- Frage
- War Jesus jemals biologisch tot?
https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot/answer/Hans-Georg-Lundahl-1
- Hans-Georg Lundahl
- Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
- 17.X.2022
- Ja.
Er ist dann drei Tage später biologisch und metabiologisch wieder lebendig und noch lebendiger gewesen. Oder besser, später, am dritten Tag, den Todestag mitgerechnet.
- Andere
- Antworten auf derselben Frage, meine Antworten auf die Antworten
https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot
- I
- Kalle Zabel
- Sprachen: Russisch
- 17.X.2022
- Wie soll das gehen? Am Kreuz tot und dann aus dem Grab geflüchtet und vorher sogar noch einen schweren Stein weggeschoben??
Das waren knapp drei Tage Scheintod.
Alles andere ist religiöse Fantasterei.
- Hans-Georg Lundahl
- 17.X.2022
- Ein drei Tage lang scheintoter Mensch findet nicht die Kraft nach drei Tagen ohne Nahrung ein Felsengrab zu entflüchten und sich dann triumphierend zu präsentieren.
- Kalle Zabel
- 17.X.2022
- Ein ganz toter schon gar nicht. Es gibt nach wie vor Legenden, dass ihm ärztliche Hilfe in der Grabstätte zuteil wurde.
"Triumphierend präsentieren" ist auch sehr beschönigend, wenn man die Bibel sehr genau liest! Hast du das schon getan?
- Hans-Georg Lundahl
- 17.X.2022
- Welche genaue Lesung würde dies als "beschönigend" herstellen?
"Ein ganz toter schon gar nicht."
Es sei denn, er ist Gott.
"Es gibt nach wie vor Legenden,"
Seit wann? Seit "Zeitgeist the Movie"?
"dass ihm ärztliche Hilfe in der Grabstätte zuteil wurde."
Ich würde nicht gern als Arzt in ein Grab hereingehen wo die Öffnung von außen mit einem großen Felsblock geschlossen ist.
- Kalle Zabel
- 17.X.2022
- Diesen ganzen Schmarrn findet man nur und allein im großen Märchenbuch "Bibel".
Warum sollte die Opferung eines Unschuldigen alle Menschen von Schuld erlösen? Das ist eine archaische Vorstellung aus der Ursuppe menschlicher Moralvorstellung. Kann Gott nicht ohne ein unschuldiges Opfer vergeben? Er könnte, aber er tut es nicht. Weil er von Grund auf ein Sadist ist.
Es kommt aber noch besser: Er opfert sich selbst! Dazu muss er eine junge Frau quasi vergewaltigen und wird selbst als menschliche Inkarnation geboren. Er predigt, und wird dann schließlich von Römern ans Kreuz geschlagen. Er opfert also sein Leben … stop, genau das tut er nicht! Nach drei Tagen steht er von den (Schein-)Toten wieder auf. Alles nur Show, so ein Gott kann überhaupt nicht sterben. Jesus hat also sein Leben nicht geopfert - er bekam es zurück.
Was ist daran glaubwürdig und attraktiv und für wen? Doch nur für Leute, die von Geburt an diesen Unsinn eingehämmert bekamen und vermutlich außer der Bibel noch nie ein anderes Buch gelesen haben.
Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte? Die römischen Wachen waren definitiv auch nicht "heller" als ein heutiger Dorfpolizist. Die haben dem Arzt, vermutlich im Suff, wohl geholfen!
Rumpelstilzchen hat Stroh zu Gold gesponnen. Da man inzwischen Spuren von Edelmetallen in Stroh gefunden hat, ist dieses Märchen bedeutend glaubwürdiger als der Unsinn in deiner Bibel!
Grüß "ihn", wenn du das nächste Mal deinen Monolog mit "ihm" führst (ich glaube, du nennst es "Gebet").
- Ich habe
- zweimal geantwortet, A and B
- A
- Hans-Georg Lundahl
- 18.X.2022
- Hans-Georg Lundahl
- // Diesen ganzen Schmarrn findet man nur und allein im großen Märchenbuch "Bibel". //
Märchen in der Bibel … mögliche … der verlorene Sohn. Der König mit dem Weingarten. Und noch einige.
Die Bibel enthält 1184 Kapitel (eine katholische Bibel also, die Protestantischen sind kürzer). Von denen sind 680 in geschichtlichen Büchern, da habe ich auch das Gesetz (den Penteteuch) einberechnet.
Was heißt hier geschichtlich? Es heißt, ein Christ wird traditionnellerweise glauben dies ist wirklich geschehen, dies ist eine glaubhafte geschichtliche Überlieferung, wie auch wir die Geschichte außerhalb der Bible aus Überlieferungen kennen.
Wir kennen die Geschehnisse der Vergangeheit aus Überlieferungen. Wenn es um 2000 Jahre alte Geschehnisse geht, oft nur aus einer. Und Menschen der Vergangenheit waren wirklich nicht dumm genug plötzlich ein Märchen für eine geschichtliche Überlieferung zu halten. Wir sind auch nicht dumm genug um Asterix für eine geschichtliche Überlieferung aus dem Römerreich zu halten …
"quasi vergewaltigen"
Nein, sie hat gesagt "fiat mihi secundum verbum tuum".
Die übrigen einwände gegen die Theologie sind für die geschichtliche Frage belanglos.
"Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte?"
Ah, plötzlich hast du keine alte Legenden darüber mehr, es ist persönliche Speculation? Aber sehen wir uns die Lage an …
"Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte? Die römischen Wachen waren definitiv auch nicht "heller" als ein heutiger Dorfpolizist. Die haben dem Arzt, vermutlich im Suff, wohl geholfen!"
Ob die Wachen Römer oder Juden waren, sie waren gut getraint, und einen Arzt hinzulassen damit er einen Betrug mache, der gerade der war den die Wachen verhindern sollten hätte ihnen die Todesstrafe gebracht.
- B
- Hans-Georg Lundahl
- 18.X.2022
- Hans-Georg Lundahl
- "Was ist daran glaubwürdig und attraktiv und für wen? Doch nur für Leute, die von Geburt an diesen Unsinn eingehämmert bekamen und vermutlich außer der Bibel noch nie ein anderes Buch gelesen haben."
Dein "für wen" ist sehr unwissend. Aber wirklich.
Ich erkenne mich in dieser Beschreibung nicht, und Tausende andere auch nicht.
- II
- Martin Havenith
- Früher Genesen (2020–2021)
- 17.X.2022
- Man weiß es nicht.
Außerhalb der Bibel gibt es noch nicht einmal einen Hinweis darauf, das Jesus biologisch lebte.
- Hans-Georg Lundahl
- 17.X.2022
- Erzählungen sind nun mal die Hauptquelle oder sogar Ganzquelle der meisten Geschichte.
- III
- René Van Sachsa
- Sprachen: Englisch
- 17.X.2022
- Ja, und er ist auch tot geblieben. Sein Körper hat man einfach verschwinden lassen.
- Hans-Georg Lundahl
- 17.X.2022
- OK, die Jünger waren zynisch genug um den Körper verschwinden zu lassen, aber edel genug um sich nachher für den eigenen Betrug wie für eine Warheit zu opfern?
- René Van Sachsa
- 18.X.2022
- Wer behauptet, dass die Jünger an dem Verschwinde Trick beteiligt waren? Wahrscheinlich waren die in ihre blinde Verehrung komplett überzeugt von die Wiederaufstandung.
- Hans-Georg Lundahl
- 18.X.2022
- Warten Sie … - Sie behaupten also es wären ZWEI Gruppen daran interessiert gewesen Jesus als auferstanden zu beschreiben? Diese:
- die betrogenen Jünger UND
- eine andere Gruppe die sie irgendwie betrogen hat.
Welche wären diese andere Gruppe? Warum wollten sie daß die Jünger Christus für auferstanden hielten und haben Ihn dabei nicht selbst als auferstanden erkannt?
- René Van Sachsa
- 18.X.2022
- Vielleicht hat der Eigentümer des Grabes zweite Gedanken gehabt und die Leiche beseitigt. Den Rest der Geschichte kan für die Jünger gut der Wunsch der Vater aller Gedanken sein. Entweder welche Hypothese auch, ist glaubwürdiger als die märchenhafte Wiederaufstandung. Glauben sie aber was sie wollen, erwarte bloß nicht das Atheisten auch Respekt für den Wahnsinn haben. Ich habe anders als so viele Gottesdienst Fanatiker nicht sie Absicht jedem andersdenkenden um zu bringen oder zu verwunden…
- Hans-Georg Lundahl
- 18.X.2022
- "Vielleicht hat der Eigentümer des Grabes zweite Gedanken gehabt und die Leiche beseitigt."
Kulturell unmöglich, außerdem war der Besitzer des Grabes ein Jünger UND dazu hatte er nichts damit zutun daß es davor eine Wache gab - er konnte sie also nicht beseitigen.
"Den Rest der Geschichte kan für die Jünger gut der Wunsch der Vater aller Gedanken sein."
Psychologisch unmöglich für eine gut organisierte Gruppe, was die Jünger auch waren.
"Entweder welche Hypothese auch, ist glaubwürdiger als die märchenhafte Wiederaufstandung."
Sie sind sehr offen mit Ihrer philosophischen Grundlage - Naturalismus. Wissen Sie denn daß diese Philosophie ganz und gar nicht von sich selbst was selbstverständliches ist, sondern daß intelligente und gebildete Leute sich damit gegensätzlich außeinandergesetzt haben?
"erwarte bloß nicht das Atheisten auch Respekt für den Wahnsinn haben."
"Ich habe anders als so viele Gottesdienst Fanatiker nicht sie Absicht jedem andersdenkenden um zu bringen oder zu verwunden…"
Ich hätte gute Gründe manche Atheist-Fanatiker umzubringen, weil sie mir das Leben versauten. Das heißt nicht daß ich einer von ihnen auch wirklich umgebracht hätte. Heute ist nicht der beste Tag fürs umbringen, nicht wie in Rußland 1920 (erfolgreichst von Seiten der Atheisten) oder Spanien 1938 (erfolgreichst von Seiten der Katholiken). Vielleicht morgen … "morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute" und mit dem Umbringen war ich bisher sehr, sehr faul.
- René Van Sachsa
- 18.X.2022
- Ach ja…
- Hans-Georg Lundahl
- 19.X.2022
- Aber finden Sie es denn wirklich so schlimm im Umbringen faul zu sein?
Nur, wozu das Umbringen überhaupt in dieser Discussion reinbringen?
Denken Sie Menschen die die Auferstehung glauben seien typischerweise Mörder?
Tuesday, 18 October 2022
"mortuus et sepultus est ..."
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