<br /><br />
<ol><li> Langwäriger Einfluß des geschriebenen Lateins als Volkssprache (bis nach 1000 oder sogar nach 1100).
<li> Was ist mit dem passé composé? Hat Sizilianisch ihn auch? Galizisch z. B. nicht.
<li> Es geht hier um einen punctuellen Archaismus, wohl weniger um das was Neugriechisch durch Katharevousa vom Altgriechisch hat.</ol>
<br /><br />
Zum zweiten Punct. Es ist NICHT gleichgültig für die Zahl der Entlehnungen, grammatisch oder vocabulär, ob die Gebersprache eine Fremdsprache oder eine Hochschicht der Muttersprache ist. Bis 813 in Tours oder nach 1000 auf Sizilien, war Latein Hochschicht der Muttersprache. Welche demnach "alt getarnt" geschrieben wurde.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd><blockquote>Langwäriger Einfluß des geschriebenen Lateins als Volkssprache (bis nach 1000 oder sogar nach 1100).</blockquote>
<br /><br />
Ein Jahrtausend natürlicher Sprachwandel besteht aber trotzdem. Und ob das <i>geschriebene</i> Latein wirklich einen so großen Einfluss geübt hat, wage ich zu bezweifeln.
<br /><br />
<blockquote>Was ist mit dem passé composé? Hat Sizilianisch ihn auch? Galizisch z. B. nicht.</blockquote>
<br /><br />
Erst spät unter eindeutigem italienischen Einfluss neugebildet und im Grunde nur bei resultativer Aktionsart verwendet.
<br /><br />
<blockquote>Es geht hier um einen punctuellen Archaismus</blockquote>
<br /><br />
Sizilianisch ist in vielen Bereichen archaisch, etwa in der Bewahrung zahlreicher lateinischer Neutrum-Plural-Formen (wesentlich mehr als im Italienischen), in der Abwesenheit eines sekundären Futurs, in der Verwendung des Konjunktiv Imperfekt in der Apodosis des Konditionalsatzes, in der Nachstellung des Possessivums, in der Unterscheidung zwischen volitiven und deklarativen Objektsätzen etc.
<br /><br />
<blockquote>Zum zweiten Punct. Es ist NICHT gleichgültig für die Zahl der Entlehnungen, grammatisch oder vocabulär, ob die Gebersprache eine Fremdsprache oder eine Hochschicht der Muttersprache ist.</blockquote>
<br /><br />
Dem ist sicher so. Allerdings sehe ich noch immer nicht, inwiefern das mit der ursprünglich diskutierten Frage zu tun hat. Im Übrigen ist die Frage, wann welcher Schritt zur Romanisierung eingetreten ist und inwieweit lateinisch Geschriebenes romanisch gelesen wurde, in der Romanistik noch immer heiß diskutiert.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Und ob das geschriebene Latein wirklich einen so großen Einfluss geübt hat, wage ich zu bezweifeln."</i>
<br /><br />
Nicht ich, solange das geschriebene Latin wie die Volkssprache ausgeprochen wird.
<br /><br />
D. h. solange in der hl. Messe eine prachtvollere aber erkennbare Form der Muttersprache gesprochen wurde.
<br /><br />
<i>"inwiefern das mit der ursprünglich diskutierten Frage zu tun hat."</i>
<br /><br />
Bis 800–813 in Tours und noch 200 Jahre später in Spanien / Italien ist das geschriebene Latein eine prachtvolle aber erkennbare Form der Muttersprache gewesen. Das Vaterunser ist sich auf Katharevousa und Dhimotiki wesentlich gleich.
<br /><br />
<i>"noch immer heiß diskutiert."</i>
<br /><br />
Ich volge einer These eines Latinisten / Romanisten, dessen Namen ich vergaß. Vor 813 wird die Volkssprache nicht "lingua romana rustica" genannt. Vor 813 findet mann keine beschwerden über ein Volk das die Texte nicht versteht. Vor 800 findet mann aber einen italienischen Priester in Gallien auf Besuch, der die in Gallien gesprochene Taufformel für theologisch zweifelhaft, wenigstens mometan, hielt.
<br /><br />
<dt>Mi, 13.III.2024
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd><blockquote>Nicht ich, solange das geschriebene Latin wie die Volkssprache ausgeprochen wird. D. h. solange in der hl. Messe eine prachtvollere aber erkennbare Form der Muttersprache gesprochen wurde.</blockquote>
<br /><br />
Nun ja, in dem Fall ist aber auch zu bedenken, dass die morphologische Diskrepanz zwischen Latein und (Proto-)Romanisch schon beträchtlich war. Schon in der "klassischen" Periode wies das Vulgärlatein wohl schon zahlreiche grammatische Eigentümlichkeiten auf (was sich gerade bei Plautus zeigt, der die klassischen Autoren ja vordatiert).
<br /><br />
<blockquote>Bis 800–813 in Tours und noch 200 Jahre später in Spanien / Italien ist das geschriebene Latein eine prachtvolle aber erkennbare Form der Muttersprache gewesen.</blockquote>
<br /><br />
Auch das ist nach meinem Dafürhalten nur eine terminologische Haarspalterei. Es war also eine Zeit lang eine erkennbare Form der Muttersprache, später war es eine nicht mehr erkennbare Form der Muttersprache. Ich verstehe noch immer nicht, was das ändert. So oder so sind die romanischen Sprachen in ununterbrochener Tradition aus dem Vulgärlatein hervorgegangen. Sie sind insofern nicht älter oder jünger als irgendeine andere indoeuropäische Sprache (wenn wir die Kreolsprachen außer Acht lassen, die in gewisser Weise tatsächlich "neue" Sprachen sind).
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"dass die morphologische Diskrepanz zwischen Latein und (Proto-)Romanisch schon beträchtlich war"</i>
<br /><br />
Aber die Morphologie kann in Schichten existieren. Katharevousa existiert als Oberschicht der Dhimotiki. Varianten mit "thou hast" (wie Shakespear) existieren im English.
<br /><br />
Das ist es was verloren geht nach einem Re-Boot der Schreibung der Muttersprache.
<br /><br />
<i>"Es war also eine Zeit lang eine erkennbare Form der Muttersprache, später war es eine nicht mehr erkennbare Form der Muttersprache."</i>
<br /><br />
Es war bis 800 in Tours <i>ausschlieslich</i> eine erkennbare Form der Muttersprache, wie Katharevousa heute noch auch. Das Standardlatein war ab 813 NICHT MEHR eine erkennbare Form der Muttersprache. Das früher existierende hatte zwar noch nicht aufgehört zu existieren, war aber aus der Liturgie verpöhnt.
<br /><br />
Was sich geändert hatte?
<br /><br />
<ol><li> Aussprache. <i>/ Credo in unum Deum /</i> nicht mehr <i>[kreið e~ ü~ Djew]</i> sondern <i>[kree-do in uh-num Dee-um]</i> …
<li> Abschaffen der morphologisch lockeren Schreibungen wie bei Gregor von Tours.</ol>
<br /><br />
Diese beide Dinge waren die Arbeitsaufgabe des Alcuin.
<br /><br />
Für Spanien läßt sich der entsprechende politische Beschluß an ein Concil von Burgos im 11:ten Jahrh. anschließen. In beiden Fällen haben wir einen Text in der Volkssprache (Eulalia-Sequenz btw. Cantar del mio Cid) binnen 100 Jahren.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd><blockquote>Aber die Morphologie kann in Schichten existieren. Katharevousa existiert als Oberschicht der Dhimotiki. Varianten mit "thou hast" (wie Shakespear) existieren im English.</blockquote>
<br /><br />
Das sind aber nur vereinzelte Reste. Wenn lateinisch <i>pulchris rebus</i> geschrieben stand, entsprach das romanischem <i>con bellas cosas</i> bzw. <i>con belle cose</i>; lateinisch <i>sincere loquar</i> entspricht romanischem <i>*parlare-hao sincera-mente</i> (oder Ähnlichem); <i>quamvis eam</i> entsprach wahrscheinlich noch gar keinem eigentlichen Konzessivsatz, sondern wurde wohl über einen Konditionalsatz aufgelöst; jedenfalls aber hat das Romanische fast das ganze System der klassischen unterordnenden Konjunktionen verworfen. — Das sind riesige Diskrepanzen, die zum Teil schon bei Petronius und in Pompeji zutage treten. Es ist undenkbar, dass die frühen "Romanen" <i>pulchris rebus</i> geschrieben, aber <i>con bellas cosas</i> gesagt haben.
<br /><br />
<blockquote>Aussprache. / Credo in unum Deum / nicht mehr [kreið e~ ü~ Djew] sondern [kree-do in uh-num Dee-um] …</blockquote>
<br /><br />
Wie eben gesagt, die morphologischen Diskrepanzen waren schon zu jener Zeit viel zu groß, als dass Latein noch Muttersprache hätte sein können.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Nicht ein Latein wie das des Gregor von Tours. Echt Zwei-Casus-System u dgl.
<br /><br />
Ihre Beispiele der Unmöglichkeiten sind zum Teil aus der Schicht die ihm wirklich altmodisch und … übergelehrt … war.
<br /><br />
<i>"Es ist undenkbar, dass die frühen "Romanen" pulchris rebus geschrieben, aber con bellas cosas gesagt haben."</i>
<br /><br />
Warscheinlichst eher <i>"bellas res"</i> geschrieben und in weniger hochtrabendem Stil <i>"co~ beal@es tchos@s"</i> gesprochen.
<br /><br />
<i>Bellas res adornata erat, quia maritum adtendebat.</i>
<br /><i>Beal@s reis adornäðe ert, k@ marið atten~dei@.</i>
<br /><i>Ert adornäðe ko~ beal@s tchos@s, k@ atten~dei@ lo marið.</i>
<br /><br />
Die genaue Entsprechung der Schrift und die volkstümliche Phrase sind nicht identisch, aber eben mit Angewöhnen gegenseitig verständlich.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Selbst wenn dem so ist — was wäre damit bewiesen?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><ol><li> Tours vor 800, Latein compatibel mit der Muttersprache. Aber nicht mit dem Latein Italiens oder Englands.
<li> Tours ab 813, liturgisches Latein compatibel mit dem Latein Italiens oder Englands, aber nicht mehr mit der Muttersprache.</ol>
<br /><br />
Abspaltung also wenigstens von der einen Seite, dann auch der anderen, eine absichtliche Handlung. Entgegen dem Vorurteil Sprache sei NUR die Entwicklung der Mundart und diese spaltet sich NUR graduell von der vorherigen ab.
<br /><br />
Ich bin dabei ein Stück von Gesta Francorum zu phonetisieren und dann eine volkssprachliche Übersetzung darunter.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Ich kann dem nicht ganz folgen. Dass eine Diglossiesituation vorliegen kann, stand ja nie zur Debatte. Etwas Ähnliches geschieht ja auch heute im deutschen Sprachraum. In der Schweiz in breitem Umfang, tendenziell auch in Österreich, sogar ebenfalls mit beträchtlichen Unterschieden auch in der Grammatik (etwa in der Verwendung des Genitivs oder des einfachen Präteritums). Auch hier entwickelt sich die Standardsprache parallel zu den Dialekten, und es gibt auf beiden Seiten Interferenzphänomene. Beide Sprachformen gehen mittelbar bzw. unmittelbar auf das Mittelhochdeutsche, das Althochdeutsche, das Proto-Germanische usf. zurück.
<br /><br />
Und was die graduelle Abspaltung anbelangt, so ist dem ja auch wirklich so. Materiell ist mit dem Romanischen 813 nichts Wesentliches geschehen.
<br /><br />
<dt>Do, 14.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Haben Sie überhaupt Soziolinguistik und Code-Switching genau angeschaut?
<br /><br />
Zwischen Schweizerdeutsch und Standard-Deutsch ist die Situation sehr anders als ich sie für vor 800 in Tour, vor 1080 in Burgos schildere.
<br /><br />
Schweizerdeutsch und Standard-Deutsch unterscheiden sich in der Aussprache. Die Beispiele die ich aber gab waren Englisch (mit der Lesbarkeit Chaucers) und Neugriechisch (Katharevousa hat teilweise verschiedene Morphologie und Wortschatz, aber dieselbe Aussprache wie Dhimotiki).
<br /><br />
Ein gebildeter Mensch der 813 erwachsen war hatte in Tours gerade eine (für ihm) neue Aussprache des Lateins gelernt die seine Muttersprache war. Sein Enkel dafür kannte zwei Sprachen, das Französisch mit seiner Schreibung, und das gerade alcuinische Latein, eine Fremdsprache. Materiell ändert sich nichts für ihm selbst, aber die materielle Änderung wird zwischen ihm und seinen Enkel dafür sehr beschleunigt. Etwa wie im Englischen zwischen 1166 und Chaucer.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Nach meinem Dafürhalten sind das immer noch sprachgeschichtliche Details, die nichts am Umstand ändern, dass sich das Französische <i>langsam</i> aus dem Lateinischen entwickelt hat. Es ist ja nicht 813 "entstanden"; nur in dem Fall könnte man behaupten, es sei mehr oder weniger alt etwa als Spanisch oder Italienisch. Dem ist aber nicht so, sondern es beruht auf einer ununterbrochenen Tradition.
<br /><br />
<dt>St. Patriks-Tag, So
<dd>17.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>In der Schrift ist dem nicht so:
<br /><br />
<a href="https://filolohika.blogspot.com/2024/03/latein-und-romanisch.html"><i>Φιλολoγικά/Philologica: Latein und Romanisch</i>
<br />https://filolohika.blogspot.com/2024/03/latein-und-romanisch.html</a>
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd>Ja, aber darum ging es ja nicht. Gesprochene Sprache ist immer primär und immer als Erstes gemeint (oder zu meinen), wenn man von Sprache überhaupt spricht. Dass eine gesprochene Sprache <i>plötzlich</i> eine andere Sprache wird, ist einfach nicht möglich. Auf der schriftlichen Seite kann natürlich alles Mögliche plötzlich passieren. Von der ersten Verschriftlichung überhaupt über den Wechsel des Schriftsystems bis hin zu mehr oder weniger durchgreifenden orthografischen Reformen. Das schlägt sich dann natürlich auch mittel- bis langfristig mehr oder weniger in der gesprochenen Sprache nieder, aber ändert nichts an der kontinuierlichen Natur des Sprachwandels.
<br /><br />
<dt>Mo, 18.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Gesprochene Sprache ist immer primär"</i>
<br /><br />
Nicht in allen Situationen.
<br /><br />
<i>"Das schlägt sich dann natürlich auch mittel- bis langfristig mehr oder weniger in der gesprochenen Sprache nieder"</i>
<br /><br />
Nach 800 sehr kurzfristig, nur drei Generationen.
<br /><br />
<blockquote>// Die Eulalia-Sequenz ist in Altfranzösisch, also einer aus dem Vulgärlatein entwickelten Sprache, verfasst. Dieser Text weist einige der Hauptmerkmale dieser romana lingua auf, wie beispielsweise einen tief greifenden Wandel im Phonemsystem, Vereinfachungen im Deklinationssystem, Entwicklung hin zur Verbalperiphrase, erstes Auftreten des Artikels, des Personalpronomen in der 3. Person, des Konditionals (conditionnel) etc. Die Schreibform des Altfranzösischen in der Eulalia-Sequenz ist dabei in der Wiedergabe der Phonie schon recht gut entwickelt. Man erkennt außerdem neben der abnehmenden Latinität einen zunehmenden französischen Habitus. Dennoch finden sich noch Latinismen (anima, Deo, inimi, rex, Christus, post, clementia) und Halblatinismen (menestier, colpes, virginitét). Die Kirche stand dem Volk bzw. der Volkssprache bereits viel näher als es beispielsweise juristische Texte wie die Straßburger Eide taten. Viele dieser Wörter wurden im theologischen Sinn verwendet und dabei direkt aus der lateinischen Liturgie in die Volkssprache entlehnt. //</blockquote>
<br /><br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Eulalia-Sequenz"><i>Eulalia-Sequenz – Wikipedia</i>
<br />https://de.wikipedia.org/wiki/Eulalia-Sequenz</a>
<br /><br />
<ul><li> 800–813 Reform der Latein-Aussprache in Tours.
<li> 842 Die Aussprache-Regeln lassen es zu einen wesentlich altfranzösischen Text niederzuschreiben
<li> 882 Eulalia-Sequenz.</ul>
<br /><br />
In 80 Jahren, eine konstante Abnahme der Latinismen. Die Wikipädisten denken es wäre wegen dem Genre, ich denke es war wegen der neuen Generation.
<br /><br />
<dt>Josef G. Mitterer
<dd><blockquote><i>"Gesprochene Sprache ist immer primär"</i>
<br /><br />
Nicht in allen Situationen.</blockquote>
<br /><br />
Wenn nicht, ist aber eigens auf die Schrift(lichkeit) zu verweisen.
<br /><br />
Was den zweiten Punkt betrifft, selbst wenn man anerkennt, dass die lateinische Aussprachereform einen markanten Entwicklungsschritt in der französischen Sprache bewirkt hat (wobei sich das angesichts der problematischen Beleglage wohl gar nicht so leicht beweisen lässt), so ist damit nur der eingangs erwähnte Klassifikationsschritt gerechtfertigt (ebenso wie man die Zweite Lautverschiebung zur Klassifikation der hochdeutschen Stufe heranziehen kann), es ist aber keineswegs eine neue Sprache entstanden.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Insofern als mit einer "Sprache" gewöhnlicherweise unter civilisierten Menschen eine Combination der Schrift und der Aussprache, und auch eine Sammlung von Sprachschichten, wie im Englischen z. B. zwischen Cockney und Buckingham Palace.
<br /><br />
Insofern eine Aussprache dann neu an einer anderen Schrift angepaßt wird, wobei auch eine große Zahl der Sprachschichten einfach verschwindet, kann mann schon von einer neuen Sprache, d. h. einer neuen Combination, reden.
<br /><br />
Jedenfalls war Altfranzösisch in 800 noch als Latein schreibbar, und vernehmbar in 882 nicht mehr. Die Code-Switching zwischen Bauernsprache und die Sprache der Liturgie war einer anderer Art.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-32126510009350264372024-03-01T07:36:00.000-08:002024-03-06T14:48:07.074-08:00So was nennt mann Saupreißn<br />
<a href="https://antw-n-sorte.blogspot.com/2024/02/realitatsfremd-nein-nicht-mit-den.html">Realitätsfremd? Nein ... nicht mit den Argumenten Herrn Mosers, denke ich ...</a> · <a href="https://antw-n-sorte.blogspot.com/2024/03/so-was-nennt-mann-sauprein.html">So was nennt mann Saupreißn</a>
<br /><br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Kann-sich-der-Urknall-in-unserem-Universum-wiederholen/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Kann sich der Urknall in unserem Universum wiederholen?</i>
<br />https://de.quora.com/Kann-sich-der-Urknall-in-unserem-Universum-wiederholen/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>Di, 27.II.2024
<dd>Da es ihn nie gab, kann von Wiederholen keine Rede sein.
<br /><br />
<dt>Mi, 28.II.2024
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Was sind Sie denn für einer?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Ein Christ.
<br /><br />
Das könnte unter Preußen eine unbekannte Größe sein …
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Was für ein Quatsch. Auch im ehemaligen Preußen gibt es rückständige, schlecht informierte und in ihrer Kindheit mit unredlichen Mitteln indoktrinierte Menschen, die noch immer die besagten zweitausend Jahre alten Märchengeschichten glauben. Es ist eine Sache, als Astronom oder Physiker die "Urknall"-Theorie mit wissenschaftlichen Argumenten zu kritisieren (was allerdings kaum jemand tut) - Ihre Attitüde, Sie könnten einfach mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, den Big Bang habe es nie gegeben, weil es nicht in Ihrem obsoleten, schlecht geschriebenen kleinen Buch steht, das ist lächerlich.
<br /><br />
<dt>Do, 29.II.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Ihre Attitüde ist sehr preußisch.
<br /><br />
In Preußen werden demnach oft Christen als "rückständig, schlecht informiert und in ihrer Kindheit mit unredlichen Mitteln indoktriniert" bezichnet um sie (d. h. uns) zu marginalisieren. Das ist ein sehr unredliches Mittel.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Ihre Attitüde, um die es hier geht, ist sehr naiv. Es gibt keinen Grund, die Existenz eines Gottes überhaupt für wahr zu halten, geschweige denn die Spekulationen eines unwissenden Nomadenvölkchens im Nahen Osten von vor zweitausend Jahren über dessen Namen, brutale Mißhandlung seiner eigenen Geschöpfe oder sexuelle Abneigungen in irgendeiner Form ernstzunehmen. Wenn Sie glauben, in deren - noch dazu mehrfach durchübersetzten und verfälschten - Schriften eine zeitlose Wahrheit zu finden, dann sind Sie in der Tat rückständig, schlecht informiert und mit unredlichen Mitteln (vermutlich als kleines Kind) indoktriniert worden. Kommen Sie zur Vernunft - mehr kann ich Ihnen dazu kaum sagen. Oder haben Sie noch Fragen?
<br /><br />
<dt>Fr, 1.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Ihre Attitüde ist antichristlich und auch überpaternalistisch. Menschen wie Sie haben seit den Zeiten Fritz Zwos und Otto von Bismarcks Deutschland verschlechtert.
<br /><br />
<i>"Ihre Attitüde, um die es hier geht,"</i>
<br /><br />
Nicht mehr als um die Ihrige. Und über Bibel- und Christentums-Epistemik sind Sie sauschlecht unterrichtet, wie die Ossis.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Das ist sowohl historisch als auch philosophisch ein ziemlicher Magerquark. Sie wissen nichts, und Ihr Glaube ist kindisch und destruktiv. Ich hoffe doch sehr, daß Sie keine wehrlosen kindlichen Gemüter mit diesen Hirngespinsten infizieren, damit diese ebenso verdreht, nämlich überheblich und wissenschaftsresistent werden wie Ihres.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Ich finde Ihren wunsch freiheitsfeindlich und implizit eugenistisch.
<br /><br />
Ich halte es eher für eine Ehre von Sie als "rückschrittlich" zu gelten, aber nicht mit Ihnen umzugehen.
<br /><br />
Eine Debatte hätte ich gerne gehabt, Sie fragten darüber nichts nach, boten nichts. Einen Schimpf-Wettbewerb kann ich gegen Sie nicht gewinnen, ich bin dazu zu höflich.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Ich habe keinerlei Wünsche dieser Art. Sie sind hier derjenige, der rückschrittlich ausgerichtet ist, weil Sie sich modernen Erkenntnisse über die Welt, sowohl auf naturwissenschaftlicher als auch auf philosophischer und politischer Ebene, verweigern und an Lehren einer antiken, unwissenden, frauenfeindlichen und homophoben Sklavenhaltergesellschaft orientieren, deren Mitglieder ihre Vaterkomplexe dadurch verarbeiten, daß Sie praktisch lebenslang in der geistigen Haltung von Kindern verharren, die ein himmlisches Elternteil um Gnade und Geschenke anbetteln müssen. Ihre Weltsicht ist lächerlich. Sie haben die Freiheit, sie zu behalten, aber sie ist trotzdem lächerlich, und es wäre ein Schaden für unsere Gesellschaft, wenn Sie sie an wehrlose kritikunfähige junge Menschen weitertragen würden.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Sie sind hier derjenige, der rückschrittlich ausgerichtet ist,"</i>
<br /><br />
Ja, ich hab doch <i>nicht Sie</i> für rückschrittlich erklärt!
<br /><br />
Ich habe nur gesagt daß Sie mit diesem Aberglauben Leute anprangern.
<br /><br />
<i>"Ich habe keinerlei Wünsche dieser Art." — "es wäre ein Schaden für unsere Gesellschaft, wenn Sie sie an wehrlose kritikunfähige junge Menschen weitertragen würden."</i>
<br /><br />
Mit anderen Worten ein Wunsch der Zensur, nit? Oder sind Sie zu unlogisch sich selbst zu verstehen?
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Sie sind der Abergläubische hier. Aber von Ihrer Sorte ist man ja irrationale Projektion seit Jahrhunderten gewohnt. Kommen Sie irgendwann noch im dritten Jahrtausend an, oder werden Sie lebenslänglich bei Ihren lächerlichen Vorstellungen aus einem toxischen Märchenbuch bleiben? Die vermutliche Antwort ist wenig ermutigend.
<br /><br />
<dt>2.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Sie haben bis jetzt kein einziges Argument gegeben.
<br /><br />
Sie denken Anfang des Dritten Jahrtausends ließe sich besser denken als Anfang des Ersten. Das ist ungefär so abergläubisch wie wenn Sie dachten in einem Mercur vorwärts in Jungfer ließe sich besser denken als in einem Retrograd des Mercur in dem Scorpio. Der eine Aberglaube heißt Astrologie, der andere wird auf Englisch "chronological snobbery" genannt.
<br /><br />
Dazu haben Sie ein abergläubisches Vertrauen auf Ihre eigene Analysen eines (soviel ich weiß) wildfremden Menschens.
<br /><br />
Welches nun wieder auf den Aberglauben und das Christentumshaß eines gewissen Sigmund zurückgeht.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Ich denke nicht, sondern es ist eine Tatsache, daß wir Anfang des drittens Jahrtausends mehr Wissen über Astronomie, Physik und Biologie besitzen als zu dem Zeitpunkt, als die Schriften verfaßt wurden, aus denen die Bibel kompiliert worden ist. Ihre Zurückweisung moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse auf der Grundlage dieses veralteten Machwerks ist eine lächerliche und arrogante Haltung. Ich wünsche Ihnen, daß Sie sie irgendwann noch überwinden können und erwachsen werden - angesichts Ihrer irrationalen Sturheit hier habe ich jedoch die größten Zweifel, daß Sie hier noch lernfähig sind. Wie man an Ihnen sieht, ist frühzeitige Indoktrination mit religiösen Mythen nachhaltig wirksam - weswegen kirchlich betriebene Kindergärten und Schulen längst verboten gehören.
<br /><br />
<dt>I
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"mehr Wissen über Astronomie, Physik und Biologie besitzen als zu dem Zeitpunkt,"</i>
<br /><br />
Schon, aber schlechter verstandenes. Bloßes Aufhaufen des Wissens bringt nicht automatisch guten Verstand.
<br /><br />
In allen den Gebieten gibt es daher auch mehr Pseudowissen als damals.
<br /><br />
<i>"Ihre Zurückweisung moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse"</i>
<br /><br />
Welche Sie nie einmal versuchten als Erkenntnisse zu legitimieren.
<br /><br />
<i>"und erwachsen werden"</i>
<br /><br />
Ich bin 55 Jahre alt. Wer mich als Kind wegen meines Christentums behandeln will, ist ein Christentumsverfolger und ein Sklavenjäger.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Fachleute häufen nicht lediglich Wissen an, sie erarbeiten sich ein tiefergehendes Verständnis von der Materie und testen ihr Wissen laufend anhand von Experimenten und Meßdaten. Sehen Sie: Sie wissen nicht einmal über die Anfangsgründe naturwissenschaftlichen Arbeitens bescheid, maßen sich aber ein pauschales abfälliges Urteil darüber an. Was hat das mit christlicher Demut zu tun, frage ich Sie!
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"und testen ihr Wissen laufend anhand von Experimenten und Meßdaten."</i>
<br /><br />
Bei Bacteriologie, ganz leicht möglich.
<br /><br />
Beim sogenannten Urknall, unmöglich.
<br /><br />
Bei Psychologie kommt es darauf an ob sich der von Psychologen Belästigte gehört wird oder nicht.
<br /><br />
<i>"Sehen Sie: Sie wissen nicht einmal über die Anfangsgründe naturwissenschaftlichen Arbeitens bescheid"</i>
<br /><br />
Wie gesagt, Psychologie ist eine Kunst der Verläumdung, des Schikanierens, und wenn's nicht aufhört, sogar der Sklavenjagt.
<br /><br />
Selbst haben Sie kein einziges Wort gesagt das mir bewiese daß Sie was über Naturwissenschaft und ihrer Erkenntnisquellen verstehen, Sie mixen so lustig die Sicherheit an angewandte Mechanik mit der antichristlichen Tendenz so mancher Theoretischer Physiker.
<br /><br />
<i>"Was hat das mit christlicher Demut zu tun"</i>
<br /><br />
Ein Christ schuldet keine Demut an einen Angriff gegen den Glauben.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Sie wissen nicht, wie die umgangssprachlich so genannte "Urknall-Hypothese" wissenschaftlich untermauert wird. Vielleicht informieren Sie sich erst einmal, bevor Sie anfangen, spezifische Fragen darüber zu stellen. Für die Behauptung, es habe einen solchen Vorgang nicht gegeben, fehlt Ihnen jegliche Qualifikation. Notabene: Nur, weil Sie an etwas glauben, ist es noch lange nicht wahr. Wenn Sie anders an die Welt herangehen, besitzen Sie ein egozentrisch-naives Kindergemüt, und das ist bei erwachsenen Menschen eine Absurdität.
<br /><br />
<dt>Die. 6.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Sie wissen nicht, wie die umgangssprachlich so genannte "Urknall-Hypothese" wissenschaftlich untermauert wird."</i>
<br /><br />
Ich habe das nicht behauptet, und Ihnen auch keinen Grund gegeben es von mir zu behaupten.
<br /><br />
Sie sind ein Lügner.
<br /><br />
<i>"Für die Behauptung, es habe einen solchen Vorgang nicht gegeben, fehlt Ihnen jegliche Qualifikation."</i>
<br /><br />
Ihnen warscheinlich dafür es habe einen solchen gegeben. Hätten Sie Qualificationen, hätten Sie die Ausforderung beantwortet, manche haben's getan und haben bei mir einen Ernst zu nemenden Gegner gefunden.
<br /><br />
Sie sind ein Hochstapler.
<br /><br />
<i>"Wenn Sie anders an die Welt herangehen, besitzen Sie ein egozentrisch-naives Kindergemüt, und das ist bei erwachsenen Menschen eine Absurdität."</i>
<br /><br />
Und Sie lieben die ad hominems. Mitsamt der Bevormundung.
<br /><br />
<dt>II
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"weswegen kirchlich betriebene Kindergärten und Schulen längst verboten gehören."</i>
<br /><br />
D. h. Sie sind auch noch ein verdammter Communist und Anticlerikaler.
<br /><br />
Leute wie Sie haben die Welt verdorben, und gehören in die Hölle.
<br /><br />
<dt>PreußenHeute
<dd>Es gibt keine Hölle, und Leute wie Sie haben die Welt verdorben. Wissen Sie nicht, woher der Antisemitismus des NS ursprünglich herrührte? Aus Preußen kam er jedenfalls nicht.
<br /><br />
Kinder dürfen kirchlicher Religionspropaganda nicht ausgesetzt werden, damit sie nicht so enden wie Sie. Sie, Lumdahl, sind ein mahnendes Beispiel für die verderblichen Wirkungen religiöser Indoktrinierung auf den rationalen Verstand. Immerhin dazu sind Sie nützlich, wenn auch zu nicht viel anderem.
<br /><br />
<dt>Die. 6.III.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Antisemitismus sei somit das entscheidend üble am NS?
<br /><br />
Ohne Antisemitismus wären Eugenismus und KZ für Gammler ganz OK gewesen?
<br /><br />
In Österreich 1933 bis 1938 waren Juden nicht beliebt, aber sie waren sicher. Warum? Weil die catholische Religion es dem Staat untersagt Menschenschinderei gegen unbeliebte zu machen.
<br /><br />
Sie betreiben die Anti-Religions-Propaganda der Soviet-Union und der DDR. In Österreich, und in Deutschland, ist Catechismus Pflichtfach.
<br /><br />
Die Toten der Mauer und die Einprügelung des Collectivismus waren üble Früchte Eures Säcularismus. Denken ist in Ost-Deutschland mehr oder weniger unbekannt gewesen, wenn mann darunter was selbstständiges versteht.
<br /><br />
Sie meinen es gäbe keine Hölle. Sie haben eine üble Überraschung vor Sich.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-69919051994489460442024-02-29T02:30:00.000-08:002024-03-01T07:38:59.619-08:00Realitätsfremd? Nein ... nicht mit den Argumenten Herrn Mosers, denke ich ...<br />
<a href="https://antw-n-sorte.blogspot.com/2024/02/realitatsfremd-nein-nicht-mit-den.html">Realitätsfremd? Nein ... nicht mit den Argumenten Herrn Mosers, denke ich ...</a> · <a href="https://antw-n-sorte.blogspot.com/2024/03/so-was-nennt-mann-sauprein.html">So was nennt mann Saupreißn</a>
<br /><br />
<b>Also, ich bin nur bei der ersten Runde als ich den Titel setze ...</b>
<br /><br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Sind-Menschen-die-an-die-Bibel-glauben-realit%C3%A4tsfremd/answer/Manfred-Moser-1"><i>Sind Menschen die an die Bibel glauben realitätsfremd?</i>
<br />https://de.quora.com/Sind-Menschen-die-an-die-Bibel-glauben-realit%C3%A4tsfremd/answer/Manfred-Moser-1</a>
<br /><br />
<dt>Manfred Moser
<dd>Früher Pensionär
<dt>9. Feb. 2024
<dd>In gewisser Weise schon, weil sie die Bibel trotz aller Widersprüche in ihr (auch zu einigen historischen Fakten) für von Gott indirekt geschrieben halten.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>9. Feb. 2024
<dd>Ah, Sie geben Argumente!
<br /><br />
Etwas besser als anderswo, wo Sie sagten <i>"Religiös sein bedeutet letztlich immer, seinen Verstand übertölpeln zu müssen."</i>
<br /><br />
Aber, hätten Sie bitte die Güte die Argumente etwas zu ergänzen. Wenn es so viele interne Widersprüche in der Bibel gäbe, wären Sie vielleicht interessiert einen zu erläuchtern?
<br /><br />
Und wenn es wenigstens einige Wiedersprüche zu historischen Facten gäbe, wären Sie vielleicht interessiert einen zu erläuchtern?
<br /><br />
<dt>Manfred Moser
<dt>Mi 21.II.2024
<dd>Interne Widersprüche in der Bibel - Beispiele:
<br /><br />
<ol><li> Wird der Mensch nach allen Tieren erschaffen oder davor? Einmal werden die Menschen nach allen Tieren erschaffen (1. Mose 1,25-27). Ein anderes Mal wird der Mann vor allen Tieren erschaffen (1. Mose 2,18-19)1
<br /><br />
<li> Wie viele von den reinen Tieren sollte Noah in der Arche mitnehmen? Einmal heißt es, Noah solle von allen reinen Tieren je sieben mitnehmen (1. Mose 7,2). An einer anderen Stelle heißt es, er solle von den reinen Tieren je ein Paar mitnehmen (1. Mose 7,8-9)1
<br /><br />
<li> Sollen Kinder für ihre Väter büßen? Einmal heißt es, dass Gott die Missetat der Väter bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern heimsucht (2. Mose 20, 5). An anderer Stelle heißt es, dass nur wer sündigt, der soll sterben und der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters (Hesekiel 18,20)1
<br /><br />
<li> Hatte Absalom nun drei Söhne oder keinen Sohn? Einmal heißt es, dass Absalom drei Söhne geboren wurden (2. Samuel 14,27). An einer anderen Stelle heißt es, dass Absalom keinen Sohn hatte (2. Samuel 18,18)1
<br /><br />
<li> Wer reizte David zur Volkszählung? Einmal heißt es, dass Gott David reizte, Israel zu zählen (2. Samuel 24,1). An einer anderen Stelle heißt es, dass der Satan David reizte, Israel zu zählen1</ol>
<br /><br />
Widersprüche zu historischen Fakten - Beispiel:
<br /><br />
Der Kindsmord des Herodes. Das war nach römischem Recht nicht zulässig und es gibt auch keine römische Quelle, die davon berichtet.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>Do, 22.II.2024
<dd>Kindsmord zuerst.
<br /><br />
<ul><li> Er tat's als Protectorat, nicht in einer Provinz.
<li> Mangel römischer Quellen von ihm wiederspiegelt den Mangel römischer Quellen überhaupt zu dieser Zeit, und läßt aus daß Augustus mal sagte bei Herodes wäre mann sicherer als "sys" als als "hys"</ul>
<br /><br />
Interne widersprüche:
<br /><br />
<ol><li> Gott hat warscheinlich alle Männchen vor Adam geschaffen, schuf dann alle Weibchen vor den Augen Adams der sie dann den respectiven Männchen zuordnen mußte und zuletzt Eva.
<li> Verse 8, 9 besagen nicht wieviel insgesammt von den reinen Tieren mitgenommen wurden, nur daß sie in Paaren auf der Arche aufstiegen.
<li> Die "3e und 4e Glied" geht um bestimmte Sünden und zwar bedingterweise, nämlich wenn der Sohn, der die Gesamtheit der Sünden des Vaters kennt von diesen (es geht hier um eine gewisse Liste) nich einmal eine machen darf. Das andere ist die allgemeine Regel, die auch für Söhne, Enkel und Großenkel bestimmter Sünder dann zugänglich ist wenn sie alle Fehler (in der Liste) vermeiden.
<li> Entweder wurde das Denkmal von Absalom errichtet nachdem er die drei Söhne getrauert hatte, oder vordem sie geboren wurden (oder er log, weniger glaubwürdig, er war eine öffentliche Person).
<li> Satan hat ihn dazu verlockt. Gott hat den Satan dazu gebraucht, weil Er ihm zornig war. Zwei verschieden Causalitätsebenen.</ol>
<br /><br />
<dt>St. Matthias-Vigil
<dd>24.II.2024
<br /><br />
<dt>Manfred Moser
<dd>Gut, Sie versuchen die offensichtlichen Widersprüche durch Interpretation aufzulösen. Aber diese Interpretationen sind nicht zwingend Die Römer haben eine staatliche Geschichtsschreibung betrieben. So etwas Unerhörtes wie der Massenmord an Kindern wäre sicher nicht unerwähnt geblieben. Es ist ein in der Antike gängiger Mythos, dass eine hochstehende Person einem Kindermord entgeht. Das haben die Bibelautoren übernommen.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><i>"Die Römer haben eine staatliche Geschichtsschreibung betrieben."</i>
<br /><br />
Nicht an uns bewahrt. Und definitiv an ein Protectorat uninteressiert. Außer wann ihr Anschluß war.
<br /><br />
<i>"Es ist ein in der Antike gängiger Mythos, dass eine hochstehende Person einem Kindermord entgeht. Das haben die Bibelautoren übernommen."</i>
<br /><br />
Oder Satan hat sowas mehrmals versucht, und Gott hat Kinder mehrmals geschützt.
<br /><br />
Übrigens, Sie versuchten mit Interpretationen Widersprüche zu erfinden.
<br /><br />
<dt>St. Matthias-Tag
<dt>II. Fasten-Herrentag
<dd>25.II.2024
<br /><br />
<dt>Manfred Moser
<dd>Die meisten Hìstoriker sind sich einig, dass die Kindsmordgeschichte nicht der Realität entspricht. Es gibt auch keine nichtchristliche Quelle dafür. Fazit: Mythos wie so vieles in der Bibel.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd><ol><li> <i>Die meisten Historiker</i> heute sind Saupreißn und die sind seit dem 19. Jahrh. Atheisten, außer in Potzdamm, wo sie's schon seit dem 18. Jahrh. sind.
<li> <i>"Keine nichtbiblische Quelle"</i> — die Bibel ist als historische Quelle gut genug. (Nichtchristliche … ich denke viele der betroffenen Familien sind 30 Jahre später Christen geworden)</ol>
<br /><br />
<dt>Mo, 26.II.2024
<br /><br />
<dt>Manfred Moser
<dd>Wenn Ihnen die Bibel als Erkenntnisquelle ausreicht,- ok. Dann erübrigt sich eine weitere Diskussion. Bleiben Sie so brav, wie Sie offensichtlich sind!
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Brav hat damit nichts zu tun.
<br /><br />
Ich werde Sie nicht bitten so vorurtheilsvoll zu bleiben wie Sie offenbar sind.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-60538232511463357332024-02-08T12:00:00.000-08:002024-02-09T02:05:38.876-08:00Manche denken, die Historizität von Christenthum und Islam ließe beiden ebensogute Gründe für Göttliche Offenbarung. Nein.<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Christen-lachen-dar%C3%BCber-dass-der-Prophet-Mohammed-auf-einem-Pferd-in-den-Himmel-geritten-ist-Jesus-hingegen-ist-ohne-Pferd-in-den-Himmel-aufgefahren-Warum-glauben-Christen-dass-es-plausibler-ist-ohne-Pferd-in/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Christen lachen darüber, dass der Prophet Mohammed auf einem Pferd in den Himmel geritten ist. Jesus hingegen ist ohne Pferd in den Himmel aufgefahren. Warum glauben Christen, dass es plausibler ist, ohne Pferd in den Himmel aufzufahren?</i>
<br />https://de.quora.com/Christen-lachen-dar%C3%BCber-dass-der-Prophet-Mohammed-auf-einem-Pferd-in-den-Himmel-geritten-ist-Jesus-hingegen-ist-ohne-Pferd-in-den-Himmel-aufgefahren-Warum-glauben-Christen-dass-es-plausibler-ist-ohne-Pferd-in/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dt>Marija Jane
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
<dt>8.II.2024
<dd>Ich weiß nicht welche Christen hier lachen.
<br /><br />
Bei der reise Mohammeds in den Himmel ist das Pferd das wenigst unplausible. Siehe Offenbarung 19 Vers 14.
<br /><br />
Aber die Himmelsfahrt Christi wurde von den Jüngern bezeugt, die nächtliche Reise Mohammeds war sehr warscheinlich ein Traum von ihm. Und das ein schon dicker und nicht besonders keuscher Mann den ratschlag erhält Milch eher als Wein zu trinken ist kaum den medizinischen Kenntnissen des Himmels würdig.
<br /><br />
<dt>8.II.2024
<br /><br />
<dt>Garfield
<dd>Mich wundert, dass Sie die … Bezeugungen der Jünger für die Himmelfahrt des Menschen Jesus für plausibel halten?
<br /><br />
Oder habe ich Sie da falsch verstanden?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Was ist da zu wundern?
<br /><br />
Für Mohammed haben wir NUR sein eigenes Wort, nachdem er zurückgekommen (oder einfach aufgewacht) war.
<br /><br />
Für eine bis etwa 2000 Jahre später definitive Himmelsfart können wir Sein eigenes Wort nicht haben, daher wissen wir es auch gerade durch Zuschauer.
<br /><br />
Wenn die Frage darum geht warum ich überhaupt Außsagen der Jünger für glaubwürdig halte, das ist eine andere Frage.
<br /><br />
Ich halte auch Außsagen der Jünger Mohammeds für glaubwürdig, z. B. dafür daß er ein Testament schreiben wollte und es ihm von Omar verwehrt wurde.
<br /><br />
<dt>Garfield
<dd>Seinen [!] Sie mir bitte nicht böse aber: Die "definitive Himmelfart", die bei Ihnen dann orthographisch zum deutsch-englischen Himmelfurz wurde, ist jetzt aber der schlechte Witz des nach eigener Aussage "guten Amateur-Theologen"?
<br /><br />
Da ist dann doch wohl einiges zu wundern …
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Himmel-s-Fahrt?
<br /><br />
Ich verließ Wien mit 11 a Halb Jahren, Deutsch ist die schlechteste der vier Sprachen die ich fließend spreche.
<br /><br />
Ich bin demnach schlechter auf Deutsch als auf Theologie.
<br /><br />
Hatten Sie ein Argument zur Sache, oder ziehen Sie es vor ein argumentum ad hominem anzudeuten?
<br /><br />
Warten Sie, ich hatte das H nach dem A vergessen. Tut mir Leid, welche Wörter mann mit und ohne H schreibt ist mir eines der schlechteren Momente, ich lese nicht Deutsch jeden Tag.
<br /><br />
<dt>Garfield
<dd>Tut mir leid, aber mit "guten Amateur-Theologen", die die Himmelfahrt als "definitiv" bezeichnen, lohnt keine Diskussion.
<br /><br />
Das wäre Zeitverschwendung.
<br /><br />
Servus.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Ich sagte nicht einfach "definitiv" sondern "bis etwa 2000 Jahre später definitiv" — vgl. zu einer die den nächsten Tag schon vorüber war.
<br /><br />
Grüß Gott!
<br /><br />
<dt>Garfield
<dd>Schwacher Versuch abzustreiten, dass in Ihrer Antwort eine "von den Jüngern bezeugte" "Himmelsfahrt Christi" steht.
<br /><br />
Ist soeben ein Hobby-Theologe zum Hobby-Winkeladvokaten mutiert?
<br /><br />
Ich bin hier jetzt jedenfalls raus.
<br /><br />
Schönen Abend noch.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Ich versuchte es überhaupt <i>nicht</i> abzustreiten.
<br /><br />
Sie haben dagegen kein einziges winziges Argumenterl gegeben.
<br /><br />
<dt>Garfield
<dd>LOL
<br /><br />
Ich hatte mich zu diesen beiden Aspekten - und auch zu Ihnen - bereits abschließend geäußert.
<br /><br />
"Schönen Abend noch."
<br /><br />
<dt>9.II.2024
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Danke für den Abschluß.
<br /><br />
Mit Argumenten gaben Sie nie einen Anfang.
<br /><br />
<dt>Garfield
<dd>Gern geschehen.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-49843494541357797022024-01-02T10:14:00.000-08:002024-01-02T10:14:00.172-08:00Wissarion und meine Belästiger<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Stalin-trug-den-Vatersnamen-Patronym-Wissarionowitsch-Woher-stammt-der-Vorname-Wissarion/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Stalin trug den Vatersnamen (Patronym) Wissarionowitsch. Woher stammt der Vorname Wissarion?</i>
<br />https://de.quora.com/Stalin-trug-den-Vatersnamen-Patronym-Wissarionowitsch-Woher-stammt-der-Vorname-Wissarion/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Amatörlinguist
<dt>11. Nov.
<dd>Wissarion = Bessarion.
<br /><br />
Der berühmteste ist warscheinlich
<br /><br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bessarion"><i>Bessarion – Wikipedia</i>
<br />https://de.wikipedia.org/wiki/Bessarion</a>
<br /><br />
Aber diesert Theologe selbst, so wie auch der Vater Stalins sind warscheinlich benannt nach:
<br /><br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bessarion_der_Gro%C3%9Fe"><i>Bessarion der Große – Wikipedia</i>
<br />https://de.wikipedia.org/wiki/Bessarion_der_Gro%C3%9Fe</a>
<br /><br />
Als Probe: wie schaut dieser Name auf Russisch aus? Fehlt, aber Serbisch geht auch:
<br /><br />
<a href="https://sr.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D0%B8%D1%81%D0%B0%D1%80%D0%B8%D0%BE%D0%BD_%D0%A7%D1%83%D0%B4%D0%BE%D1%82%D0%B2%D0%BE%D1%80%D0%B0%D1%86">Висарион Чудотворац — Википедија
<br />https://sr.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D0%B8%D1%81%D0%B0%D1%80%D0%B8%D0%BE%D0%BD_%D0%A7%D1%83%D0%B4%D0%BE%D1%82%D0%B2%D0%BE%D1%80%D0%B0%D1%86</a>
<br /><br />
Nun, Висарион schaut im Schriftbild ein wenig so aus wie Βησσαρίων besonders im alternativen Ductus Βηccαρίων. Aber ausgesprochen wird es halt Wissarion.
<br /><br />
Der Kardinal wird auf Russisch Виссарион Никейский genannt = Wissarion Nikejskij = Bessarion von Nizäa, denke ich. Ja, er wurde vom Johannes VIII Paläologus zum Metropolit von Nizäa ernannt.
<br /><br />
<dt>Markus Kraft
<dd>So 31 Dez 2023
<dt>St. Sylvester-Abend
<dd>Abschreiben bei Wikipedia kann jeder. Aber die Lautform Виссарион erklären? Dazu gehören schon Kenntnisse.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Mo 1 Jän 2024
<dt>Beschneidung des Herrn
<dd>Im classischen Griechisch wurde Βησσαρίων ausgesprochen Bähssarie-ohn. Im byzantinischen eher Wissarie-on, oder sogar Wissarjohn.
<br /><br />
Im Kirchslavischen wurde einfach der Accent verschoben.
<br /><br />
<dt>Markus Kraft
<dd>Mo 1 Jän 2024
<dt>Beschneidung des Herrn
<dd>Ja, hat deine Nemesis S. Speck schon längst ausführlich erklärt!
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Mo 1 Jän 2024
<dt>Beschneidung des Herrn
<dd>Möglich. Habe nicht nachgeschaut.
<br />_________________________________________________
<br /><br />
Habe jetzt nachgeschaut.
<br /><br />
Meine Antwort war am 11. Nov. Entweder gab es seine überhaupt noch nicht, oder ich hab sie nur schnell angeschaut. Seine wurde am 15. Nov. actualisiert.
<br /><br />
Ich sah deinen Commentar erst diesen Morgen. Ich hatte seine Antwort vergessen, und die Benachrichtigung ging nicht an die Frage, wo ich seine Antwort gesehen hätte, sondern an meine Antwort mit deinem Commentar.
<br /><br />
Übrigens, die Zusammenstellung der Artikel war ganz sicher nicht in einem einzigen der drei Artikel da. Dazu die drei zusammenzustellen benötigte ich meine Kentnisse.
<br /><br />
Wie auch zu einer Zusammenstellung wie dieser:
<br /><br />
<a href="https://aufdeutschaufantimodernism.blogspot.com/2022/09/konigin-victoria-mit-gatten-ahnen.html"><i>Königin Victoria mit Gatten : Ahnen</i>
<br />https://aufdeutschaufantimodernism.blogspot.com/2022/09/konigin-victoria-mit-gatten-ahnen.html</a>
<br /><br />
62 Artikel angeschaut, dazu eine Berechnung für jeden Artikel bei dem das Alter berechnet wird. Danach wurden die Stellwerte ausgesucht. All dies eben NICHT aus einem einzigen Wiki-Artikel, obwohl jedes Stück Text, mit wenig Ausnahmen, aus der Wiki ist.
<br /><br />
Ich habe es etwas satt das eine freche Meute von Freimaurern oder Juden oder Bolschewiken oder sonst noch was sich "als Sachkundige" dazu äußern ich schriebe nur die Wikipädie ab.
<br /><br />
Speck kann es sich theoretisch mit dir und mit Fragestellern arrangieren er bekommt die Fragen meistens vor mir. Jemand paßt auf ich bin beim Schlafen, bei der Bußreise, bei einem Youtube, bei einem Artikel außerhalb der Debatten, da kommt die Frage rauf, und er hat oft genug Zeit genug zu antworten bevor ich dran komme.
<br /><br />
Wer aufpaßt kann gut damit einverstanden sein, oder er kann denken er wäre dabei mir vor mich selbst zu retten. Oder die Gesellschaft vor dem nächsten Hitler. Oder noch was.
<br /><br />
Dann kommt das perfide Gerede unter euch, und mann beschließt mir noch weiter das Einkommen als Schriftsteller zu blockieren.
<br /><br />
Ungefär so wie im US-amerikanischem Deep State, ein Fan-Club vom verdammten Wendell Holmes.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-85864337827985333522023-12-28T13:32:00.000-08:002023-12-28T13:32:07.267-08:00Was ist mit "finissons" oder "chantons" los?<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Im-Franz%C3%B6sischen-haben-wir-f%C3%BCr-lateinisch-cantatis-ihr-singt-chantez-f%C3%BCr-cantamus-wir-singen-jedoch-chantons-Wie-kam-es-zu-den-unterschiedlichen-Vokalen/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Im Französischen haben wir für lateinisch cantatis (ihr singt) chantez, für cantamus (wir singen) jedoch chantons. Wie kam es zu den unterschiedlichen Vokalen?</i>
<br />https://de.quora.com/Im-Franz%C3%B6sischen-haben-wir-f%C3%BCr-lateinisch-cantatis-ihr-singt-chantez-f%C3%BCr-cantamus-wir-singen-jedoch-chantons-Wie-kam-es-zu-den-unterschiedlichen-Vokalen/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dt>Robert Grandjean
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>22. Dez.
<dd>Ich denke es geht entweder zurück auf einen anderen Dialekt, oder, eher, "sons" war irgendwo Nebenform von "sommes" (wir sind), und wurde dann von anderen Verben übernommen, außer im Präterit. Vielleicht weil der Präterit dabei war mit dem Präsens zusammenzufallen.
<br /><br />
nous chantâmes
<br />vous chantâtes (früher -astes)
<br /><br />
nous chantons
<br />vous chantez.
<br /><br />
Aber es waren Jahrzehnte seitdem ich die Französische Sprachgeschichte hatte, ich kann es leider nicht genau nachschauen.
<br /><br />
<dt>Robert Grandjean
<dt>22. Dez.
<dd>Lies es doch einfach bei Stefan Speck nach!
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>22. Dez.
<dd>Ich weiß nicht ob seine Idee mit dem übereinstimmt was ich damals las.
<br /><br />
Stefan Speck hat zwar mehr Accreditation als ich, heißt aber nicht unbedingt daß er und ich im Falle eines Meinungsunterschieds immer dazu kämen daß er Recht und ich Unrecht hätte.
<br /><br />
Ich laß seine Antwort, merkte den Unterschied, und wollte ihm über waß fragen, u zw ob die formen mit -umos belegt sind, aber:
<br /><br />
<ul><li> ich konnte nicht commentieren
<li> und die Formen waren mit * als Reconstructionen angegeben.</ul>
<br /><br />
Daher denke ich, seine Erklärung ist eine Unbelegte. Nicht eine Unmögliche, aber eine Unbelegte.
<br /><br />
Wieso denken Sie ich sollte seine Erklärung annehmen?
<br /><br />
<dt>Markus Kraft
<dd>Mo, 25.XII.2023
<dt>der hl. Weihnachtstag
<dd>Weil er offensichtlich kompetent ist? Nichts von "Aber es waren Jahrzehnte seitdem ich die Französische Sprachgeschichte hatte, ich kann es leider nicht genau nachschauen." !!!
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Do, 28.XII.2023
<dt>Hl. Unschuldige Kinder
<dd>Schön, das nicht-beiseite-haben einer Referenz ist nun keine Widerlegung des Inhaltes.
<br /><br />
Ich unterstelle nicht er sei nicht competent, aber ich weigere es meine Erinnerungen an früheres Lesen, vor Jahrzehnten, als eine Incompetenz meinerseits einzustufen.
<br /><br />
Er hat selbst zugegeben, seine Erklärung ist eine Reconstruction.
<br /><br />
*Cantumos und *Finiscumos sind nicht belegte Formen. <i>Daher</i> das Sternchen vor der Form in beiden Fällen. <i>Daher</i> "Wir setzen daher für das (nord)gallische Vulgärlatein … X … an" (und er hat nicht gesagt seit wann, warscheinlich seit später als meine — jetzt verschollene — Referenz).
<br /><br />
Wenn ich von ihm eine Antwort sehe der ich nicht widersprechen will, auch nicht ergänzen will, gebe ich keine Antwort, höchstens ein "Stefan Speck hat schon geantwortet" im Commentar-Feld unter der Frage.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-27950179959980787842023-12-05T04:56:00.000-08:002023-12-05T04:56:00.324-08:00Niet heel voor Wilders<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=ALOlZTcghZg">New Dutch PM's Message for Muslims | Geert Wilders is Anti-Islam, Anti-EU and Anti-Immigrant | Viral
<br /><i>Times Of India | 30 Nov. 2023</i>
<br />https://www.youtube.com/watch?v=ALOlZTcghZg</a>
<br /><br />
<b>0:57</b> <i>alle</i> scholen?
<br /><i>alle</i> kranten?
<br />onze vrijheiden?
<br /><br />
Als de moslimse kinderen en jongeren leerplicht hebben, is het niet "onze vrijheiden" het van alle schoolen te vragen.
<br /><br />
Een Moslim zol een krant laten die karikatuur van Mohammed te publiceeren, maar niet die school van zijn eigen kinderen of jongeren.
<br /><br />
<blockquote>"In <a href="https://nl.wikipedia.org/wiki/Leerplicht#Huidige_regeling_2">de leerplichtwet</a> is vastgelegd dat ouders ervoor moeten zorgen dat hun kinderen bij een school staan ingeschreven en dat zij de school bezoeken."</blockquote>
<br /><br />
Met deze wet woord die "vraag" van Wilders een opvoording aan provokatiës ...
<br /><br />
Kranten het te vragen is ook niet "onze vrijheiden", want <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Compelled_speech">"compelled speech"</a> is tegen de <a href="https://nl.wikipedia.org/wiki/Vrijheid_van_meningsuiting">Vrijheid van meningsuiting.</a>
<br /><br />
Misschien versta ik "vragen" niet heel goed, nederlands is niet mijn taal, en ik heb het ook nooit gestudeert ...? Maar <i>alle</i> klank toch van plicht?Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-22788805386281205612023-10-15T12:00:00.013-07:002023-10-15T12:00:47.378-07:00Latein, Noch Nicht Gestorben<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Wie-sterben-Sprachen-wie-Latein/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Wie sterben Sprachen wie Latein?</i>
<br />https://de.quora.com/Wie-sterben-Sprachen-wie-Latein/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dd>15.X.2023 oder
<dt>20. Herrentag nach Pfingsten, hl. Teresa von Avila
<dd><a href="https://de.quora.com/Wie-sterben-Sprachen-wie-Latein/answer/Stefan-Speck-1">Stefan Speck hat zwar recht darin</a> daß Latein nicht gestorben ist, aber er redet von den Veränderungen der gesprochenen Sprache ohne an Veränderung oder gar Austausch der Schriftsprache zu achten.
<br /><br />
Bis vor kurzem wurde Dhimotiki wie Katharevousa (wesentlich = Koiné) geschrieben, und Katharevousa ["Kiní"] wie Dhimotiki ausgesprochen. Dhimotiki ist nun sprachgeschichtlich ebenso eine Tochtersprache des Koiné wie Italienisch, Spanisch oder gar Französisch des Latein ist.
<br /><br />
A B E R … bis gerade vor 1970, als Dhimotiki offiziell Staatssprache wurde, wurden Katharevousa und Dhimotiki wie zwei Schichten oder Extrem-Schichten, d h Polen des einen und selben Griechischen angesehen. Daher auch eine Menge Zwischenformen (fast Katharevousa, aber ohne Dativ … fast Dhimotiki, aber ab und zu classische Wörter wie Idhor statt Neró? Ich schwurbele über das Zweite) und eine Porosität der Wörter zwischen den Extremen.
<br /><br />
Wieso ist nun dies NICHT der Fall zwischen z. B. Latein und Französisch?
<br /><br />
790 in Tours, und sonstwo im Gallien-Theil des Frankenreiches, gab es jeweils nach dem Ort EINE Schreibart, lateinisch, und EINE Aussprache, die die wir heute Altfranzösisch oder Spät-Proto-Gallo-Romanisch nennen. 890 gab es dafür schon ZWEI Schreibarten, die des Chronicon sive Breviarium chronicorum de sex mundi aetatibus de Adamo usque ad annum 869 von Ado von Vienne, und die des Cantilène de sainte Eulalie, und nur die zweite hatte eine ortsvariable Aussprache, die erste eine reichsvereinigte. D h, nach Ort gab es ZWEI Aussprachen, und zwar die die wir als "Latein" bezeichnen, und die die wir als "Altfranzösisch" bezeichnen, und zwar alle beide nur an einer Schreibart gebunden.
<br /><br />
Der Anfang dieser Veränderung war in Tours. 800 fängt Alcuin von York an dem Turonenser-Clerus die englische Latein-Aussprache beizubringen, welche die damals altertümlichste war, d h die italienische Aussprache war sicher dem classischen Latein näher als die französische, aber die englische war eine zweihundert Jahre ältere italienische Aussprache. Etwas den Buchstaben näher angebracht, durch vereinfachen einer Fremdsprache. Daher ein -um, das wie das deutsche "um" … lautete. 813 sieht mann ein, dies ist dem Volk unbegreiflich. Alte Aussprache muß sein, sonst versteht mann nix! Daher die Sermo nach dem Evangel.
<br /><br />
800 — 813 Eine Schreibart und eine Aussprache -> eine Schreibart und zwei Aussprachen.
<br /><br />
Die Vorbereitung der Sermo wird nun ab und zu so geschrieben geworden sein wie dieselbe Ausspracheregeln oder Schreibregeln auf die Volkssprache (nun nicht mehr als Latein angesehen) angewandt. Unser erstes bewahrtes Beispiel dafür ist die romanische Version der Straßburger Eide.
<br /><br />
813 — 842 Eine Schreibart und zwei Aussprachen -> zwei Schreibarte und zwei Aussprachen.
<br /><br />
U. zw. in drei Combinationen.
<br /><br />
Latein geschrieben — Alcuinisch ausgesprochen.
<br />Latein geschrieben — romanisch ausgesprochen.
<br />Romanisch geschrieben — romanisch ausgesprochen.
<br /><br />
Der letzte Schritt ist nun die Trennung, d h …
<br /><br />
842 — 880 zwei Schreibarte und zwei Aussprachen in drei Combinationen -> nur in zweien.
<br /><br />
Die mittlere Combination ist als überflüssig weggefallen. Damit höhrte die "griechische" (siehe oben) Situation auf 1090 Jahre vordem sie in Griechenland auf Griechisch aufhörte.
<br /><br />
Seit 880 in Frankreich und etwa 200 Jahre später in Spanien und Italien ist also mit "Latein" eine neue Fremdsprache und nicht mehr die geschriebene Hochform der alten Muttersprache gemeint. Und dieses "künstliche Latein" lebt auch weiter. Ich bin immer noch ein lebender Latinist, zwar nur in der Schrift, aber dennoch.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-39914952258299604152023-09-28T09:27:00.008-07:002023-09-28T11:52:16.073-07:00Stefan Speck machte einen Bock in der Nordischen Sprachwissenschaft<br />
<b>Zu dieser Frage gibt er eine im Großen und Ganzen bessere, d h ausgiebigere Antwort als die meine:</b>
<br /><br />
<dl><dt>Fr.
<dd><a href="https://de.quora.com/Im-Schwedischen-lautet-das-Wort-f%C3%BCr-deutsch-fechten-f%C3%A4kta-Sonst-entspricht-wie-ich-festgestellt-habe-einem-deutschen-ch-im-Schwedischen-eher-tt-vgl-natt-Nacht-r%C3%A4tt-Recht-etc-Warum-steht-im/answer/Stefan-Speck-1"><i>Im Schwedischen lautet das Wort für deutsch "fechten" "fäkta". Sonst entspricht, wie ich festgestellt habe, einem deutschen ch im Schwedischen eher tt, vgl. natt=Nacht, rätt=Recht etc. Warum steht im Schwedischen nicht "fätta"?</i>
<br />https://de.quora.com/Im-Schwedischen-lautet-das-Wort-f%C3%BCr-deutsch-fechten-f%C3%A4kta-Sonst-entspricht-wie-ich-festgestellt-habe-einem-deutschen-ch-im-Schwedischen-eher-tt-vgl-natt-Nacht-r%C3%A4tt-Recht-etc-Warum-steht-im/answer/Stefan-Speck-1</a>
<br /><br />
<dt>Stefan Speck
<dd>Studierte Slawistik, Semitistik, Islamwissenschaft, Anglistik
<dt>28.IX.2023
<dd>Des Rätsels Lösung ist denkbar einfach. Bei schwedisch <b>fäkta</b> handelt es sich um ein <i>deutsches</i> (genauer <i>niederdeutsches</i>) Lehnwort.
<br /><br />
In der Tat wies schon das <i>Altnordische</i> anstelle eines germanischen <b>/xt/</b> geminiertes (verdoppeltes) <b>/tt/</b> auf, vgl. gotisch 𐌽𐌰𐌷𐍄𐍃 <b>nahts,</b> 𐍂𐌰𐌹𐌷𐍄𐍃 <b>raihts</b> ([χt]) 1), aber altnordisch <b>nótt, rétt</b> (=neuschwedisch <b>natt, rätt</b>). Es handelt sich um eine <i>Assimilation</i> des <b>/x/</b> an das <b>/t/.</b>
<br /><br />
Da <b>/xt/</b> im Phonembestand der <i>nordgermanischen</i> Sprachen nicht mehr vorhanden war, musste in Lehnwörtern mit <b>/xt/</b> eine Ersatzlösung her. Diese bestand in der Substitution durch den im Sprachsystem vorhandenen Cluster <b>/kt/</b>.
<br /><br />
Da das Schwedische geradezu Unmengen an <i>mittelniederdeutschem</i> (Sprache der Hanse!) 2) Wortmaterial entlehnte, kommen solche Lehnwörter mit <b>/kt/</b> für niederdeutsches <b>/xt/</b> recht häufig vor. Neben dem erwähnten <b>fäkta</b> < <i>mittelniederd.</i> <b>vechten</b> wären dies etwa <b>äkta < echte, makt < macht, sakta < sachte, akta < achten, vikt < wicht(e)</b> 3), <b>viktig < wichtich</b> u.s.w.
<br /><br />
<ol><li> Vgl. auch althochdeutsch <b>naht, reht.</b>
<li> Zu den mittelniederdeutschen Lexemen vgl. A. Lübben. Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Darmstadt 2005. (Erstauflage Hamburg 1885).
<li> =<b>Gewicht.</b></ol>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>28.IX.2023
<dd>Sehr gut, einzige Lücke, Sie haben nicht gesagt daß /kt/ manchmal KT und manchmal GT geschrieben wurde.
<br /><br />
magt, vigt, jagt = GT wegen förmåga, väga, jaga.
<br /><br />
<dt>Stefan Speck
<dt>28.IX.2023
<dd>Wenn es hier eine "Lücke" gibt (es ist keine Lücke, sondern ein Fehler) dann ist es die bzw. der Ihre! Schwedisch heisst es makt, vikt, jakt! Wir sprechen hier vom Schwedischen, nicht vom Dänischen! Und wenn ich nach einem Wort im Schwedischen gefragt werde, verwende ich die heute gültige Orthografie, was denn sonst?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>28.IX.2023
<dd><a href="http://runeberg.org/nfag/0505.html"><i>997-998 (Nordisk familjebok / 1800-talsutgåvan. 7. Hufvudskål</i>
<br />http://runeberg.org/nfag/0505.html</a>
<br /><br />
Die Seite hat "Jagt" …
<br /><br />
Und wenn sie diese Sprache für Dänisch halten, sinken Ihre <i>bisher</i> gute Aktien als Sprachwissenschaftler.
<br /><br />
<a href="https://sv.wikipedia.org/wiki/Nordisk_familjebok"><i>Nordisk familjebok – Wikipedia</i>
<br />https://sv.wikipedia.org/wiki/Nordisk_familjebok</a>
<br /><br />
<blockquote>7 april
<br /><br />
En stavningsreform inom svenska språket genomförs, varvid <a href="https://sv.wikipedia.org/wiki/Gammalstavning">gammalstavningen</a> försvinner från skolor och offentliga handlingar. "dt" blir "t" eller "tt", "f", "fv" och "hv" blir v.[1]. Svenska Akademiens ordlista över svenska språket (SAOL) skall ligga till grund för språket.</blockquote>
<br /><br />
<a href="https://sv.wikipedia.org/wiki/1906"><i>1906 – Wikipedia</i>
<br />https://sv.wikipedia.org/wiki/1906</a>
<br /><br />
<dt>I
<dd>(wurde gelöscht)*
<br /><br />
<dt>Stefan Speck
<dt>28.IX.2023
<dd>Ihnen ist die Bedeutung von "modern" aber schon bekannt? Gucken Sie doch endlich mal in ein beliebiges modernes schwedisches Wörterbuch! Gammalstavning ist ja nicht gerade zeitgenössisch, oder? Hier die Angaben des Akademie(!!!)wörterbuchs zu makt: publicerad: 2015
<br /><br />
<b>makt</b> substantiv <i>~en ~er</i> <b>1</b> position och möjlighet att bestämma; bestämmande organ: <i>landets president har inte mycket makt</i> <b>2</b> mäktigt land – Nästan alla sammansättn. med <i>makt-</i> hör till <i>makt 1.</i>
<br /><br />
Sonst noch etwas? Wenn nicht, kann ich mich endlich kompetenten Gesprächspartnern zuwenden. Danke! Und à propos, ja ich halte magt etc. für Dänisch. Wie auch alle Dänen übrigens. Der Dunning-Kruger-Effekt treibt wieder einmal absonderliche Blüten.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>28.IX.2023
<dd>Sie sprachen nicht von "nusvenska" = "jetzt-schwedish" sondern von "nysvenska" / "neuschwedisch" - die Sprache vor 1906 gehört bestimmt noch dazu.
<br /><br />
Mit "gammelstavning" ist hier gemeint eine Schreibweise innerhalb des Neuschwedischen. Sie ist nicht älter als die Schreibweise des brittischen Englisch. Die andere ist zeitgenössig mit der amerikanischen Schreibreform, die außerhalb der USA nicht gebräuchlich ist.
<br /><br />
Darauf zu bestehen daß "Caesar non supra grammaticam" heist nicht Schwedisch mit Dänisch zu verwechseln, und ist auch keine Incompetenz.
<br /><br />
Wäre ich Russe, ich schriebe Dieva und den Masculin-Neutralen Loc. Sing. mit Jatsch - auch keine Incompetenz. Nur ist mein Russisch dazu zu unbefindlich, mein Schwedisch allerdings nicht.
<br /><br />
<dt>II
<br />(wurde auch gelöscht)*
<br /><br />
<dt>Janet Wainwright
<dt>28.IX.2023
<dd>Warum nicht einfach in einem modernen Wörterbuch makt,jakt etc. nachschlagen? Es hätte Dir eine Blamage erspart.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>28.IX.2023
<dd>Ich halte es nicht für eine Blamage der alten Schreibweise treu zu sein, und eine von der Regierung befohlenen Schreibreform (1906) zu verabscheuen. Es geht nicht um Unkenntnis, sondern um Reaction.**</dl>
<br /><br />
<b>Manche vermaledeite Schurken haben mir nachgesagt, ich verwechsle Schwedisch mit Dänisch. Nein, ich bin reactionär, leiste Widerstand gegen die bureaucratische Reform von 1906. Wie auch gegen 1950 (voro > var) oder 1870-er Jahre (hjerta > hjärta).
<br />/HGL</b>
<br /><br />
PS, was heißt denn "Jatsch"?
<br /><br />
Das Mädchen sprach vom Zar.
<br />Девушка говорила о царе. (seit um 1917)
<br />bzw. Дѣвушка говорила о царѣ. (vor um 1917)
<br /><br />
* Siehe nächste Note
<br />** Ich wollte hier etwas über "color" und "colour" zufügen, aber der schweizerdeutsche Saupreißn Stefan Speck hat es unmöglich gemacht es zu verarbeiten. Oder jemand anders, aber er liegt näher dran als Quora-Moderatoren oder das Cyber-Local. UND er hat seine Antwort mit Citat aus eine Publication von 2015 gestrichen. Dann wurde <i>auch</i> der Wortwechsel mit Janet Wainwright weggestrichen.
<br /><br />
<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiYLHMR8nmk4wp9_kY85bOX1_4g3rJ_JTR1qoyw4JGQRCN2cWW1B5l1mWcKTSiqzUuQ11J4YMq6-8Y1Uo-TD92FWhFGoRER9dKcnJj_s9WkqbDZMs7KUZjWor6yJJ0A6O_FCSLyRz3rcGJcgZvIjC7zCYq2wsQdFtfrCi0lfNbK0xWL44Qz4NVPTZxQKU/s653/debattencensur.jpg" style="display: block; padding: 1em 0; text-align: center; "><img alt="" border="0" width="320" data-original-height="275" data-original-width="653" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiYLHMR8nmk4wp9_kY85bOX1_4g3rJ_JTR1qoyw4JGQRCN2cWW1B5l1mWcKTSiqzUuQ11J4YMq6-8Y1Uo-TD92FWhFGoRER9dKcnJj_s9WkqbDZMs7KUZjWor6yJJ0A6O_FCSLyRz3rcGJcgZvIjC7zCYq2wsQdFtfrCi0lfNbK0xWL44Qz4NVPTZxQKU/s320/debattencensur.jpg"/></a></div>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-35071833846137119472023-06-28T23:58:00.008-07:002023-06-28T23:58:30.959-07:00Was ist die katholische Kirche?<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Im-katholischen-Verst%C3%A4ndnis-ist-Kirche-etwas-Heiliges-Ist-es-dann-nicht-verst%C3%A4ndlich-da%C3%9F-W%C3%B6lki-als-erzfromme-Person-alles-tun-muss-um-sie-zu-sch%C3%BCtzen-https-konfessionskundliches-institut-de/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Im katholischen Verständnis ist 'Kirche' etwas Heiliges. Ist es dann nicht verständlich daß Wölki als erzfromme Person alles tun muss um sie zu schützen? [Link in Frage abgesondert]</i>
<br />https://de.quora.com/Im-katholischen-Verst%C3%A4ndnis-ist-Kirche-etwas-Heiliges-Ist-es-dann-nicht-verst%C3%A4ndlich-da%C3%9F-W%C3%B6lki-als-erzfromme-Person-alles-tun-muss-um-sie-zu-sch%C3%BCtzen-https-konfessionskundliches-institut-de/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Web-Link in der Fr.
<dd><a href="https://konfessionskundliches-institut.de/essay/2-grundwissen-katholische-kirche-und-theologie/">Grundwissen Katholische Kirche und Theologie
<br /><i>Veröffentlicht am 3. Februar 2015, aktualisiert am 24. März 2015 in Catholica</i>
<br />https://konfessionskundliches-institut.de/essay/2-grundwissen-katholische-kirche-und-theologie/</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd>HeinzMünch/μ
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler
<dd>29.VI.2023 oder
<dt>Heilige Apostel Petrus und Paulus
<dd>Ich weiß nicht wer Wölki ist. Ist es der Verfasser vom Link?
<br /><br />
Ich sehe auch nicht wie das Link irgendwie von einem wäre der "als erzfromme Person" alles tut oder sogar "tun muß" um die katholische Kirche zu schützen.
<br /><br />
Tut mir Leid das es von einem Anhänger von Vatican II geschrieben wurde.
<br /><br />
Dagegen habe ich es nicht durchgelesen. Nur überschaut. Was ich sah war einfach (abgesehen von "Das II. Vaticanum") gewöhnliche katholische Kirchenlehre über die katholische Kirche. NICHTS von einer "erzfrommen Person"!</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-11123217161394602842023-05-06T07:21:00.005-07:002023-05-06T07:21:23.054-07:00Creationismus bzw Uni von Nottingham (oder einer davon)<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Was-antwortet-ein-Evolutions-biologe-auf-die-Aussage-von-Kreationisten-die-Evolutionstheorie-w%C3%A4re-nur-eine-Theorie-Ich-bitte-um-sachliche-Antworten/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Was antwortet ein (Evolutions-) biologe auf die Aussage von Kreationisten, die Evolutionstheorie wäre nur eine Theorie? Ich bitte um sachliche Antworten.</i>
<br />https://de.quora.com/Was-antwortet-ein-Evolutions-biologe-auf-die-Aussage-von-Kreationisten-die-Evolutionstheorie-w%C3%A4re-nur-eine-Theorie-Ich-bitte-um-sachliche-Antworten/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>6.V.2023
<dd>Ich bin selbst Creationist.
<br /><br />
Hab aber ein Paar zu viele Evolutionsgläubige Wissenschaftler und Wissenschaftsvermittler angehört um die Antwort nicht zu wissen.
<br /><br />
<i>"Eine Theorie ist keine bloße Vermutung, es ist die höchste Ebene der Wissenschaft, höher als Fakten und Gesetze. Es ist der Gesamtgrund einer Erklärung."</i>
<br /><br />
Ich bin auch so was wie ein Idee-Gechichtler (nicht den Fach, aber sehr nahe angrenzende Fächer - Latein, Griechisch u s w …) und ich weiß daher daß die gerade höchste Ebene am meisten dem Ersatz ausgesetzt ist (mittelalterliche Theorie über Krankheiten - Ungleichgewicht der Flüssigkeiten - ist z B weniger intressant für einen modernen Arzt als mittelalterliche Kuren für gewisse Krankheiten).
<br /><br />
Ich bin auch so was wie ein Logiker. Amateur-Logiker, aber dennoch. Ich weiß daher das Erklärungsgrund und Beweisgrund in ein und derselben Frage sich nicht decken. Das Einfachste was das Andere erklären soll ist nicht das Offenbarste was das Andere beweisen kann.
<br /><br />
<dt><a href="https://de.quora.com/profile/Thorsten-Altenkirch">Thorsten Altenkirch</a>*
<dt>6.V.2023
<dd>Wer sich heutzutage noch als Kreationist outed hat schon Probleme mit den Tatsachen.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>6.V.2023
<dd>Mit w e l ch e n, bitte?
<br /><br />
<dt>Thorsten Altenkirch
<dt>6.V.2023
<dd>Fossilien, Geologie, Moderen Biologie (DNS) um nur ein paar zu neuen. Normalerweise habe ich nichts gegen Diskussionen, aber die Verneinung von offensichtlichen Tatsachen deutet auf eine psychische Störung hin und darauf habe ich keinen Bock. Sorry.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>6.V.2023
<dd>Schön:
<br /><br />
w e l c h e Probleme hätte ich mit Fossilien
<br />w e l c h e Probleme hätte ich mit Gäologie
<br />w e l c h e Probleme hätte ich mit DNS?
<br /><br />
Wo hätte ich irgendwas davon verneint?
<br /><br />
Wie discutiert man mit Leuten die, wenn mann sie wiederspricht, eine für psychisch gestört erklären?
<br /><br />
Wie wollen Sie irgendeine elementarste Objectivität Sachens Fossilien, Gäologie, DNS haben, wenn Sie die Discussion ausschließen?
<br /><br />
<dt>* Fußnote:
<dd><a href="https://de.quora.com/profile/Thorsten-Altenkirch">Thorsten Altenkirch</a>
<br />Author von “Conceptual Programming with Python”
<br />Professor bei University of Nottingham</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-44370537860305908872023-02-14T08:30:00.011-08:002023-02-14T08:30:53.717-08:00Fünfter Weg<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=1_eUBd8vvxg">Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.4.1.9. Thomas von Aquin - Die Quinque Viae V - "Der Designer"
<br /><i>kathmedia (Deutsch), 14 Feber 2023</i>
<br />https://www.youtube.com/watch?v=1_eUBd8vvxg</a>
<br /><br />
<b>Im Allgemeinen:</b>
<br /><br />
Wie groß muß ein Haß an Protestanten eigentlich sein, bis mann dazu kommt einige wenige von ihnen zu verpöhnen weil sie gute Apologetik für das Christentum machen, bzw in diesem sinne für die Argumentatio Religiosa?
<br /><br />
Ken Ham ist nicht der Mörder des hl. Fidelis von Sigmaringen.
<br /><br />
Kent Hovind hat nicht die Messe in England unter Todesstrafe verboten.
<br /><br />
<b>2:59</b> <i>"nichts spricht dagegen daß diese Ursache eine natürliche und auch mechanistische ist."</i>
<br /><br />
Doch schon.
<br /><br />
Natürliche Intelligenzen können dies nicht mit dem Universum als ganzes machen - wir beobachten aber ein Geozentrisches Universum, welches auch das Beispiel des hl. Thomas war. Jeder Stern dreht sich um die Erde in einer localen Geschwindigkeit von 6.28 mahl die des Lichts. Aber vectoriale Geschwindigkeiten sind sehr viel langsamer, denn die Sphäre wird von Gott 360° pro Sternentag bewegt, aber die Fixsterne als solche schweben nur in der Sphäre - mit kleinen Bewegungen jährlich die man als "Parallaxe" oder "Aberration" oder auch "Eigenbewegung einschätzt ... ich commentiere hier, werde was rechnen, und werde dann sagen wie schnell oder langsam das geht.
<br /><br />
Aberration - 20.49552 arcseconds ("Bogensecunden") (sec)
<br />Größte Parallaxe - 0.91 sec (es ist eine negative, nach Beobachtungen im Project Hipparkos)
<br />Größte Eigenbewegung - Barnard's Star - 10.3 sec u zw jährlich, d h 5.15 sec halbjährlich, welches mit den anderen Bewegungen besser übereinstimmt
<br />Größtmögliche Summe halbjährlicher Bewegung : 20.495 52 + 0.91 + 5.15 = 26.555 52 sec
<br /><br />
26.555 52 sec / 360°
<br />26.555 52 sec / 21 600 min
<br />26.555 52 sec / 1 296 000 sec
<br />26.555 52 sec = 0.000 020 490 370 370 4 vom Gewölbebogen.
<br /><br />
Radius = ein Lichttag, u zw ein Lichtsternentag.
<br /><br />
Secunden in 23 Stunden, 56 Minuten, 4 Secunden - behalten wir 4 Secunden.
<br />Secunden in 23 Stunden, 56 Minuten, 56*60 = 3360 Secunden, behalten wir 3364
<br />Secunden in 23 Stunden, 23*60*60 = 82 800 Secunden, führen wir 3364 hinzu, ergibt : 86 164 Secunden
<br /><br />
Lichtsecunde = 299 792 458 Meter
<br /><br />
Radius = 299 792 458 * 86 164 = 25 831 317 351 112 Meter.
<br />Radius mal 2pi = 162 302 953 645 600 Meter.
<br />162 302 953 645 600 * 0.000 020 490 370 370 4 = 3 325 647 632 Meter pro Halbjahr
<br />3 325 647 632 Meter / 182.621 25 Tage = 18 210 628 Meter pro Tag
<br />18 210 628 / 24 = 758 776 Meter pro Stunde
<br />758 776 / 3600 = 210.77 Meter pro Secunde
<br /><br />
Vectorial bewegt sich kein Stern schneller. Die meisten langsamer.
<br /><br />
Aber, aufgepaßt, durch den Äther. Local, mit dem Äther, wie gesagt 6.28 Mal die Lichtgeschwindigkeit.
<br /><br />
Was immer dadurch gewonnen ist, daß es eine höchtsmögliche Vectorialgeschwindigkeit gibt, wäre verloren für die nptwendige Kürze des Tags, wenn diese nicht durch den Äther ginge, und dieser Äther 360° in 23 Stunden, 56 Minuten, 4 Secunden bewegt wird, und dies am Äquator etwa 400 - 500 Meter pro Secunde, aber am Sternenfeld 6.28 Mal die Lichtgeschwindigkeit. Da der Äther keine Masse hat, ist hier kein Problem vorhanden.
<br /><br />
Eine natürliche d h biologisch geborene Ursache könnte den Äther nicht um die Erde bewegen, und auch nicht die Sterne in ihn aufhängen. Sie wäre zu klein.
<br /><br />
Eine mechanistische Ursache wäre zu diesem nicht schlau genug.Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-41817354297271605752023-02-11T01:04:00.011-08:002023-02-11T01:04:55.845-08:00Ackerbau und Jagd<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/War-der-Stammeslebensstil-die-erste-Art-von-Gesellschaft-Was-haben-die-Menschen-vorher-gemacht/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>War der Stammeslebensstil die erste Art von Gesellschaft? Was haben die Menschen vorher gemacht?</i>
<br />https://de.quora.com/War-der-Stammeslebensstil-die-erste-Art-von-Gesellschaft-Was-haben-die-Menschen-vorher-gemacht/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
<dt>11.II.2023
<dd>Die erste Art der menschlichen Gesellschaft war ein Ehepaar unter Gottes Übereinsehen.
<br /><br />
Was Sie hier fragen kam erst nach Adam und Eva, u zw vor und nach der Sintflut, in verschiedenen Gegenden und Zeiten aus verschiedenen Gründen.
<br /><br />
Die Guaranís lebten so vor den Jesuiten, aber sie stammen aus leuten die den Ackerbau kannten, wenigstens in der Theorie. Es ist möglich daß Noah nur wenig und spät anbauen konnte (Gen. 9:20), weil nach der Sintflut das Klima zunächst mal Eiszeit war.
<br /><br />
Genesis 9:2 ist durchaus mit Jäger- und Sammlergesellschaft vereinbar, aber Adam hatte zuvor den Acker angebaut, und Noah würde es später wieder machen.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-27457669303053388172023-02-07T04:55:00.010-08:002023-02-07T04:55:40.681-08:00Notizen zum Strafrecht (wenigstens eine)<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Was-ist-der-Zweck-des-Gef%C3%A4ngnisses-als-Form-der-Bestrafung/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Was ist der Zweck des Gefängnisses als Form der Bestrafung?</i>
<br />https://de.quora.com/Was-ist-der-Zweck-des-Gef%C3%A4ngnisses-als-Form-der-Bestrafung/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd><i>Maxi</i> angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>7.II.2023
<dd>Bei zeitbegränzter Strafe soll es normalerweise "Wiedereingliederung des Straftäters in die Gesellschaft" sein, oder mit anderen Worten, der Straftäter soll die Gelegenheit haben in Freiheit zu leben ohne die Straftat zu wiederholen.
<br /><br />
Nota bene - auch wenn der Zweck laut manchen <i>nicht</i> erreicht ist, ändert das nichts an der Zeitbegränzung der Strafe.
<br /><br />
Eine 3-jährige Strafe soll nicht 20-jährig werden weil manche denken der Vorbestrafte sei "nicht wirklich wieder in die Gesellschaft eingegliedert" … dies ist sogar wahr wenn er nicht wieder eingegliedert sein möchte, es sei denn dieser Unwillen nähme den Ausdruck neuer Straftaten.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-37781244201580580752023-01-23T11:08:00.008-08:002023-01-23T11:08:46.200-08:00Notizen zu Taschner und Schmied<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=Dt7Ihzyae6I">Der Irrtum des Pythagoras
<br /><i>mathspacewien, 27. Sept. 2013</i>
<br />https://www.youtube.com/watch?v=Dt7Ihzyae6I</a>
<br /><br />
<b>25:18</b> Es sei denn, Hr. Prof. Taschner, die Fixsterne sind in etwa einer Ebene, Innenseite einer Kugel, und Engel bewegen einzelne Sterne, aber nicht außer dem vom Gott zugeordneten Platz (im Gegensatz zu Planeten, niedriger als diese Ebene, die durch den ganzen Zodiak laufen.
<br /><br />
Dann gibt es wieder die Sternbilder im Kosmos, vor unserer Analyse.
<br /><br />
<b>34:21</b> Haben Sie das von <i>Die Physiker?</i>
<br /><br />
"Was einmal gedacht war, kann wieder gedacht werden"
<br /><br />
(es ist ein Spiel von Dürrenmatt)
<br /><br />
<b>38:28</b> Haben die Händler von damals <i>wirklich</i> die Null gekannt?
<br /><br />
Römische Zahlen und Abacus sind ein und dasselbe und kommt ohne Null sehr gut aus!
<br /><br />
(Chisen-Bop ist übrigens auch dasselbe, aber nur bis 99, Tschuldigung LXXXXVIII - zwei Daumen, acht andere Finger, verteilt auf die zwei Hände).
<br /><br />
<b>38:41</b> Griechische Händler kamen sicher sehr gut ohne Null oder Negative Zalen aus.
<br /><br />
Die Plus und Minus als Vorzeichen eher wie als Operationsbezeichnung stammt aus der "Doppelten Buchführung" von einem Franziskaner erfunden.*
<br /><br />
+ heist Credit weil wir im Kreuz unseren Glauben haben.
<br />- heist Debet weil "debita nostra" ausgestrichen werden müssen so wie auch wir die debita anderer gegen uns ausstreichen.
<br /><br />
<b>44:46</b> Jawohl Frau Ministerin!
<br /><a href="https://enfrancaissurantimodernism.blogspot.com/2013/04/austria-fuit-olim-divisa-in-factiones.html">Austria olim divisa erat in factiones tres</a> (1933 ...)
<br /><br />
* <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Luca_Pacioli">https://de.wikipedia.org/wiki/Luca_Pacioli</a>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-70278962740515277842023-01-22T07:34:00.004-08:002023-01-22T07:34:15.838-08:00Über Windsors und Habsburger<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Wie-sehr-belastet-Prinz-Harry-mit-seinem-neuen-Buch-das-britische-K%C3%B6nigshaus/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Wie sehr belastet Prinz Harry mit seinem neuen Buch das britische Königshaus?</i>
<br />https://de.quora.com/Wie-sehr-belastet-Prinz-Harry-mit-seinem-neuen-Buch-das-britische-K%C3%B6nigshaus/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd>Rainer Ostendorf
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dd>21.I.2023
<dt>St. Agnes von Rom
<dd>Ungefär so viel wie ein Dokumentar über das Leben oder das frühe Leben des Prinzen Karl Edward von Koburg … d h - es gibt hier ein Königshaus wo nur schwer ein Mensch sein eigenes Leben leben kann, der Suverän oder die Suveränin oder andere bestimmen etwas zu dictatorisch über Menschen und sie werden auch dazu conditioniert es zu acceptieren.
<br /><br />
Vgl Barbara von Österreich, die Eltern wollten sie mit einem Mann abverheiraten den sie wirklich nicht mochte, sie hat gesagt "nein, lieber ins Kloster" bis sie ihr eine andere Heiratswahl gaben, sie ist dann mit 26 Jahren verheiratet. Die Habsburger hatten also mehr respect vor dem eigenen Willen einer Princessin in 1565 als die Windsors heute.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-25524801779658929582023-01-22T07:30:00.007-08:002023-01-22T07:30:31.968-08:00Was heißt "nicht-biblisch"? Außerbiblisch heißt nicht sofort gegenbiblisch.<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Was-ist-die-Definition-einer-biblischen-Lehre-Wie-w%C3%BCrdest-Du-eine-nichtbiblische-Lehre-von-einer-biblischen-unterscheiden-wenn-beide-%C3%A4hnliche-Dinge-lehren/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Was ist die Definition einer biblischen Lehre? Wie würdest Du eine nichtbiblische Lehre von einer biblischen unterscheiden, wenn beide ähnliche Dinge lehren?</i>
<br />https://de.quora.com/Was-ist-die-Definition-einer-biblischen-Lehre-Wie-w%C3%BCrdest-Du-eine-nichtbiblische-Lehre-von-einer-biblischen-unterscheiden-wenn-beide-%C3%A4hnliche-Dinge-lehren/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
<dd>22.I.2023
<dt>Dritten Sonntag nach Epiphanias
<dd>Ich verstehe nicht das Wort "nicht-biblisch."
<br /><br />
<i>Gegenbiblisch</i> und falsch heißt, es widerspricht die Bibel.
<br /><br />
<i>Außerbiblisch</i> heißt sonst nicht daß es falsch ist, und auch nicht daß es nicht allen Christen obligatorisch aufliegt, denn die Idee das nur die Bibel die obligatorische Lehren enthält, "sola Scriptura" oder "Bibel allein" ist nicht nur außerbiblisch, daher im Selbstwiderspruch, sondern sogar direct gegenbiblisch. Daher garantiert falsch.
<br /><br />
Die Definition einer "biblischen Lehre" ist, sie befindet sich in der Bibel. Dies ist ein Teil, aber auch nur ein Teil, der <i>catholischen</i> Lehren oder Wahrheiten.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-11083692692983794442023-01-17T08:50:00.000-08:002023-01-17T08:50:02.842-08:00Erster Weg des hl. Thomas<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=AvTorFtjVPA">Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.4.1.1. Aristoteles und der Unbewegte Beweger
<br /><i>kathmedia (Deutsch), 6 Dec. 2022</i>
<br />https://www.youtube.com/watch?v=AvTorFtjVPA</a>
<br /><br />
<b>3:14</b> Descartes und Matrix haben da was gemainsam mit Galileo.
<br /><br />
Das sich die offensichtlich geozentrische Beobachtungen des Himmels so deuten lassen als wäre die Erde um sich selbst in rotativer Fortbewegung, das verstand schon ein Bischoff von Lisieux (wie wir aus der späteren Geschichte wissen - ein Gnadenort). Aber, für Nicolaus Oresmus oder Nicole Oresme war diese Hypothese überflüssig. Etwa wie die Hypothese "gestern - vor 24 Stunden - war das Universum mit allen seinen Teilen gerade doppelt so groß wie heute, und bis morgen wird es wieder auf die Hälfte schrumpfen" ... durch Beobachtungen nicht direct wiederlegbar, aber auch nicht das was die Beobachtungen offensichtlich erklären, und daher nicht ohne starke Argumente anzunehmen.
<br /><br />
Für Nicole Oresme gab es keine solche für den Heliozentrismus, und für mich noch heute auch nicht.
<br /><br />
<b>5:07</b> <i>"in einer Kette von vielen, vielen Dingen die seit der Formung des Planeten geschehen sind"</i>
<br /><br />
Das ist nun eher der Determinismus des Hippolyte Taine als die Erstursache des Aristoteles oder Thomas.
<br /><br />
Nehmen wir eher a Bissl Thomas ...
<br /><br />
Die Wettertiefe wird angetrieben von:
<br />a) der Sonne, die sich um die Erde bewegt, und
<br />b) der Atmosphäre, angetrieben von der Sphäre des Mondes, von der der Venus, von der des Merkur, von der der Sonne, von der des Mars, von der des Jupiter, von der des Saturn, von der der Fixsterne, die nun wieder, in jedem Moment, gerade jetzt, gleichzeitig mit der Windturbine von Gott selbst im täglichen Kreis um die Erde bewegt. Ich denke dies findet sich eher explizit in Contra Gentes 13, oder so was.
<br /><br />
Nun, Tycho hat die solide Sphären schon widerlegt. Ein Komet wäre sonst unbehindert durch solide Sphären gegangen, was offensichtlich unmöglich ist.
<br /><br />
Aber ... der Äther. Nicht nur Medium des Lichts, sondern auch der räumlichen Befindlichkeit. Wenn Gott den Äther jeden Tag um die Erde bewegt, klappt's schon wieder.
<br /><br />
<b>Dialog:</b>
<br /><br />
<dl><dt>Weird Mosquito
<dd>Lieber Pater, ich habe eine Frage zu den hierarchischen Akt-Potenz-Ursachenketten; vielleicht haben Sie ja Zeit für eine Antwort. Die Bürste wird über das Holz bewegt, dass durch mich bewegt wird. Gut, das scheint mir klar. Aber in wie fern kann ich argumentieren, dass ich von Gott bewegt werde? Ist das nicht im Widerspruch zum freien Willen? Muss ich mich hierbei der Mystik bedienen, die mir im besten Fall gefühlte Gewissheiten gibt, dass mein Tun als „von Gott inspiriert“ und somit durch ihn bedingt ist? Oder ist dieses Beispiel Ihrer Meinung nach mehr metaphorisch zu verstehen? Liebe Grüße, seien Sie gesegnet! Danke für Ihre tolle Arbeit!
<br /><br />
<dt>kathmedia (Deutsch)
<dd>Gute Nachfrage. Nein, die Sache ist nicht mystisch oder metaphorisch zu verstehen. "Bewegung" meint hier - wie gesagt - nicht die Bewegung von Teilen oder physische Bewegung. Physische Bewegung wäre nur eine bestimmte Art von Bewegung wie im illustrierenden Beispiel vom Pinsel. Wir haben gesehen, dass für Aristoteles "Bewegung" (Änderung) als "Aktualisierung eines Potentials" zu verstehen ist und das trifft auf alles zu, was sich jetzt im Akt befindet, nachdem es vorher nur potentiell so gewesen ist. Wenn wir dann nicht zeitlich zurück gehen, sondern hierarchisch im Hier und Jetzt, dann kommen wir zu einer ersten Ursache. Wenn wir zB vom Maler weiter zurückgehen wollen, dann geht es nicht um den Willenentscheid zu Malen, der zeitlich vorauslag (zeitliche Ursachenkette) und dann irgendwann Gott der das im Letzten angestoßen hat. Sondern es geht vielmehr in die Richtung: Was aktualisiert in diesem Augenblick den Menschen der malt. Das ist zunächst vielleicht einmal die Muskelbewegung. Aber hinter dieser liegt geordnete "Materie" (nach Aristoteles also Materie + Form oder Potential + Akt) aus der die Muskeln bestehen und diese "Materie" hat vielleicht Teilchen. Und diese Teilchen haben wiederum Potential und etwas, das sie genau in diesem Augenblick genau so im Akt sein lässt. Egal wie weit man da zurückgeht bleibt die Frage: Was aktualisiert sie im Letzten (hier und jetzt das zu sein was sie sind). Was gibt ihnen so-Sein jetzt im Augenblick, wenn sie auch etwas anderes sein könnten (also Potential haben). Solange etwas nicht aus sich selbst heraus existiert und damit reiner Akt ist und kein Potential besitzt, das aktualisiert werden könnte, kann man die Kette hierarchisch "zurückverfolgen". Denn weder Atome, noch Elektronen, noch Quarks, noch..... sind in sich notwendig und aus sich selbst heraus. Sie haben ihre Existenz von etwas. Sie können potentiell das oder jenes oder gar nicht sein. Also muss ein bestimmter Akt erklären, warum sie sind und was sie sind...und weil diese Kette nicht unendlich sein kann (wie das Beispiel illustriert, muss es einen ersten reinen Akt (im Hier und Jetzt) geben. Man kann diesen reinen Akt des Seins "Gott" nennen. Denn Gott ist in der Tat der Reine Akt des Seins (und natürlich noch viel mehr, aber hier ist unser Startpunkt für ein philosophisches Argument)
<br /><br />
<dt>Weird Mosquito
<dd>Super, danke 🙏🏼!
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>@kathmedia (Deutsch) Beim Maler finden Sie sich eher im Dritten Weg vertraut.
<br /><br />
Für ihn würde ich für den Ersten Weg sagen, er hat seinen freien Willen, aber nicht vollkommene Verantwortung seiner ganzen Situation.
<br /><br />
Daß er malen kann (Lehrweg, Pinselbesitz, Zugang zum Motiv usw) hängt von Gottes Vorsehung ab, und Gott ist bei ihm daher wirklich erster Beweger, nicht nur erster Seinsgrund, wie laut dem Dritten Weg.
<br /><br />
@kathmedia (Deutsch) Auch daß dem Maler dies Motiv einfällt und daß es ihm gelingt hängt von der Vorsehung ab, und verstößt ebensowenig gegen seinen freien Willen, als es dem freien Willen des Pabstes oder eines Hagiographen beeinträchtigt daß ein gutes Argument oder eine richtige Tatsache (etwa die Hälfte der Bibel ist Geschichte) zu seiner Aufmerksamkeit kommt und er es auch ohne Fehler behandelt. Die Absicht des Hagiographen war ja die Wahrheit Gottes zu erklären.
<br /><br />
Übrigens, der Hagiograph von III Könige 6:1 sagt es waren "480" Jahre seit dem Exodus - darf mann hier "mindestens" als miteinverstanden verstehen? Ich rechnete schnell durch Ende Josua (er wird 30 Jahre nach der Landnahme gestorben sein), Richter, ergänze aus Apg 13 für Samuel und Saul und lande auf 570 bis zum Tod K. Davids.</dl>
<br /><br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=PmTVZVu0uE4">Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.4.1.5. Thomas von Aquin - Die Quinque Viae I - Unbewegter Beweger
<br /><i>kathmedia (Deutsch), 17 Jänner 2023</i>
<br />https://www.youtube.com/watch?v=PmTVZVu0uE4</a>
<br /><br />
<b>0:41</b> Es gibt Dinge die <i>offensichtlich</i> in Bewegung sind, wie z. B. die Sonne ...
<br /><br />
<b>0:46</b> <i>"nicht Fortbewegung, sondern Wandel generell"</i>
<br /><br />
Die Fortbewegung ist laut den hl. Thomas der edelste der Wandel. Weil da mehr fortbesteht.
<br /><br />
<b>5:42</b> Für Kant mag metaphysisches und naturwissenschaftliches Erkennen verschieden sein.
<br /><br />
Für den hl. Thomas oder den Arostoteles eben nicht.
<br /><br />
Meta ta Physica heißt ja eben "nach den physischen Sachen" - "nach der Physik" (worunter Aristoteles vor allem die Biologie und zugeordnetes verstand).
<br /><br />
D. h. Aristoteles betrachtet die Naturwissenschaft gewissermaßen als ein Propädeuticum der Metaphysik.
<br /><br />
Dieser Critik gehört esbesser geantwortet zu werden, u zw durch Rückweisung falscher moderner Naturwissenschaft.
<br /><br />
Laut dieser ist mehr oder weniger die Fortbewegung der basalste Wandel (chemische Reactionen z B Fortbewegung von Elektronen). Auch würde ein heliocentrischer Newtoner für die himmlische Mechanik (die Riccioli als identisch mit "dem" d h dem Ersten Gottesbeweis des Thomas' ansah) sagen, es gäbe <i>viele</i> Erste Beweger. Jedes Atom der Sonne und der Erde wären Erste Beweger in Hinsicht auf Träge und Gravitation.
<br /><br />
Der Geocentrismus läßt dies weniger zu. Wenn sich ein Universum um die Erde dreht muß schon der Erste Beweger <i>diesen</i> täglichen Kreislaufs mehr oder weniger allmächtig sein.
<br /><br />
Zudem sind I, Q 2 A 3 corpus nicht vollständige Gottesbeweise, sondern werden nachher ergänzt. In Q 11 A 3 wird die Einheit Gottes behandelt, und der Dritte Weg dazu ist aus der Einheit der Welt, d h aus dem Geocentrismus.
<br /><br />
<b>11:32</b> Für Anhänger der modernen Physik wären z B Atome oder subatomare Partikel oder Quanta (wenigstens vor Annahme des Urknallsscenarios) notwendig und daher in sich daß sein habend.
<br /><br />
Auch hätten sie virtuell den Akt dazu andere ebenbürtige Dinge zu bewegen.
<br /><br />
Und daher gehört sich schon eine Widerlegung der Cosmologien des Atheismus.
<br /><br />
<b>12:18</b> Die Composition der Quanten (oder sonstigen kleinster Partikel) hätte für einen Atheisten das Zeitraum und seine Naturgesetze als übergeordnetes Princip.
<br /><br />
Die moderne sog. Naturwissenschaft gehört auch hier widerlegt, nicht als belanglos abgetan zu werden.
<br /><br />
<b>13:15</b> Laut dem Plato ist die Seele und der Wille des Bewegers in solchen Ketten nur per accidens bewegt, nämlich mit dem Körper zusammen.
<br /><br />
<b>14:08</b> Wie gesagt, Atheisten sind nicht Leute die die erste Drei Wege leugnen, sondern die für die Antwort Materie und Energie sagen. Oder auch Raumzeit.
<br /><br />
Daher die Wege 4 und 5, von denen die Ordnung des Universums wieder, wie Via prima, auf Geocentrismus hinweisen, und auch bei Symbiosen auf Intelligent Design hinweisen.
<br /><br />
D h - die falsche moderne Naturwissenschaft gehört widerlegt.
<br /><br />
Das "edelste" wurde anhand der Gottesbeweise C. S. Lewisens in Miracles und in Abolition of Man verteidigt.
<br /><br />
Wiederum unmöglich bei "wissenschaftlichem" Materialismus. Nicht unmöglich gegen diesen, aber unmöglich mit Beibehalt diesens.Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-61364448204046943842022-12-29T03:33:00.004-08:002022-12-29T03:33:36.003-08:00Krygier in Notre Dame<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Ist-es-legitim-im-Gottesdienst-dazwischenzurufen-wenn-der-Prediger-menschenverachtende-%C3%84u%C3%9Ferungen-t%C3%A4tigt/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Ist es legitim, im Gottesdienst dazwischenzurufen, wenn der Prediger menschenverachtende Äußerungen tätigt?</i>
<br />https://de.quora.com/Ist-es-legitim-im-Gottesdienst-dazwischenzurufen-wenn-der-Prediger-menschenverachtende-%C3%84u%C3%9Ferungen-t%C3%A4tigt/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd>Karsten Zamzow
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>St. Steffanstag, 26.XII.2022
<dd>Wenn der Prediger Christentumsverachtende Äußerungen macht, dann ja.
<br /><br />
Z. B. war in März 2010 ein Rabbiner in Notre Dame eingeladen, er sagte nicht etwa "wir Juden fasten auch und zwar in dem Sinn, und die Almose ist so bedeutend" - sondern "Jesus war nicht der Messias" - das ist Christentumsverachtend, und junge Leute aus der Pfarre St. Nicolas du Chardonnet (Priesterbruderschaft Pius X) haben dazwischengerufen. Sie wurden mit Polizei beseitigt.
<br /><br />
<dt>Hans Schlumberger
<dd>fünften Weihnachtstag
<dt>29.XII.2022
<dd>Wenn wir einen Vertreter einer anderen Religion einladen, erwarten wir doch, dass er seine Religion vertritt und nicht unsere eigene. Ihm das zu versagen und ihn nicht ausreden zu lassen, bedeutet, dass man erwartet, er solle seinem Glauben untreu werden und ihn schänden. Das ist schlicht unanständig.
<br /><br />
Ein Rabbiner, der seinem biblischen Glauben treu bleibt, verhält sich nicht "christentumsverachtend", sondern glaubenstreu. Das hat meinen Respekt genauso wie ein Katholik, der seinem Glauben treu bleibt. Nirgends ist uns verheißen, dass vor der Wiederkunft Christi alle Welt uns recht zu geben habe.
<br /><br />
Wer nicht in der Lage ist, einen andersgläubigen Menschen ausreden zu lassen, sollte ihn nicht einladen und steril im eigenen Saft weiterschmoren.
<br /><br />
Der Rabbiner redete ja nicht im Namen des Dreieinigen Gottes wie wir Christen, sondern im Namen des Judentums.
<br /><br />
Soll künftig am Portal von Notre Dame ein Schild hängen: "Juden unerwünscht, sofern sie Juden bleiben wollen" - ?
<br /><br />
Die Jungen Leute haben in ihrem blinden Wahn und tauben Eifer überhaupt nichts verstanden. Ich erwarte gerade von jungen Leuten eine gewisse Toleranz Andersgläubigen gegenüber.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>fünften Weihnachtstag
<dt>29.XII.2022
<dd><i>"Wenn wir einen Vertreter einer anderen Religion einladen, erwarten wir doch, dass er seine Religion vertritt und nicht unsere eigene."</i>
<br /><br />
Schön.
<br /><br />
Aber mann kann seine Religion in zwei Weisen vertreten wenn mann zu einer anderen eingeladen ist.
<br /><br />
Die eine, die ich für lobenswehrt gehalten hätte, wäre darüber zu sprechen was lann gemein hat. Hätte er über das Fasten im Judentum gesprochen, das wäre OK gewesen.
<br /><br />
Bei der anderen muß ich unterscheiden.
<br />A) Mann greift die einladende Religion an, aber höhrt auch zu wenn die antwortet, z. B. zwischen Nachmanides und einen Dominikanern
<br />B) Mann greift sie an, ohne eine Antwort zu erwarten.
<br /><br />
Dies letztere ist was Krygier getan hat. Und der Fehler war nicht nur seiner, sondern vor allem der des Bischoffs.
<br /><br />
Ich halte es nicht unter allen Umständen für einen Fehler, z. B. wenn im Mittelalter oder in Rom bis 1870 an Karfreitagen ein Priester in der Synagoge predigte, da ist aber nicht gerade von "einladen" die Rede.
<br /><br />
<i>"Ein Rabbiner, der seinem biblischen Glauben treu bleibt, verhält sich nicht "christentumsverachtend", sondern glaubenstreu."</i>
<br /><br />
Sein "Glaube" ist nicht biblisch.
<br /><br />
Mann feierte eben ein Fest unter den Juden. In Joh. 10 ist er bezeichnet als Einweihungsfest des Tempels.
<br /><br />
Wir Catholiken haben Christus als lebendigen Tempel. Und zwar als auf den Altären gegenwärtig. Die Juden haben heute seit fast 2000 Jahren weder Tempel noch Tabernakel.
<br /><br />
Übrigens war Krygier auch aus rabbinischer Sicht kaum glaubenstreu. Er behauptet die Hoffnungen hätten gefehlt, er dringte auf ein überschreiten der landläufigen Confessionen, für eine neue humanistische Civil-Religion ("civilisation d'amour") die z. B. Catholiken, Juden, Moslems zusammen basteln sollen.
<br /><br />
<i>"Wer nicht in der Lage ist, einen andersgläubigen Menschen ausreden zu lassen, sollte ihn nicht einladen und steril im eigenen Saft weiterschmoren."</i>
<br /><br />
Sie verwechseln den Einläder mit denen die ihn nicht ausreden ließen. Der einläder war "Erzbischoff" Vingt-Trois. Die Unterbrecher waren aus der Pfarre St. Nicolas du Chardonnet, wo ich practisierte. Die gehöhrt der Priesterbruderschaft St. Pius X. Diese erkennt zwar z. B. damals "Erzbischoff André Vingt-Trois" oder "Pabst Benedict XVI" an, aber sind gegen deren Amtsführung. Meine erste Reaction war, die Jungen hätten da übereilt gehandelt und mann hätte ihn ausreden lassen sollen. Dann hab ich die Rede des Krygier nachgeschaut, und mußte meiner Pfarre recht geben.
<br /><br />
<i>"sondern im Namen des Judentums."</i>
<br /><br />
Nicht einmal.
<br /><br />
<i>"Die Jungen Leute haben in ihrem blinden Wahn und tauben Eifer überhaupt nichts verstanden."</i>
<br /><br />
Gerade eben nicht. Sie haben gewußt das Krygier da sprechen sollte, und eben nicht wiedersprochen werden sollte, es war keine Debatte wie zwischen Nachmanides und dem Dominikaner.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-75221831928100708862022-12-22T07:23:00.007-08:002022-12-22T07:23:36.669-08:00Verleumdungen gegen Paulus-Briefe<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Sechs-der-13-Briefe-von-Paulus-stammen-nicht-von-Paulus-und-werden-als-deutero-triteropaulinisch-bezeichnet-Warum-werden-sie-als-deutero-triteropaulinisch-bezeichnet-und-nicht-als-gef%C3%A4lschte-Paulusbriefe-was/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Sechs der 13 Briefe von Paulus stammen nicht von Paulus und werden als "deutero- triteropaulinisch" bezeichnet. Warum werden sie als "deutero- triteropaulinisch" bezeichnet und nicht als "gefälschte Paulusbriefe", was sie ja eigentlich sind?</i>
<br />https://de.quora.com/Sechs-der-13-Briefe-von-Paulus-stammen-nicht-von-Paulus-und-werden-als-deutero-triteropaulinisch-bezeichnet-Warum-werden-sie-als-deutero-triteropaulinisch-bezeichnet-und-nicht-als-gef%C3%A4lschte-Paulusbriefe-was/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>AufrufAntwort von
<dt>Leesa Carey
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
<dt>22.XII.2022
<dd>13 der 14 Briefe vom hl. Paulus stammen vom hl. Paulus.
<br /><br />
Der Hebräerbrief stammt vom hl. Paulus oder vom hl. Barnabas.
<br /><br />
Die Theorie hinter Ihrer Frage ist falsch, stammt aus einer academischen Verleumdung gegen die Catholische Kirche. Demnach wäre die allererste Kirche nicht genügend hierarchisch gewesen um daß darin die Briefe an Titus und Timotheus geschrieben waren, war sie aber, und sind sie.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-4080295735551281962022-12-08T11:06:00.002-08:002022-12-08T11:06:10.870-08:00Der schlimmste "Hypermoralismus" ist Hyperresponsabilität<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Ist-Hypermoralismus-ein-reales-Problem/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Ist "Hypermoralismus" ein reales Problem?</i>
<br />https://de.quora.com/Ist-Hypermoralismus-ein-reales-Problem/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd>Karsten Zamzow
<dd>angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
<dd>8.XII.2022
<dt>Unbefleckte Empfängnis
<dd>Eher Hyperresponsabilität als Hypermoralismus.
<br /><br />
Beispiel aus der spanischen Quora:
<br /><br />
<i>"El no tener hijos es una tendencia global ahora. Tener un hijo es una decisión seria para la que la mayoría de jóvenes no están listos."</i>
<br /><br />
<i>Das nicht-haben der Kinder ist jetzt eine weltweite Tendenz. Ein Kind haben ist eine ernsthafte Entscheidung, für der die Mehrheit der jungen Leute nicht bereit sind. (Meine Übersetzung)</i>
<br /><br />
Diese Hyperresponsabilität führt zu klar unmoralischen Gegenentscheidungen wie Abtreibung oder Empfängnisverhütung, mit einbezogen Homosexualität wie sie practisiert wird.
<br /><br />
Es ist besser solche Einstellungen hyperresponsabel (überverantwortlich) zu nennen als hypermoralisch.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-15799689405551927542022-11-26T10:34:00.002-08:002022-11-26T10:34:08.178-08:00Hat Hitler an Gott geglaubt?<br />
<dl><dt>Fr
<dd><a href="https://de.quora.com/Hat-Adolf-Hitler-an-Gott-geglaubt/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Hat Adolf Hitler an Gott geglaubt?</i>
<br />https://de.quora.com/Hat-Adolf-Hitler-an-Gott-geglaubt/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd>Salah Ait Mokhtar angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>19. Nov. 2022
<dd>So viel ich weiß war er Pantheist, er ist zwar aus der kath. Kirche nicht ausgetreten, hat immer noch die Liturgie geliebt, aber eine normalen christlichen Glauben im Sinn der kath. Kirche hatte er nicht mehr.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-46585974222858909252022-11-08T11:32:00.006-08:002022-11-08T11:37:44.416-08:00Kpl. Johannes M Schwarz zu Akt und Potenz, 24 Thesen<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=YL2MsnAwpF0">Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.3.1. Philisophia Perennis: Akt und Potenz
<br /><i>kathmedia (Deutsch) | 8 Nov. 2022</i>
<br />https://www.youtube.com/watch?v=YL2MsnAwpF0</a>
<br /><br />
<b>2:12</b> Was hat Richard Dawkins gesagt über den Sinn der Gottesbeweise?
<br /><br />
Laut <a href="https://www.catholic.com/magazine/print-edition/dawkins-vs-aquinas-fail">den Résumé von Matt Fradd,</a> war er tatsächlich sehr daneben ...
<br /><br />
<b>x:x</b> Postquam Sanctissimus und Doctoris Angelici sind nicht auf dem Site des Vaticans sichtbar.
<br /><br />
<b>6:39</b> Wunderbar, habe schon selbst den Aristoteles / Thomas über die nur potentielle Natur der Teilung verwehrtet.
<br /><br />
Hab kein Problem damit. Wenn <i>irgendwas</i> in den 24 Thesen, dann höchstens:
<ul><li> 7 - totale Einfachheit der geistlichen auch Kreaturen, es gaben andere Ansichten als die des hl. Thomas
<li> 11- Bischoff Tempier hielt es nicht mit dem Thomas, und er hat eine naheliegende, doch nicht identische These verdammt
<li> 14 - wie könnte Materie echte Sinneswahrnehmung entstehen lassen?</ul>
<br /><br />
Nebenbei das die 24 Thesen (alle oder minus die Aufgerechneten) wahr sind heißt nicht das sie eine ideale Wegbeschreibung für die Methode der Apologetik sind.
<br /><br />
Das "irrecucible complexity" hier nicht aufgerechnet ist, heißt also nicht daß sie keine Gottesbeweis wäre. Die fünf Wege sind auch nicht aufgerechnet, z. B.
<br /><br />
<b>6:41</b> Es gibt keine wirklich <i>unendliche</i> Summe.
<br /><br />
Jede "unendliche Summe" ist nur potentiell unendlich und in jeder Aktuation eine endliche Annäherung, sagt der hl. Thomas auch.
<br /><br />
Für ihn "nehme eine unendliche Linie" = "nehme eine beliebig lange Linie, so lang wie du brauchst" - eine wirklich unendliche Linie gibt es nicht. Die Linie ist die ganze Distanz zwischen zwei aktuierten Punkten. Aber der Punkt der aktuiert ist, ist definiert wie eine Grenze der Linie. Eine Linie zwischen zwei Punkten = zwischen zwei Grenzen = ist begrenzt und nicht unendlich.
<br /><br />
<b>12:25</b> Wille, Hand, Kugelschreiber, Tinte, Papier wird geschrieben. 5 Teile. Ein Primum Movens non Motum (binnen dieser Kette), der Wille, ein Ultimum Motum non Movens oder Endresultat, dazwischen drei Mota Moventia.
<br /><br />
Die Kette besteht aus endlich viele Glieder. Nicht aus unendlich vielen.
<br /><br />
Mann sagt dem hl. Thomas nach er hätte gesagt, außer Wundern regiert Gott die Schöpfung durch Zweitursachen. Dies kann aber <i>nicht alles</i> in der Schöpfung gelten. Denn jede Zweitursache ist ein Motum Movens, und das erste Motum Movens hat nicht noch ein Motum Movens hinter sich, sondern direct das Primum Movens non Motum. Es können nicht unendlich viele Zweitursachen dasein zwischen Gott und einem beliebigen Endresultat, sondern nur endlich viele, sonst hätte es mit dem "non est in infinitum regredere" nichts an sich und der Gottesbeweis fällt.
<br /><br />
Dies schließt übrigens auch nicht aus die Engel spielen in der Schöpfung regelmäßig eine Rolle, denn Engel sind erschaffen, und daher Zweitursachen.Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-74701923160868682502022-11-08T05:43:00.004-08:002022-11-09T06:04:26.705-08:00Nein, Sprachen-Ursprung ist nicht von Evoluzern beantwortet<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/Wie-und-wann-ist-die-menschliche-Sprache-entstanden-Kann-man-das-%C3%BCberhaupt-genau-herausfinden/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>Wie und wann ist die menschliche Sprache entstanden? Kann man das überhaupt genau herausfinden?</i>
<br />https://de.quora.com/Wie-und-wann-ist-die-menschliche-Sprache-entstanden-Kann-man-das-%C3%BCberhaupt-genau-herausfinden/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Antwort von
<dd>Emma Maatje Van Boven angefordert
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>30. Nov. 2020
<dd>Gott hat Adam und Eva mit Sprachbegabung und mitgeschaffener Kenntnins der hebräischen (oder so was) Grammatik geschaffen.
<br /><br />
Laut dem Martyrologium romanum für den Weihnachtstag geschah dies 5199 vor Christus.
<br /><br />
Evolutionistische Theorien darüber sind mer oder weniger idiotisch.
<br /><br />
<dt>Zweimal beantwortet
<dd>A und B
<br /><br />
<dt>A
<br /><br />
<dt>Erka Emm
<dt>7.XI.2022
<dd>Da stellt sich doch glatt die Frage, wie die Leute miteinander gesprochen haben, die vor dem 25.12.5199 v.u.Z. gelebt haben, zum Beispiel in Australien, Göbekli Tepe oder in Schöningen nordlich des Harz', wo man rund 300 000 Jahre alte Holzspeere fand.?
<br /><br />
Ist Ihnen schn mal in den Sinn gekommen, dass ihre Aussagen über Evulotionistische Theorien idiotisch sind?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>7.XI.2022
<dd>Ist Ihnen in den Sinn gekommen
<br /><br />
<ul><li> 1. daß sie gar keine evolutionistische Theorie über den Ursprung der Sprache zusammenkriegen?
<li> 2. und daß Adam und Eva ab 25.III.5199 vor Chr. Hebräisch sprachen vor Australier, Mungo woman in der Zeit Noah's nach der Sintflut, vor Nimrod und sonstige Babelsbauleute in Göbekli Tepe vor den Holzspeer-Besitzern in Schöningen nördlich des Harz, und daß Ihre Daten falsch sind?</ul>
<br /><br />
<dt>Erka Emm
<dt>7.XI.2022
<dd>Doch.
<br /><br />
Zu 1.
<br /><br />
Meinen unwesentlichen Gedanken zu Folge haben Menschen schon vor Jahrmillionen miteinander kommuniziert, was natürlich voraussetzt, dass die Welt deutlich älter ist als 7221 Jahre. Das gesprochene Wort hat sich dabei als sehr praktikabel erwiesen. Kinder haben von ihren Eltern und anderen Sippenmitgliedern eine Sprache erlernt, mit Vokabular und Grammatik, und diese hat sich im Laufe der Teit verändert. Für manche war die Darstellung zeitlicher und räumlicher Distanz und Relation wichtig.
<br /><br />
In den indoeuropäischen Sprachen gibt es es eine Form für die retrospektive Zukunft, zum Beispiel: " Das werden Sie morgen nach einigem Nachdenken verstanden haben." Im Chinesischen kann man das nicht sagen. Dafür hat es sehr viele kurze Wörter, die zur Unterscheidung verschieden betont und intoniert werden (z. B. tiefer, mittlerer, hoher, steigender und fallender Akzent). Dadurch kann Informationen schneller übermitteln, muss aber auch genau zuhören können. In windreichen Gegenden eher unpraktisch.
<br /><br />
Da sich beim Erlernen und Nachsprechen kleine Ungenauigkeiten einschleichen, wandelt sich die Sprache langsam, es werden neue Formulierungen für neue Dinge gewonnen, Altes gerät nach einiger Zeit der Nichtbenutzung in Vetgessenheit. So passt sich die Sprache den Notwendigkeiten an, und die sind lokal vetschieden. Oder kennen Sie das hebräische Wort für Mammut? Mastodon oder Wollnashorn? Gab es nicht im Garten Eden. Und wie heißt Wisent auf Hebräisch, das gab es noch vor 7221 Jahren auch im Vorderen Orient?
<br /><br />
Andere Sprachen kennen viele Wörter für unterschiedliche Arten von Schnee (Neuschnee, Harsch, Griesel, Pappschnee, Pulverschnee, Firn, Gletschereis, Wächten… und noch viel mehr). In den semitischen und hamitischen Sprachkreisen ist das Vokabular für Schnee dagegen stark reduziert, das für Sand stärker differenziert.
<br /><br />
Durch kulturellen Austausch werden auch Begriffe und ihre Bezeichnungen ausgetauscht, zum Beispiel ersetzt das englische "flatrate" zunehmend das dem Französischen entlehnte "Pauschalrate" für einen Einheitspreis.
<br /><br />
Genügt das für den Ansatz einer EvolutionistischenTheorie der Sprachentwicklung?
<br /><br />
Zu 2.
<br /><br />
Ich tue mich in der Tat sehr schwer damit, meine Daten für falsch zu halten. Dazu ist die Übermacht der Beweise zum Beispiel der radioaktiven Zerfallsreihen einfach zu stark. Außerdem sind die Beweise über Sedimentschichten oder die Geomorphologie der Alpen (ehemaliger Meeresboden findet sich auf den höchsten Gipfeln) und die Kontinentaldrift (gleichalte Gesteine finden sich auf beiden Seiten ehemaliger oder gegenwärtiger Spaltungszonen wie dem Atlantik oder dem Ostafrikanischen Grabenbruch) einfach zu wirkmächtig und mit bloßem Auge erkennbar. Und das passt alles nicht in Ihre lächerlichen 7221 Jahre.
<br /><br />
Wieso hat sich dann Ihr Schöpfergott eigentlich die Mühe gemacht, 40 000 Jahre Verwitterung auf australiachen Felsmalereien mit sauber datierbaren Verwitterungsspuren zu simulieren? Oder die Jahrtausende, die man abzählbar mit Dendrochronologie belegen kann? Der Hohenheimer Jahrringkalender reicht übrigens bis ins Jahr 10471 vor Christi Geburt zurück, ist also älter als Ihre Welt. Ganz schön detailversessen, Ihr Schöpfergott.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>8.XI.2022
<dd>Zum 1.
<br /><br />
<i>"Das gesprochene Wort hat sich dabei als sehr praktikabel erwiesen."</i>
<br /><br />
Setzt voraus das es eins gab. Es ging jetzt nicht um Veränderung einer schon existierenden Sprache, sondern um Ursprung der Sprache.
<br /><br />
<i>"Kinder haben von ihren Eltern und anderen Sippenmitgliedern eine Sprache erlernt, mit Vokabular und Grammatik, und diese hat sich im Laufe der Teit verändert."</i>
<br /><br />
Setzt voraus das es ein Vokabular und eine Grammatik gab. Es ging jetzt - muß ich's wieder sagen? - nicht um Veränderung einer schon existierenden Sprache, sondern um Ursprung der Sprache.
<br /><br />
<i>"Für manche war die Darstellung zeitlicher und räumlicher Distanz und Relation wichtig.</i>
<br /><br />
<i>"In den indoeuropäischen Sprachen gibt es es eine Form für die retrospektive Zukunft,"</i>
<br /><br />
Jetzt sprechen Sie über den Ursprung der Indo-Europäischen Gruppe. Haben Sie die Frage falsch verstanden?
<br /><br />
Die Frage galt Ursprung der Sprache (als solche) und nicht Ursprung der Sprachen (oder einer von ihnen).
<br /><br />
<i>"Da sich beim Erlernen und Nachsprechen kleine Ungenauigkeiten einschleichen, wandelt sich die Sprache langsam, es werden neue Formulierungen für neue Dinge gewonnen, Altes gerät nach einiger Zeit der Nichtbenutzung in Vetgessenheit. ...</i>
<br /><br />
<i>... Genügt das für den Ansatz einer EvolutionistischenTheorie der Sprachentwicklung?"</i>
<br /><br />
Sprachenentwicklung ist hier das falsche Wort, und steht hier nichts in Zusammenhang mit Evolutionstheorie, möglicherweise nur eine sehr alte Welt in welcher das Mirakel von Babel nicht notwendig wäre um die Variation zu beschleunigen.
<br /><br />
Die Frage gilt immer noch Ursprung der SprachE und nicht der SprachEN.
<br /><br />
Zum 2.
<br /><br />
<i>"Dazu ist die Übermacht der Beweise zum Beispiel der radioaktiven Zerfallsreihen einfach zu stark."</i>
<br /><br />
Zu einem Beweis aus radioaktivem Zerfall muß mann zunächst eine Idee davon haben wieviel es von der Mutterisotope gab.
<br /><br />
Bei Göbekli Tepe, war das ursprüngliche pmC 100 (oder nahe) oder eher unter 50, wie ich es für warscheinlichst halte?
<br /><br />
Bei Kalium-Argon, wieviel Argon kommt aus der Luft oder aus Prozessen in der Lava vor dem Ausbruch?
<br /><br />
<i>"Außerdem sind die Beweise über Sedimentschichten"</i>
<br /><br />
Sintflut schließen Sie wie aus?
<br /><br />
<i>"oder die Geomorphologie der Alpen (ehemaliger Meeresboden findet sich auf den höchsten Gipfeln)"</i>
<br /><br />
Sintflut schließen Sie wie aus?
<br /><br />
<i>"die Kontinentaldrift ... das passt alles nicht in Ihre lächerlichen 7221 Jahre."</i>
<br /><br />
Für den indischen Kontinentaldrift wodurch die Himalaya entstand (entstanden? ist es Mehrzahl?) habe ich eine Berechnung ... die nach der Sintflut, 2957 v. Chr. paßt. Wollen Sie sie sehen?
<br /><br />
<i>"40 000 Jahre Verwitterung auf australiachen Felsmalereien mit sauber datierbaren Verwitterungsspuren zu simulieren?"</i>
<br /><br />
Warum wären die Spuren datierbar, als Verwitterung?
<br /><br />
<i>"Oder die Jahrtausende, die man abzählbar mit Dendrochronologie belegen kann?"</i>
<br /><br />
Dendrochronologie ist, wie die andere Lignin-basierte Methode (Schrift auf Papier) unsicherer je weiter zurück mann geht.
<br /><br />
<i>"Der Hohenheimer Jahrringkalender reicht übrigens bis ins Jahr 10471 vor Christi Geburt zurück,"</i>
<br /><br />
Er ist kein Kalender. Aber danke für die neuere Unsicherheit, als ich Kind war reichte Dendro noch bis 20 000 vor der Gegenwart ... schön das sie beginnen ihre Unsicherheiten zuzugeben.
<br /><br />
<dt>Erka Emm
<dt>8.XI.2022
<dd>Ich schließe eine weltumfassende Sintflut zuverlässig aus. Sie müsste weltweit gleichartige Sedimentationsspuren hinterlassen haben, da sie ja weltweit gleichzeitig oder innerhalb weniger Tage begonnen und aufgehört haben müsste.
<br /><br />
Hat sie aber nicht.
<br /><br />
Außerdem bleibt jeder Bibel-Exeget die Antwort schuldig, wo all das Wasser hergekommen und wo es hingelaufen sein soll. Wir reden hier über eine Verdrei- bis -vierfachung des in allen Ozeanen vorhandenen Wassers. Für eine hohle Erde mit eingebautem Pumpwerk fehlt jeglicher Beweis. Mit welcher Erklärung gedenken Sie aufzuwarten?
<br /><br />
Es gibt genügend Beweise für die Falschheit der These von der weltumfassenden Sintflut. Wenn überhaupt, dann handelt sich um ein verzerrte Wiedegabe eines älteren Flutberichts (älter als die 7221 Jahre Ihrer Welt), Favoriten sind die Überflutung von Teilen des Persischen Golfs oder des Schwarzen Meeres am Ende der letzten Eiszeit vor rund 11700 Jahren.
<br /><br />
Weiters suchen Sie nach dem Beginn DER Sprache. und verweigern sich der Einsicht, dass es mehr als eine Sprache gab und gibt. Viele Menschen beherrschen mehr als eine Sprache (ich zwei gut, dazu etwa 4 Dialekte, drei weitere Sprachen mäßig). Die meisten lassen sich auseinander ableiten, es gibt solche mit großer und geringerer Ähnlichkeit Man kann sie in "Stammbäumen" anordnen und wird feststellen, dass diese Stammbäumen den genetisch ableitbaren recht ähnlich sind. Fand Luigi Luca Cavalli-Sforza heraus. Ferner vertritt er auch die These, dass sich alle derzeit existierenden und etliche der ausgestorbenen auf eine gemeinsame Sprache zurückführen lassen. Man darf dabei nicht außer Acht lassen, das zu dem Zeitpunkt, als jene Sprache gesprochen wurde, auch andere Sprachen gesprochen wurden - nur sind die bzw. ihre Sprecher alle ausgestorben.
<br /><br />
Heißt, sie differenzieren nicht zwischen Sprache im linguistischen Sinne sowie der Sprachbefähigung, die Kinder schin im Alter von wenigen Monaten erlangen und über die auch viele Tiere verfügen, zum Beispiel Delfine oder Rabenvögel. Wollen Sie nicht?
<br /><br />
Und Sie? Lesen Sie die Bibel im griechischen und Aramäischen bzw. hebräischen Original oder der lateinischen Transliteration? Bedenken Sie bitte, es ist ein auf einem lignin-basierten Trägermaterial fixiert und daher unzuverlässig.
<br /><br />
Zeigen Sie mir mal, wie Sie einen rund 40 bis 50 Millionen Jahre währenden Vorgang so erklären wollen, dass es lediglich 2957 +2022 = 4979 Jahre dauert den Himalaya aufzufalten, zumal der höchste Berg des Himalaya, der Qongmalungma 8848 m hoch ist und seit mindestens 166 Jahren um nur etwa 1,7 m höher geworden ist.
<br /><br />
Ihr Kommentar zum Hohenheimer Jahrringkalender (der derzeit gesichert am weitesten zurückreichende lückenlose dendrochronologische Kalender) wundert mich am meisten. Ein Kalender dient der zeitlichen Einordnung von Ereignissen, Genau das kann ein solcher dendrochronologische Kalender, darum ist er einer.
<br /><br />
Und es ist interessant, dass Sie sich an einen 20 000 Jahre zurückreichenden dendrochronologische Kalender zu erinnern meinen, den es nicht gegeben hat. Der derzeitige weissenschaftliche Stand liegt bei etwa 12 000 gesicherten und etwa weiteren etwa 2000 nicht ganz so sicheren Jahren. Wie passt der zu den 7221 Jahren seit Beginn der Schöpfung?
<br /><br />
Haben Sie noch mehr solche trügerischen Erinnerungen?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>9.XI.2022
<dd>1. Keine Antwort, heißt das daß Sie zugeben ich habe recht?
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Wart'mal! Ich sehe was untenhin. Hol es hier hinauf.
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<i>"Weiters suchen Sie nach dem Beginn DER Sprache. und verweigern sich der Einsicht, dass es mehr als eine Sprache gab und gibt."</i>
<br /><br />
Sie verweigern sich die Einsicht das die Fragen verschieden sind. Jede Sprache die in der Geschichte schon entstand, außer die erste, und außer dem Wunder von Babel, entstand aus einer früheren. Aber laut der Evolutionstheorie entstanden Menschen aus Nicht-Menschen, die Solche Sprachen eben nicht hatten.
<br /><br />
<i>"Viele Menschen beherrschen mehr als eine Sprache (ich zwei gut, dazu etwa 4 Dialekte, drei weitere Sprachen mäßig)."</i>
<br /><br />
Ja, danke schönstens für den Ablenke-Versuch. Ich auch, aber ich verwechsele nicht die beiden Fragen.
<br /><br />
<i>"Heißt, sie differenzieren nicht zwischen Sprache im linguistischen Sinne sowie der Sprachbefähigung, die Kinder schin im Alter von wenigen Monaten erlangen und über die auch viele Tiere verfügen, zum Beispiel Delfine oder Rabenvögel. Wollen Sie nicht?"</i>
<br /><br />
Die Sprachbefähigung kann nur in gewissen Monaten aktiviert werden. Daher kann eine erste Sprache nicht erfunden werden von einem der keine in den Monaten lernte. Weder Delphine noch Raben verfügen über eine Sprachbefähigung. Sie können sich nicht über Begriffen unterhalten, auch können sie nicht sagen "gestern aß ich Brotbrösel, morgen hoffe ich auf Fett" und sie können auch nicht sagen "wenn ich ein Mensch wäre dann hätte ich eine Sprachbefähigung," was aber wahr ist.
<br /><br />
2. Schon eine Antwort, nun, für 1. auch, siehe oben, und ich muß darauf antworten.
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<i>"Sie müsste weltweit gleichartige Sedimentationsspuren hinterlassen haben, da sie ja weltweit gleichzeitig oder innerhalb weniger Tage begonnen und aufgehört haben müsste.</i>
<br /><br />
<i>"Hat sie aber nicht."</i>
<br /><br />
1) Was sind die Unterschiede?
<br />2) Stimmt auch nicht, wie und wo es gestromt hat, ob da schon was zum erodieren gab oder wo Grundlagen waren für die Sedimentierung als solche (Präzipitation bei Sättigung der aufgeschlammten Partikel im Wasser) erklärt sehr viele Unterschiede.
<br /><br />
<i>"Außerdem bleibt jeder Bibel-Exeget die Antwort schuldig, wo all das Wasser hergekommen und wo es hingelaufen sein soll."</i>
<br /><br />
Sie haben wirklich total den Kreationismus verpaßt.
<br /><br />
Woraus? Wasserreservoire im Erdinneren und ich würde hinzufügen die Wasserstoffschicht der Atmosphäre war dichter und reichte weiter hinab, wo sie eines Tages, auf Gottes Entscheidung mit Sauerstoff aus der unteren Atmosphäre vermischt einen Knallgas ausmachte.
<br />Wohin? Neubildung der Ozeantiefen direct nach der Sintflut.
<br /><br />
<i>"Für eine hohle Erde mit eingebautem Pumpwerk fehlt jeglicher Beweis."</i>
<br /><br />
Die Wasserreservoire würden nicht mehr vorhanden sein, wenigstens nicht im selben Ausmaß wenn das Wasser jetzt in Ozeanentiefen runten ist.
<br /><br />
<i>"Wenn überhaupt, dann handelt sich um ein verzerrte Wiedegabe eines älteren Flutberichts (älter als die 7221 Jahre Ihrer Welt), Favoriten sind die Überflutung von Teilen des Persischen Golfs oder des Schwarzen Meeres am Ende der letzten Eiszeit vor rund 11700 Jahren."</i>
<br /><br />
Nee, das war das Ende der Nachsintflutlichen Eiszeit. 9700 vor Christus nach C14 = 350 nach der Sintflut, Tod Noens, Beginn Babels (auch genannt Göbekli Tepe). 2 607 vor Christus in Wirklichkeit. 42.8224 pmC in der Atmosphäre damals.
<br /><br />
<a href="https://creavsevolu.blogspot.com/2020/08/new-tables.html">New Tables</a>
<br /><br />
1. Nee, die Antwort zu 1. fehlte nicht, sondern kam hier verspätet. Wurde oben angefügt.
<br /><br />
2. Zurück zur Sintflut.
<br /><br />
<i>"Bedenken Sie bitte, es ist ein auf einem lignin-basierten Trägermaterial fixiert und daher unzuverlässig."</i>
<br /><br />
Der Text existiert virtuell jenseits der einzelnen Text-Exemplare. Im Gegensatz z B zum Turinpapyrus, welches wir nur einmal haben, wir haben den Text in keine andere Exemplare.
<br /><br />
<i>"Zeigen Sie mir mal, wie Sie einen rund 40 bis 50 Millionen Jahre währenden Vorgang so erklären wollen, dass es lediglich 2957 +2022 = 4979 Jahre dauert den Himalaya aufzufalten, zumal der höchste Berg des Himalaya, der Qongmalungma 8848 m hoch ist und seit mindestens 166 Jahren um nur etwa 1,7 m höher geworden ist."</i>
<br /><br />
Qongmalungma = Mt Everest?
<br /><br />
Nun, hier habe ich die Serie
<br /><br />
<a href="https://creavsevolu.blogspot.com/2020/05/himalayas-how-fast-did-they-rise.html">Himalayas ... how fast did they rise?</a> · <b>Himalayas,</b> <a href="https://creavsevolu.blogspot.com/2020/05/himalayas-bis-and-pyrenees.html">bis ... and Pyrenees</a> · <a href="https://creavsevolu.blogspot.com/2020/05/himalayas-ter.html">ter</a> · <a href="https://creavsevolu.blogspot.com/2020/05/himalayas-quater.html">quater</a> · <a href="https://creavsevolu.blogspot.com/2020/06/himalaya-quinquies-double-checked.html">quinquies ... double-checked</a>
<br /><br />
<i>"Ein Kalender dient der zeitlichen Einordnung von Ereignissen,"</i>
<br /><br />
Ein Kalender ist es auch im diesen Sinne nicht, denn sie ist bis da hinten zu unsicher.
<br /><br />
<i>"Und es ist interessant, dass Sie sich an einen 20 000 Jahre zurückreichenden dendrochronologische Kalender zu erinnern meinen, den es nicht gegeben hat."</i>
<br /><br />
Warscheinlich kein Gegenstück zu Hohenheim, aber es wurde jedenfalls unter Wissenschaftlern darüber gemunkelt. Ich habe die Aussage nicht direct von denen, sondern von Edgar Andrews' From Nothing to Nature, der dagegen polemisierte.
<br /><br />
<i>"Der derzeitige weissenschaftliche Stand liegt bei etwa 12 000 gesicherten und etwa weiteren etwa 2000 nicht ganz so sicheren Jahren."</i>
<br /><br />
Ich würde nur die letzten 3000 Jahre, vielleicht etwas mehr, als wirklich gesichert annehmen.
<br /><br />
<dt>Erka Emm
<dt>9.XI.2022
<dd>Nein, Sie haben in allen Punkten Unrecht bis auf die korrekte Zuordnung Qongmalungma = "Mount Everest".
<br /><br />
Sie sind nicht nur unbelehrbar, sondern auch blind. Wer in einer Baugrube stehenden das Muster der Kies- und Sandablagerungen studiert merkt sehr schnell dass Ihre Argumentation falsch ist. Hauptsache es passt irgendwie zuR "Heiligen Schrift, so wie Sie sie kennen". Sie können ja nicht einmal den Begriff "Sprachbefähigung" korrekt wiedergeben und mit der Dendrochronologie haben Sie sich auch nicht beschäftigt, sonst wüssten Sie das es eine Alternative zur Radiokarbon-Methode ist und zu deren Kalibrierung dienen kann. Ihre Informationsquelle ist unwissenschaftlich und behauptet ohne zu beweisen.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>9.XI.2022
<dd><i>1. "Sie können ja nicht einmal den Begriff "Sprachbefähigung" korrekt wiedergeben"</i>
<br /><br />
Eher Sie nicht. Deshalb sind Sie so mager in der Materie, und vertuschen so lieb daß dies das eigentliche Thema der Frage ist.
<br /><br />
<i>2. "Wer in einer Baugrube stehenden das Muster der Kies- und Sandablagerungen studiert merkt sehr schnell dass Ihre Argumentation falsch ist."</i>
<br /><br />
Wodurch merkt er es?
<br /><br />
<i>"und mit der Dendrochronologie haben Sie sich auch nicht beschäftigt, sonst wüssten Sie das es eine Alternative zur Radiokarbon-Methode ist und zu deren Kalibrierung dienen kann."</i>
<br /><br />
Wußte ich schon, und halte sie für zuverlässig bis zurück in etwa 1200 vor Christus.
<br /><br />
<i>"Ihre Informationsquelle ist unwissenschaftlich und behauptet ohne zu beweisen."</i>
<br /><br />
Meine "Informationsquelle" ist mein eigener Blogg. Haben Sie nicht meinen Namen hier mit der Unterschrift verglichen und herausgefunden daß ich auf meine frühere Arbeit verwieß, können Sie einfach nicht lesen.
<br /><br />
Die Poste sind nicht dazu um Thesen zu beweisen, als <i>einzige</i> Möglichkeit, sondern dazu ein creationistisches Szenario zu geben, zu zeigen daß der Evolutionismus eben NICHT die einzige Möglichkeit ist.
<br /><br />
Übrigens sagten Sie nichts dazu wie ich Bestätitigungen für die Behauptungen in archäologische Facten finde, z. B. laut meiner Meinung war die Erhöhung der Himalaya in den ersten Jahrhunderten so bedeutend daß keine Menschen da wohnen konnten, und seltsamerweise ist die Archäologie entweder Vorsintflutlich oder von erst ein Paar Jahrhunderte nach der Sintflut, nach meiner Umkalibrierung (Bibel als Geschichte über Dendro als Lignin in zu kleinen Proben).
<br /><br />
<dt>B
<br /><br />
<dt>Tobias König
<dt>7.XI.2022
<dd>ich glaube nicht, dass evolutionäre Thesen … idiotisch sind, auch wenn ich überzeugt bin, dass die Schlussfolgerungen verkehrt sind.
<br /><br />
Und über den Tag würde ich mich nicht streiten - da damals eh noch kein Weihnachten existierte.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>7.XI.2022
<dd>Für <i>Sprachen-Ursprung</i> sind es eher Idiotien als nur verkehrte Schlußvolgerungen. Für Holzspeere die 300 00 Jahre alt wären sind es verkehrte Schlußvolgerungen, aber doch nachvolziehbar, ein Aberglaube an Datierungsmethoden. Aber für Sprachen-Ursprung, nicht einmal das.</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2990835827833492885.post-68173796557255713712022-10-18T05:41:00.043-07:002022-10-18T20:24:46.533-07:00"mortuus et sepultus est ..."<br />
<dl><dt>Frage
<dd><a href="https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot/answer/Hans-Georg-Lundahl-1"><i>War Jesus jemals biologisch tot?</i>
<br />https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot/answer/Hans-Georg-Lundahl-1</a>
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dd>Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
<dt>17.X.2022
<dd>Ja.
<br /><br />
Er ist dann drei Tage später biologisch und metabiologisch wieder lebendig und noch lebendiger gewesen. Oder besser, später, am dritten Tag, den Todestag mitgerechnet.
<br /><br />
<dt>Andere
<dd><a href="https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot"><i>Antworten auf derselben Frage, meine Antworten auf die Antworten</i>
<br />https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot</a>
<br /><br />
<dt>I
<br /><br />
<dt>Kalle Zabel
<dd>Sprachen: Russisch
<dt>17.X.2022
<dd>Wie soll das gehen? Am Kreuz tot und dann aus dem Grab geflüchtet und vorher sogar noch einen schweren Stein weggeschoben??
<br /><br />
Das waren knapp drei Tage Scheintod.
<br /><br />
Alles andere ist religiöse Fantasterei.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>17.X.2022
<dd>Ein drei Tage lang scheintoter Mensch findet nicht die Kraft nach drei Tagen ohne Nahrung ein Felsengrab zu entflüchten und sich dann triumphierend zu präsentieren.
<br /><br />
<dt>Kalle Zabel
<dt>17.X.2022
<dd>Ein ganz toter schon gar nicht. Es gibt nach wie vor Legenden, dass ihm ärztliche Hilfe in der Grabstätte zuteil wurde.
<br /><br />
"Triumphierend präsentieren" ist auch sehr beschönigend, wenn man die Bibel sehr genau liest! Hast du das schon getan?
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>17.X.2022
<dd>Welche genaue Lesung würde dies als "beschönigend" herstellen?
<br /><br />
<i>"Ein ganz toter schon gar nicht."</i>
<br /><br />
Es sei denn, er ist Gott.
<br /><br />
<i>"Es gibt nach wie vor Legenden,"</i>
<br /><br />
Seit wann? Seit "Zeitgeist the Movie"?
<br /><br />
<i>"dass ihm ärztliche Hilfe in der Grabstätte zuteil wurde."</i>
<br /><br />
Ich würde nicht gern als Arzt in ein Grab hereingehen wo die Öffnung von außen mit einem großen Felsblock geschlossen ist.
<br /><br />
<dt>Kalle Zabel
<dt>17.X.2022
<dd>Diesen ganzen Schmarrn findet man nur und allein im großen Märchenbuch "Bibel".
<br /><br />
Warum sollte die Opferung eines Unschuldigen alle Menschen von Schuld erlösen? Das ist eine archaische Vorstellung aus der Ursuppe menschlicher Moralvorstellung. Kann Gott nicht ohne ein unschuldiges Opfer vergeben? Er könnte, aber er tut es nicht. Weil er von Grund auf ein Sadist ist.
<br /><br />
Es kommt aber noch besser: Er opfert sich selbst! Dazu muss er eine junge Frau quasi vergewaltigen und wird selbst als menschliche Inkarnation geboren. Er predigt, und wird dann schließlich von Römern ans Kreuz geschlagen. Er opfert also sein Leben … stop, genau das tut er nicht! Nach drei Tagen steht er von den (Schein-)Toten wieder auf. Alles nur Show, so ein Gott kann überhaupt nicht sterben. Jesus hat also sein Leben nicht geopfert - er bekam es zurück.
<br /><br />
Was ist daran glaubwürdig und attraktiv und für wen? Doch nur für Leute, die von Geburt an diesen Unsinn eingehämmert bekamen und vermutlich außer der Bibel noch nie ein anderes Buch gelesen haben.
<br /><br />
Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte? Die römischen Wachen waren definitiv auch nicht "heller" als ein heutiger Dorfpolizist. Die haben dem Arzt, vermutlich im Suff, wohl geholfen!
<br /><br />
Rumpelstilzchen hat Stroh zu Gold gesponnen. Da man inzwischen Spuren von Edelmetallen in Stroh gefunden hat, ist dieses Märchen bedeutend glaubwürdiger als der Unsinn in deiner Bibel!
<br /><br />
Grüß "ihn", wenn du das nächste Mal deinen Monolog mit "ihm" führst (ich glaube, du nennst es "Gebet").
<br /><br />
<dt>Ich habe
<dd>zweimal geantwortet, A and B
<br /><br />
<dt>A
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>18.X.2022
<dd><i>// Diesen ganzen Schmarrn findet man nur und allein im großen Märchenbuch "Bibel". //</i>
<br /><br />
Märchen in der Bibel … mögliche … der verlorene Sohn. Der König mit dem Weingarten. Und noch einige.
<br /><br />
Die Bibel enthält 1184 Kapitel (eine katholische Bibel also, die Protestantischen sind kürzer). Von denen sind 680 in geschichtlichen Büchern, da habe ich auch das Gesetz (den Penteteuch) einberechnet.
<br /><br />
Was heißt hier geschichtlich? Es heißt, ein Christ wird traditionnellerweise glauben dies ist wirklich geschehen, dies ist eine glaubhafte geschichtliche Überlieferung, wie auch wir die Geschichte außerhalb der Bible aus Überlieferungen kennen.
<br /><br />
Wir kennen die Geschehnisse der Vergangeheit aus Überlieferungen. Wenn es um 2000 Jahre alte Geschehnisse geht, oft nur aus einer. Und Menschen der Vergangenheit waren wirklich nicht dumm genug plötzlich ein Märchen für eine geschichtliche Überlieferung zu halten. Wir sind auch nicht dumm genug um Asterix für eine geschichtliche Überlieferung aus dem Römerreich zu halten …
<br /><br />
<i>"quasi vergewaltigen"</i>
<br /><br />
Nein, sie hat gesagt "fiat mihi secundum verbum tuum".
<br /><br />
Die übrigen einwände gegen die Theologie sind für die geschichtliche Frage belanglos.
<br /><br />
<i>"Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte?"</i>
<br /><br />
Ah, plötzlich hast du keine alte Legenden darüber mehr, es ist persönliche Speculation? Aber sehen wir uns die Lage an …
<br /><br />
<i>"Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte? Die römischen Wachen waren definitiv auch nicht "heller" als ein heutiger Dorfpolizist. Die haben dem Arzt, vermutlich im Suff, wohl geholfen!"</i>
<br /><br />
Ob die Wachen Römer <i>oder Juden</i> waren, sie waren gut getraint, und einen Arzt hinzulassen damit er einen Betrug mache, der gerade der war den die Wachen verhindern sollten hätte ihnen die Todesstrafe gebracht.
<br /><br />
<dt>B
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>18.X.2022
<dd><i>"Was ist daran glaubwürdig und attraktiv und für wen? Doch nur für Leute, die von Geburt an diesen Unsinn eingehämmert bekamen und vermutlich außer der Bibel noch nie ein anderes Buch gelesen haben."</i>
<br /><br />
Dein "für wen" ist sehr unwissend. Aber wirklich.
<br /><br />
Ich erkenne mich in dieser Beschreibung nicht, und Tausende andere auch nicht.
<br /><br />
<dt>II
<br /><br />
<dt>Martin Havenith
<dd>Früher Genesen (2020–2021)
<dt>17.X.2022
<dd>Man weiß es nicht.
<br /><br />
Außerhalb der Bibel gibt es noch nicht einmal einen Hinweis darauf, das Jesus biologisch lebte.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>17.X.2022
<dd>Erzählungen sind nun mal die Hauptquelle oder sogar Ganzquelle der meisten Geschichte.
<br /><br />
<dt>III
<br /><br />
<dt>René Van Sachsa
<dd>Sprachen: Englisch
<dt>17.X.2022
<dd>Ja, und er ist auch tot geblieben. Sein Körper hat man einfach verschwinden lassen.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>17.X.2022
<dd>OK, die Jünger waren zynisch genug um den Körper verschwinden zu lassen, aber edel genug um sich nachher für den eigenen Betrug wie für eine Warheit zu opfern?
<br /><br />
<dt>René Van Sachsa
<dt>18.X.2022
<dd>Wer behauptet, dass die Jünger an dem Verschwinde Trick beteiligt waren? Wahrscheinlich waren die in ihre blinde Verehrung komplett überzeugt von die Wiederaufstandung.
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>18.X.2022
<dd>Warten Sie … - Sie behaupten also es wären ZWEI Gruppen daran interessiert gewesen Jesus als auferstanden zu beschreiben? Diese:
<br /><br />
<ul><li> die betrogenen Jünger UND
<li> eine <i>andere</i> Gruppe die sie irgendwie betrogen hat.</ul>
<br /><br />
Welche wären diese andere Gruppe? Warum wollten sie daß die Jünger Christus für auferstanden hielten und haben Ihn dabei nicht selbst als auferstanden erkannt?
<br /><br />
<dt>René Van Sachsa
<dt>18.X.2022
<dd>Vielleicht hat der Eigentümer des Grabes zweite Gedanken gehabt und die Leiche beseitigt. Den Rest der Geschichte kan für die Jünger gut der Wunsch der Vater aller Gedanken sein. Entweder welche Hypothese auch, ist glaubwürdiger als die märchenhafte Wiederaufstandung. Glauben sie aber was sie wollen, erwarte bloß nicht das Atheisten auch Respekt für den Wahnsinn haben. Ich habe anders als so viele Gottesdienst Fanatiker nicht sie Absicht jedem andersdenkenden um zu bringen oder zu verwunden…
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>18.X.2022
<dd><i>"Vielleicht hat der Eigentümer des Grabes zweite Gedanken gehabt und die Leiche beseitigt."</i>
<br /><br />
Kulturell unmöglich, außerdem war der Besitzer des Grabes ein Jünger UND dazu hatte er nichts damit zutun daß es davor eine Wache gab - er konnte sie also nicht beseitigen.
<br /><br />
<i>"Den Rest der Geschichte kan für die Jünger gut der Wunsch der Vater aller Gedanken sein."</i>
<br /><br />
Psychologisch unmöglich für eine gut organisierte Gruppe, was die Jünger auch waren.
<br /><br />
<i>"Entweder welche Hypothese auch, ist glaubwürdiger als die märchenhafte Wiederaufstandung."</i>
<br /><br />
Sie sind sehr offen mit Ihrer philosophischen Grundlage - Naturalismus. Wissen Sie denn daß diese Philosophie ganz und gar nicht von sich selbst was selbstverständliches ist, sondern daß intelligente und gebildete Leute sich damit gegensätzlich außeinandergesetzt haben?
<br /><br />
<i>"erwarte bloß nicht das Atheisten auch Respekt für den Wahnsinn haben."</i>
<br /><i>"Ich habe anders als so viele Gottesdienst Fanatiker nicht sie Absicht jedem andersdenkenden um zu bringen oder zu verwunden…"</i>
<br /><br />
Ich hätte gute Gründe manche Atheist-Fanatiker umzubringen, weil sie mir das Leben versauten. Das heißt nicht daß ich einer von ihnen auch wirklich umgebracht hätte. Heute ist nicht der beste Tag fürs umbringen, nicht wie in Rußland 1920 (erfolgreichst von Seiten der Atheisten) oder Spanien 1938 (erfolgreichst von Seiten der Katholiken). Vielleicht morgen … "morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute" und mit dem Umbringen war ich bisher sehr, sehr faul.
<br /><br />
<dt>René Van Sachsa
<dt>18.X.2022
<dd>Ach ja…
<br /><br />
<dt>Hans-Georg Lundahl
<dt>19.X.2022
<dd>Aber finden Sie es denn wirklich so schlimm im Umbringen faul zu sein?
<br /><br />
Nur, wozu das Umbringen überhaupt in dieser Discussion reinbringen?
<br /><br />
Denken Sie Menschen die die Auferstehung glauben seien typischerweise Mörder?
</dl>Hans Georg Lundahlhttp://www.blogger.com/profile/01055583255516264955noreply@blogger.com0