Thursday 29 December 2022

Krygier in Notre Dame


Frage
Ist es legitim, im Gottesdienst dazwischenzurufen, wenn der Prediger menschenverachtende Äußerungen tätigt?
https://de.quora.com/Ist-es-legitim-im-Gottesdienst-dazwischenzurufen-wenn-der-Prediger-menschenverachtende-%C3%84u%C3%9Ferungen-t%C3%A4tigt/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Karsten Zamzow
angefordert

Hans-Georg Lundahl
Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
St. Steffanstag, 26.XII.2022
Wenn der Prediger Christentumsverachtende Äußerungen macht, dann ja.

Z. B. war in März 2010 ein Rabbiner in Notre Dame eingeladen, er sagte nicht etwa "wir Juden fasten auch und zwar in dem Sinn, und die Almose ist so bedeutend" - sondern "Jesus war nicht der Messias" - das ist Christentumsverachtend, und junge Leute aus der Pfarre St. Nicolas du Chardonnet (Priesterbruderschaft Pius X) haben dazwischengerufen. Sie wurden mit Polizei beseitigt.

Hans Schlumberger
fünften Weihnachtstag
29.XII.2022
Wenn wir einen Vertreter einer anderen Religion einladen, erwarten wir doch, dass er seine Religion vertritt und nicht unsere eigene. Ihm das zu versagen und ihn nicht ausreden zu lassen, bedeutet, dass man erwartet, er solle seinem Glauben untreu werden und ihn schänden. Das ist schlicht unanständig.

Ein Rabbiner, der seinem biblischen Glauben treu bleibt, verhält sich nicht "christentumsverachtend", sondern glaubenstreu. Das hat meinen Respekt genauso wie ein Katholik, der seinem Glauben treu bleibt. Nirgends ist uns verheißen, dass vor der Wiederkunft Christi alle Welt uns recht zu geben habe.

Wer nicht in der Lage ist, einen andersgläubigen Menschen ausreden zu lassen, sollte ihn nicht einladen und steril im eigenen Saft weiterschmoren.

Der Rabbiner redete ja nicht im Namen des Dreieinigen Gottes wie wir Christen, sondern im Namen des Judentums.

Soll künftig am Portal von Notre Dame ein Schild hängen: "Juden unerwünscht, sofern sie Juden bleiben wollen" - ?

Die Jungen Leute haben in ihrem blinden Wahn und tauben Eifer überhaupt nichts verstanden. Ich erwarte gerade von jungen Leuten eine gewisse Toleranz Andersgläubigen gegenüber.

Hans-Georg Lundahl
fünften Weihnachtstag
29.XII.2022
"Wenn wir einen Vertreter einer anderen Religion einladen, erwarten wir doch, dass er seine Religion vertritt und nicht unsere eigene."

Schön.

Aber mann kann seine Religion in zwei Weisen vertreten wenn mann zu einer anderen eingeladen ist.

Die eine, die ich für lobenswehrt gehalten hätte, wäre darüber zu sprechen was lann gemein hat. Hätte er über das Fasten im Judentum gesprochen, das wäre OK gewesen.

Bei der anderen muß ich unterscheiden.
A) Mann greift die einladende Religion an, aber höhrt auch zu wenn die antwortet, z. B. zwischen Nachmanides und einen Dominikanern
B) Mann greift sie an, ohne eine Antwort zu erwarten.

Dies letztere ist was Krygier getan hat. Und der Fehler war nicht nur seiner, sondern vor allem der des Bischoffs.

Ich halte es nicht unter allen Umständen für einen Fehler, z. B. wenn im Mittelalter oder in Rom bis 1870 an Karfreitagen ein Priester in der Synagoge predigte, da ist aber nicht gerade von "einladen" die Rede.

"Ein Rabbiner, der seinem biblischen Glauben treu bleibt, verhält sich nicht "christentumsverachtend", sondern glaubenstreu."

Sein "Glaube" ist nicht biblisch.

Mann feierte eben ein Fest unter den Juden. In Joh. 10 ist er bezeichnet als Einweihungsfest des Tempels.

Wir Catholiken haben Christus als lebendigen Tempel. Und zwar als auf den Altären gegenwärtig. Die Juden haben heute seit fast 2000 Jahren weder Tempel noch Tabernakel.

Übrigens war Krygier auch aus rabbinischer Sicht kaum glaubenstreu. Er behauptet die Hoffnungen hätten gefehlt, er dringte auf ein überschreiten der landläufigen Confessionen, für eine neue humanistische Civil-Religion ("civilisation d'amour") die z. B. Catholiken, Juden, Moslems zusammen basteln sollen.

"Wer nicht in der Lage ist, einen andersgläubigen Menschen ausreden zu lassen, sollte ihn nicht einladen und steril im eigenen Saft weiterschmoren."

Sie verwechseln den Einläder mit denen die ihn nicht ausreden ließen. Der einläder war "Erzbischoff" Vingt-Trois. Die Unterbrecher waren aus der Pfarre St. Nicolas du Chardonnet, wo ich practisierte. Die gehöhrt der Priesterbruderschaft St. Pius X. Diese erkennt zwar z. B. damals "Erzbischoff André Vingt-Trois" oder "Pabst Benedict XVI" an, aber sind gegen deren Amtsführung. Meine erste Reaction war, die Jungen hätten da übereilt gehandelt und mann hätte ihn ausreden lassen sollen. Dann hab ich die Rede des Krygier nachgeschaut, und mußte meiner Pfarre recht geben.

"sondern im Namen des Judentums."

Nicht einmal.

"Die Jungen Leute haben in ihrem blinden Wahn und tauben Eifer überhaupt nichts verstanden."

Gerade eben nicht. Sie haben gewußt das Krygier da sprechen sollte, und eben nicht wiedersprochen werden sollte, es war keine Debatte wie zwischen Nachmanides und dem Dominikaner.

Thursday 22 December 2022

Verleumdungen gegen Paulus-Briefe


Frage
Sechs der 13 Briefe von Paulus stammen nicht von Paulus und werden als "deutero- triteropaulinisch" bezeichnet. Warum werden sie als "deutero- triteropaulinisch" bezeichnet und nicht als "gefälschte Paulusbriefe", was sie ja eigentlich sind?
https://de.quora.com/Sechs-der-13-Briefe-von-Paulus-stammen-nicht-von-Paulus-und-werden-als-deutero-triteropaulinisch-bezeichnet-Warum-werden-sie-als-deutero-triteropaulinisch-bezeichnet-und-nicht-als-gef%C3%A4lschte-Paulusbriefe-was/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


AufrufAntwort von
Leesa Carey
angefordert

Hans-Georg Lundahl
Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
22.XII.2022
13 der 14 Briefe vom hl. Paulus stammen vom hl. Paulus.

Der Hebräerbrief stammt vom hl. Paulus oder vom hl. Barnabas.

Die Theorie hinter Ihrer Frage ist falsch, stammt aus einer academischen Verleumdung gegen die Catholische Kirche. Demnach wäre die allererste Kirche nicht genügend hierarchisch gewesen um daß darin die Briefe an Titus und Timotheus geschrieben waren, war sie aber, und sind sie.

Thursday 8 December 2022

Der schlimmste "Hypermoralismus" ist Hyperresponsabilität


Frage
Ist "Hypermoralismus" ein reales Problem?
https://de.quora.com/Ist-Hypermoralismus-ein-reales-Problem/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Karsten Zamzow
angefordert

Hans-Georg Lundahl
Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
8.XII.2022
Unbefleckte Empfängnis
Eher Hyperresponsabilität als Hypermoralismus.

Beispiel aus der spanischen Quora:

"El no tener hijos es una tendencia global ahora. Tener un hijo es una decisión seria para la que la mayoría de jóvenes no están listos."

Das nicht-haben der Kinder ist jetzt eine weltweite Tendenz. Ein Kind haben ist eine ernsthafte Entscheidung, für der die Mehrheit der jungen Leute nicht bereit sind. (Meine Übersetzung)

Diese Hyperresponsabilität führt zu klar unmoralischen Gegenentscheidungen wie Abtreibung oder Empfängnisverhütung, mit einbezogen Homosexualität wie sie practisiert wird.

Es ist besser solche Einstellungen hyperresponsabel (überverantwortlich) zu nennen als hypermoralisch.

Saturday 26 November 2022

Hat Hitler an Gott geglaubt?


Fr
Hat Adolf Hitler an Gott geglaubt?
https://de.quora.com/Hat-Adolf-Hitler-an-Gott-geglaubt/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Salah Ait Mokhtar angefordert

Hans-Georg Lundahl
Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
19. Nov. 2022
So viel ich weiß war er Pantheist, er ist zwar aus der kath. Kirche nicht ausgetreten, hat immer noch die Liturgie geliebt, aber eine normalen christlichen Glauben im Sinn der kath. Kirche hatte er nicht mehr.

Tuesday 8 November 2022

Kpl. Johannes M Schwarz zu Akt und Potenz, 24 Thesen


Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.3.1. Philisophia Perennis: Akt und Potenz
kathmedia (Deutsch) | 8 Nov. 2022
https://www.youtube.com/watch?v=YL2MsnAwpF0


2:12 Was hat Richard Dawkins gesagt über den Sinn der Gottesbeweise?

Laut den Résumé von Matt Fradd, war er tatsächlich sehr daneben ...

x:x Postquam Sanctissimus und Doctoris Angelici sind nicht auf dem Site des Vaticans sichtbar.

6:39 Wunderbar, habe schon selbst den Aristoteles / Thomas über die nur potentielle Natur der Teilung verwehrtet.

Hab kein Problem damit. Wenn irgendwas in den 24 Thesen, dann höchstens:
  • 7 - totale Einfachheit der geistlichen auch Kreaturen, es gaben andere Ansichten als die des hl. Thomas
  • 11- Bischoff Tempier hielt es nicht mit dem Thomas, und er hat eine naheliegende, doch nicht identische These verdammt
  • 14 - wie könnte Materie echte Sinneswahrnehmung entstehen lassen?


Nebenbei das die 24 Thesen (alle oder minus die Aufgerechneten) wahr sind heißt nicht das sie eine ideale Wegbeschreibung für die Methode der Apologetik sind.

Das "irrecucible complexity" hier nicht aufgerechnet ist, heißt also nicht daß sie keine Gottesbeweis wäre. Die fünf Wege sind auch nicht aufgerechnet, z. B.

6:41 Es gibt keine wirklich unendliche Summe.

Jede "unendliche Summe" ist nur potentiell unendlich und in jeder Aktuation eine endliche Annäherung, sagt der hl. Thomas auch.

Für ihn "nehme eine unendliche Linie" = "nehme eine beliebig lange Linie, so lang wie du brauchst" - eine wirklich unendliche Linie gibt es nicht. Die Linie ist die ganze Distanz zwischen zwei aktuierten Punkten. Aber der Punkt der aktuiert ist, ist definiert wie eine Grenze der Linie. Eine Linie zwischen zwei Punkten = zwischen zwei Grenzen = ist begrenzt und nicht unendlich.

12:25 Wille, Hand, Kugelschreiber, Tinte, Papier wird geschrieben. 5 Teile. Ein Primum Movens non Motum (binnen dieser Kette), der Wille, ein Ultimum Motum non Movens oder Endresultat, dazwischen drei Mota Moventia.

Die Kette besteht aus endlich viele Glieder. Nicht aus unendlich vielen.

Mann sagt dem hl. Thomas nach er hätte gesagt, außer Wundern regiert Gott die Schöpfung durch Zweitursachen. Dies kann aber nicht alles in der Schöpfung gelten. Denn jede Zweitursache ist ein Motum Movens, und das erste Motum Movens hat nicht noch ein Motum Movens hinter sich, sondern direct das Primum Movens non Motum. Es können nicht unendlich viele Zweitursachen dasein zwischen Gott und einem beliebigen Endresultat, sondern nur endlich viele, sonst hätte es mit dem "non est in infinitum regredere" nichts an sich und der Gottesbeweis fällt.

Dies schließt übrigens auch nicht aus die Engel spielen in der Schöpfung regelmäßig eine Rolle, denn Engel sind erschaffen, und daher Zweitursachen.

Nein, Sprachen-Ursprung ist nicht von Evoluzern beantwortet


Frage
Wie und wann ist die menschliche Sprache entstanden? Kann man das überhaupt genau herausfinden?
https://de.quora.com/Wie-und-wann-ist-die-menschliche-Sprache-entstanden-Kann-man-das-%C3%BCberhaupt-genau-herausfinden/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Emma Maatje Van Boven angefordert

Hans-Georg Lundahl
Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
30. Nov. 2020
Gott hat Adam und Eva mit Sprachbegabung und mitgeschaffener Kenntnins der hebräischen (oder so was) Grammatik geschaffen.

Laut dem Martyrologium romanum für den Weihnachtstag geschah dies 5199 vor Christus.

Evolutionistische Theorien darüber sind mer oder weniger idiotisch.

Zweimal beantwortet
A und B

A

Erka Emm
7.XI.2022
Da stellt sich doch glatt die Frage, wie die Leute miteinander gesprochen haben, die vor dem 25.12.5199 v.u.Z. gelebt haben, zum Beispiel in Australien, Göbekli Tepe oder in Schöningen nordlich des Harz', wo man rund 300 000 Jahre alte Holzspeere fand.?

Ist Ihnen schn mal in den Sinn gekommen, dass ihre Aussagen über Evulotionistische Theorien idiotisch sind?

Hans-Georg Lundahl
7.XI.2022
Ist Ihnen in den Sinn gekommen

  • 1. daß sie gar keine evolutionistische Theorie über den Ursprung der Sprache zusammenkriegen?
  • 2. und daß Adam und Eva ab 25.III.5199 vor Chr. Hebräisch sprachen vor Australier, Mungo woman in der Zeit Noah's nach der Sintflut, vor Nimrod und sonstige Babelsbauleute in Göbekli Tepe vor den Holzspeer-Besitzern in Schöningen nördlich des Harz, und daß Ihre Daten falsch sind?


Erka Emm
7.XI.2022
Doch.

Zu 1.

Meinen unwesentlichen Gedanken zu Folge haben Menschen schon vor Jahrmillionen miteinander kommuniziert, was natürlich voraussetzt, dass die Welt deutlich älter ist als 7221 Jahre. Das gesprochene Wort hat sich dabei als sehr praktikabel erwiesen. Kinder haben von ihren Eltern und anderen Sippenmitgliedern eine Sprache erlernt, mit Vokabular und Grammatik, und diese hat sich im Laufe der Teit verändert. Für manche war die Darstellung zeitlicher und räumlicher Distanz und Relation wichtig.

In den indoeuropäischen Sprachen gibt es es eine Form für die retrospektive Zukunft, zum Beispiel: " Das werden Sie morgen nach einigem Nachdenken verstanden haben." Im Chinesischen kann man das nicht sagen. Dafür hat es sehr viele kurze Wörter, die zur Unterscheidung verschieden betont und intoniert werden (z. B. tiefer, mittlerer, hoher, steigender und fallender Akzent). Dadurch kann Informationen schneller übermitteln, muss aber auch genau zuhören können. In windreichen Gegenden eher unpraktisch.

Da sich beim Erlernen und Nachsprechen kleine Ungenauigkeiten einschleichen, wandelt sich die Sprache langsam, es werden neue Formulierungen für neue Dinge gewonnen, Altes gerät nach einiger Zeit der Nichtbenutzung in Vetgessenheit. So passt sich die Sprache den Notwendigkeiten an, und die sind lokal vetschieden. Oder kennen Sie das hebräische Wort für Mammut? Mastodon oder Wollnashorn? Gab es nicht im Garten Eden. Und wie heißt Wisent auf Hebräisch, das gab es noch vor 7221 Jahren auch im Vorderen Orient?

Andere Sprachen kennen viele Wörter für unterschiedliche Arten von Schnee (Neuschnee, Harsch, Griesel, Pappschnee, Pulverschnee, Firn, Gletschereis, Wächten… und noch viel mehr). In den semitischen und hamitischen Sprachkreisen ist das Vokabular für Schnee dagegen stark reduziert, das für Sand stärker differenziert.

Durch kulturellen Austausch werden auch Begriffe und ihre Bezeichnungen ausgetauscht, zum Beispiel ersetzt das englische "flatrate" zunehmend das dem Französischen entlehnte "Pauschalrate" für einen Einheitspreis.

Genügt das für den Ansatz einer EvolutionistischenTheorie der Sprachentwicklung?

Zu 2.

Ich tue mich in der Tat sehr schwer damit, meine Daten für falsch zu halten. Dazu ist die Übermacht der Beweise zum Beispiel der radioaktiven Zerfallsreihen einfach zu stark. Außerdem sind die Beweise über Sedimentschichten oder die Geomorphologie der Alpen (ehemaliger Meeresboden findet sich auf den höchsten Gipfeln) und die Kontinentaldrift (gleichalte Gesteine finden sich auf beiden Seiten ehemaliger oder gegenwärtiger Spaltungszonen wie dem Atlantik oder dem Ostafrikanischen Grabenbruch) einfach zu wirkmächtig und mit bloßem Auge erkennbar. Und das passt alles nicht in Ihre lächerlichen 7221 Jahre.

Wieso hat sich dann Ihr Schöpfergott eigentlich die Mühe gemacht, 40 000 Jahre Verwitterung auf australiachen Felsmalereien mit sauber datierbaren Verwitterungsspuren zu simulieren? Oder die Jahrtausende, die man abzählbar mit Dendrochronologie belegen kann? Der Hohenheimer Jahrringkalender reicht übrigens bis ins Jahr 10471 vor Christi Geburt zurück, ist also älter als Ihre Welt. Ganz schön detailversessen, Ihr Schöpfergott.

Hans-Georg Lundahl
8.XI.2022
Zum 1.

"Das gesprochene Wort hat sich dabei als sehr praktikabel erwiesen."

Setzt voraus das es eins gab. Es ging jetzt nicht um Veränderung einer schon existierenden Sprache, sondern um Ursprung der Sprache.

"Kinder haben von ihren Eltern und anderen Sippenmitgliedern eine Sprache erlernt, mit Vokabular und Grammatik, und diese hat sich im Laufe der Teit verändert."

Setzt voraus das es ein Vokabular und eine Grammatik gab. Es ging jetzt - muß ich's wieder sagen? - nicht um Veränderung einer schon existierenden Sprache, sondern um Ursprung der Sprache.

"Für manche war die Darstellung zeitlicher und räumlicher Distanz und Relation wichtig.

"In den indoeuropäischen Sprachen gibt es es eine Form für die retrospektive Zukunft,"

Jetzt sprechen Sie über den Ursprung der Indo-Europäischen Gruppe. Haben Sie die Frage falsch verstanden?

Die Frage galt Ursprung der Sprache (als solche) und nicht Ursprung der Sprachen (oder einer von ihnen).

"Da sich beim Erlernen und Nachsprechen kleine Ungenauigkeiten einschleichen, wandelt sich die Sprache langsam, es werden neue Formulierungen für neue Dinge gewonnen, Altes gerät nach einiger Zeit der Nichtbenutzung in Vetgessenheit. ...

... Genügt das für den Ansatz einer EvolutionistischenTheorie der Sprachentwicklung?"

Sprachenentwicklung ist hier das falsche Wort, und steht hier nichts in Zusammenhang mit Evolutionstheorie, möglicherweise nur eine sehr alte Welt in welcher das Mirakel von Babel nicht notwendig wäre um die Variation zu beschleunigen.

Die Frage gilt immer noch Ursprung der SprachE und nicht der SprachEN.

Zum 2.

"Dazu ist die Übermacht der Beweise zum Beispiel der radioaktiven Zerfallsreihen einfach zu stark."

Zu einem Beweis aus radioaktivem Zerfall muß mann zunächst eine Idee davon haben wieviel es von der Mutterisotope gab.

Bei Göbekli Tepe, war das ursprüngliche pmC 100 (oder nahe) oder eher unter 50, wie ich es für warscheinlichst halte?

Bei Kalium-Argon, wieviel Argon kommt aus der Luft oder aus Prozessen in der Lava vor dem Ausbruch?

"Außerdem sind die Beweise über Sedimentschichten"

Sintflut schließen Sie wie aus?

"oder die Geomorphologie der Alpen (ehemaliger Meeresboden findet sich auf den höchsten Gipfeln)"

Sintflut schließen Sie wie aus?

"die Kontinentaldrift ... das passt alles nicht in Ihre lächerlichen 7221 Jahre."

Für den indischen Kontinentaldrift wodurch die Himalaya entstand (entstanden? ist es Mehrzahl?) habe ich eine Berechnung ... die nach der Sintflut, 2957 v. Chr. paßt. Wollen Sie sie sehen?

"40 000 Jahre Verwitterung auf australiachen Felsmalereien mit sauber datierbaren Verwitterungsspuren zu simulieren?"

Warum wären die Spuren datierbar, als Verwitterung?

"Oder die Jahrtausende, die man abzählbar mit Dendrochronologie belegen kann?"

Dendrochronologie ist, wie die andere Lignin-basierte Methode (Schrift auf Papier) unsicherer je weiter zurück mann geht.

"Der Hohenheimer Jahrringkalender reicht übrigens bis ins Jahr 10471 vor Christi Geburt zurück,"

Er ist kein Kalender. Aber danke für die neuere Unsicherheit, als ich Kind war reichte Dendro noch bis 20 000 vor der Gegenwart ... schön das sie beginnen ihre Unsicherheiten zuzugeben.

Erka Emm
8.XI.2022
Ich schließe eine weltumfassende Sintflut zuverlässig aus. Sie müsste weltweit gleichartige Sedimentationsspuren hinterlassen haben, da sie ja weltweit gleichzeitig oder innerhalb weniger Tage begonnen und aufgehört haben müsste.

Hat sie aber nicht.

Außerdem bleibt jeder Bibel-Exeget die Antwort schuldig, wo all das Wasser hergekommen und wo es hingelaufen sein soll. Wir reden hier über eine Verdrei- bis -vierfachung des in allen Ozeanen vorhandenen Wassers. Für eine hohle Erde mit eingebautem Pumpwerk fehlt jeglicher Beweis. Mit welcher Erklärung gedenken Sie aufzuwarten?

Es gibt genügend Beweise für die Falschheit der These von der weltumfassenden Sintflut. Wenn überhaupt, dann handelt sich um ein verzerrte Wiedegabe eines älteren Flutberichts (älter als die 7221 Jahre Ihrer Welt), Favoriten sind die Überflutung von Teilen des Persischen Golfs oder des Schwarzen Meeres am Ende der letzten Eiszeit vor rund 11700 Jahren.

Weiters suchen Sie nach dem Beginn DER Sprache. und verweigern sich der Einsicht, dass es mehr als eine Sprache gab und gibt. Viele Menschen beherrschen mehr als eine Sprache (ich zwei gut, dazu etwa 4 Dialekte, drei weitere Sprachen mäßig). Die meisten lassen sich auseinander ableiten, es gibt solche mit großer und geringerer Ähnlichkeit Man kann sie in "Stammbäumen" anordnen und wird feststellen, dass diese Stammbäumen den genetisch ableitbaren recht ähnlich sind. Fand Luigi Luca Cavalli-Sforza heraus. Ferner vertritt er auch die These, dass sich alle derzeit existierenden und etliche der ausgestorbenen auf eine gemeinsame Sprache zurückführen lassen. Man darf dabei nicht außer Acht lassen, das zu dem Zeitpunkt, als jene Sprache gesprochen wurde, auch andere Sprachen gesprochen wurden - nur sind die bzw. ihre Sprecher alle ausgestorben.

Heißt, sie differenzieren nicht zwischen Sprache im linguistischen Sinne sowie der Sprachbefähigung, die Kinder schin im Alter von wenigen Monaten erlangen und über die auch viele Tiere verfügen, zum Beispiel Delfine oder Rabenvögel. Wollen Sie nicht?

Und Sie? Lesen Sie die Bibel im griechischen und Aramäischen bzw. hebräischen Original oder der lateinischen Transliteration? Bedenken Sie bitte, es ist ein auf einem lignin-basierten Trägermaterial fixiert und daher unzuverlässig.

Zeigen Sie mir mal, wie Sie einen rund 40 bis 50 Millionen Jahre währenden Vorgang so erklären wollen, dass es lediglich 2957 +2022 = 4979 Jahre dauert den Himalaya aufzufalten, zumal der höchste Berg des Himalaya, der Qongmalungma 8848 m hoch ist und seit mindestens 166 Jahren um nur etwa 1,7 m höher geworden ist.

Ihr Kommentar zum Hohenheimer Jahrringkalender (der derzeit gesichert am weitesten zurückreichende lückenlose dendrochronologische Kalender) wundert mich am meisten. Ein Kalender dient der zeitlichen Einordnung von Ereignissen, Genau das kann ein solcher dendrochronologische Kalender, darum ist er einer.

Und es ist interessant, dass Sie sich an einen 20 000 Jahre zurückreichenden dendrochronologische Kalender zu erinnern meinen, den es nicht gegeben hat. Der derzeitige weissenschaftliche Stand liegt bei etwa 12 000 gesicherten und etwa weiteren etwa 2000 nicht ganz so sicheren Jahren. Wie passt der zu den 7221 Jahren seit Beginn der Schöpfung?

Haben Sie noch mehr solche trügerischen Erinnerungen?

Hans-Georg Lundahl
9.XI.2022
1. Keine Antwort, heißt das daß Sie zugeben ich habe recht?

Wart'mal! Ich sehe was untenhin. Hol es hier hinauf.

"Weiters suchen Sie nach dem Beginn DER Sprache. und verweigern sich der Einsicht, dass es mehr als eine Sprache gab und gibt."

Sie verweigern sich die Einsicht das die Fragen verschieden sind. Jede Sprache die in der Geschichte schon entstand, außer die erste, und außer dem Wunder von Babel, entstand aus einer früheren. Aber laut der Evolutionstheorie entstanden Menschen aus Nicht-Menschen, die Solche Sprachen eben nicht hatten.

"Viele Menschen beherrschen mehr als eine Sprache (ich zwei gut, dazu etwa 4 Dialekte, drei weitere Sprachen mäßig)."

Ja, danke schönstens für den Ablenke-Versuch. Ich auch, aber ich verwechsele nicht die beiden Fragen.

"Heißt, sie differenzieren nicht zwischen Sprache im linguistischen Sinne sowie der Sprachbefähigung, die Kinder schin im Alter von wenigen Monaten erlangen und über die auch viele Tiere verfügen, zum Beispiel Delfine oder Rabenvögel. Wollen Sie nicht?"

Die Sprachbefähigung kann nur in gewissen Monaten aktiviert werden. Daher kann eine erste Sprache nicht erfunden werden von einem der keine in den Monaten lernte. Weder Delphine noch Raben verfügen über eine Sprachbefähigung. Sie können sich nicht über Begriffen unterhalten, auch können sie nicht sagen "gestern aß ich Brotbrösel, morgen hoffe ich auf Fett" und sie können auch nicht sagen "wenn ich ein Mensch wäre dann hätte ich eine Sprachbefähigung," was aber wahr ist.

2. Schon eine Antwort, nun, für 1. auch, siehe oben, und ich muß darauf antworten.

"Sie müsste weltweit gleichartige Sedimentationsspuren hinterlassen haben, da sie ja weltweit gleichzeitig oder innerhalb weniger Tage begonnen und aufgehört haben müsste.

"Hat sie aber nicht."

1) Was sind die Unterschiede?
2) Stimmt auch nicht, wie und wo es gestromt hat, ob da schon was zum erodieren gab oder wo Grundlagen waren für die Sedimentierung als solche (Präzipitation bei Sättigung der aufgeschlammten Partikel im Wasser) erklärt sehr viele Unterschiede.

"Außerdem bleibt jeder Bibel-Exeget die Antwort schuldig, wo all das Wasser hergekommen und wo es hingelaufen sein soll."

Sie haben wirklich total den Kreationismus verpaßt.

Woraus? Wasserreservoire im Erdinneren und ich würde hinzufügen die Wasserstoffschicht der Atmosphäre war dichter und reichte weiter hinab, wo sie eines Tages, auf Gottes Entscheidung mit Sauerstoff aus der unteren Atmosphäre vermischt einen Knallgas ausmachte.
Wohin? Neubildung der Ozeantiefen direct nach der Sintflut.

"Für eine hohle Erde mit eingebautem Pumpwerk fehlt jeglicher Beweis."

Die Wasserreservoire würden nicht mehr vorhanden sein, wenigstens nicht im selben Ausmaß wenn das Wasser jetzt in Ozeanentiefen runten ist.

"Wenn überhaupt, dann handelt sich um ein verzerrte Wiedegabe eines älteren Flutberichts (älter als die 7221 Jahre Ihrer Welt), Favoriten sind die Überflutung von Teilen des Persischen Golfs oder des Schwarzen Meeres am Ende der letzten Eiszeit vor rund 11700 Jahren."

Nee, das war das Ende der Nachsintflutlichen Eiszeit. 9700 vor Christus nach C14 = 350 nach der Sintflut, Tod Noens, Beginn Babels (auch genannt Göbekli Tepe). 2 607 vor Christus in Wirklichkeit. 42.8224 pmC in der Atmosphäre damals.

New Tables

1. Nee, die Antwort zu 1. fehlte nicht, sondern kam hier verspätet. Wurde oben angefügt.

2. Zurück zur Sintflut.

"Bedenken Sie bitte, es ist ein auf einem lignin-basierten Trägermaterial fixiert und daher unzuverlässig."

Der Text existiert virtuell jenseits der einzelnen Text-Exemplare. Im Gegensatz z B zum Turinpapyrus, welches wir nur einmal haben, wir haben den Text in keine andere Exemplare.

"Zeigen Sie mir mal, wie Sie einen rund 40 bis 50 Millionen Jahre währenden Vorgang so erklären wollen, dass es lediglich 2957 +2022 = 4979 Jahre dauert den Himalaya aufzufalten, zumal der höchste Berg des Himalaya, der Qongmalungma 8848 m hoch ist und seit mindestens 166 Jahren um nur etwa 1,7 m höher geworden ist."

Qongmalungma = Mt Everest?

Nun, hier habe ich die Serie

Himalayas ... how fast did they rise? · Himalayas, bis ... and Pyrenees · ter · quater · quinquies ... double-checked

"Ein Kalender dient der zeitlichen Einordnung von Ereignissen,"

Ein Kalender ist es auch im diesen Sinne nicht, denn sie ist bis da hinten zu unsicher.

"Und es ist interessant, dass Sie sich an einen 20 000 Jahre zurückreichenden dendrochronologische Kalender zu erinnern meinen, den es nicht gegeben hat."

Warscheinlich kein Gegenstück zu Hohenheim, aber es wurde jedenfalls unter Wissenschaftlern darüber gemunkelt. Ich habe die Aussage nicht direct von denen, sondern von Edgar Andrews' From Nothing to Nature, der dagegen polemisierte.

"Der derzeitige weissenschaftliche Stand liegt bei etwa 12 000 gesicherten und etwa weiteren etwa 2000 nicht ganz so sicheren Jahren."

Ich würde nur die letzten 3000 Jahre, vielleicht etwas mehr, als wirklich gesichert annehmen.

Erka Emm
9.XI.2022
Nein, Sie haben in allen Punkten Unrecht bis auf die korrekte Zuordnung Qongmalungma = "Mount Everest".

Sie sind nicht nur unbelehrbar, sondern auch blind. Wer in einer Baugrube stehenden das Muster der Kies- und Sandablagerungen studiert merkt sehr schnell dass Ihre Argumentation falsch ist. Hauptsache es passt irgendwie zuR "Heiligen Schrift, so wie Sie sie kennen". Sie können ja nicht einmal den Begriff "Sprachbefähigung" korrekt wiedergeben und mit der Dendrochronologie haben Sie sich auch nicht beschäftigt, sonst wüssten Sie das es eine Alternative zur Radiokarbon-Methode ist und zu deren Kalibrierung dienen kann. Ihre Informationsquelle ist unwissenschaftlich und behauptet ohne zu beweisen.

Hans-Georg Lundahl
9.XI.2022
1. "Sie können ja nicht einmal den Begriff "Sprachbefähigung" korrekt wiedergeben"

Eher Sie nicht. Deshalb sind Sie so mager in der Materie, und vertuschen so lieb daß dies das eigentliche Thema der Frage ist.

2. "Wer in einer Baugrube stehenden das Muster der Kies- und Sandablagerungen studiert merkt sehr schnell dass Ihre Argumentation falsch ist."

Wodurch merkt er es?

"und mit der Dendrochronologie haben Sie sich auch nicht beschäftigt, sonst wüssten Sie das es eine Alternative zur Radiokarbon-Methode ist und zu deren Kalibrierung dienen kann."

Wußte ich schon, und halte sie für zuverlässig bis zurück in etwa 1200 vor Christus.

"Ihre Informationsquelle ist unwissenschaftlich und behauptet ohne zu beweisen."

Meine "Informationsquelle" ist mein eigener Blogg. Haben Sie nicht meinen Namen hier mit der Unterschrift verglichen und herausgefunden daß ich auf meine frühere Arbeit verwieß, können Sie einfach nicht lesen.

Die Poste sind nicht dazu um Thesen zu beweisen, als einzige Möglichkeit, sondern dazu ein creationistisches Szenario zu geben, zu zeigen daß der Evolutionismus eben NICHT die einzige Möglichkeit ist.

Übrigens sagten Sie nichts dazu wie ich Bestätitigungen für die Behauptungen in archäologische Facten finde, z. B. laut meiner Meinung war die Erhöhung der Himalaya in den ersten Jahrhunderten so bedeutend daß keine Menschen da wohnen konnten, und seltsamerweise ist die Archäologie entweder Vorsintflutlich oder von erst ein Paar Jahrhunderte nach der Sintflut, nach meiner Umkalibrierung (Bibel als Geschichte über Dendro als Lignin in zu kleinen Proben).

B

Tobias König
7.XI.2022
ich glaube nicht, dass evolutionäre Thesen … idiotisch sind, auch wenn ich überzeugt bin, dass die Schlussfolgerungen verkehrt sind.

Und über den Tag würde ich mich nicht streiten - da damals eh noch kein Weihnachten existierte.

Hans-Georg Lundahl
7.XI.2022
Für Sprachen-Ursprung sind es eher Idiotien als nur verkehrte Schlußvolgerungen. Für Holzspeere die 300 00 Jahre alt wären sind es verkehrte Schlußvolgerungen, aber doch nachvolziehbar, ein Aberglaube an Datierungsmethoden. Aber für Sprachen-Ursprung, nicht einmal das.

Tuesday 18 October 2022

"mortuus et sepultus est ..."


Frage
War Jesus jemals biologisch tot?
https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Hans-Georg Lundahl
Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
17.X.2022
Ja.

Er ist dann drei Tage später biologisch und metabiologisch wieder lebendig und noch lebendiger gewesen. Oder besser, später, am dritten Tag, den Todestag mitgerechnet.

Andere
Antworten auf derselben Frage, meine Antworten auf die Antworten
https://de.quora.com/War-Jesus-jemals-biologisch-tot


I

Kalle Zabel
Sprachen: Russisch
17.X.2022
Wie soll das gehen? Am Kreuz tot und dann aus dem Grab geflüchtet und vorher sogar noch einen schweren Stein weggeschoben??

Das waren knapp drei Tage Scheintod.

Alles andere ist religiöse Fantasterei.

Hans-Georg Lundahl
17.X.2022
Ein drei Tage lang scheintoter Mensch findet nicht die Kraft nach drei Tagen ohne Nahrung ein Felsengrab zu entflüchten und sich dann triumphierend zu präsentieren.

Kalle Zabel
17.X.2022
Ein ganz toter schon gar nicht. Es gibt nach wie vor Legenden, dass ihm ärztliche Hilfe in der Grabstätte zuteil wurde.

"Triumphierend präsentieren" ist auch sehr beschönigend, wenn man die Bibel sehr genau liest! Hast du das schon getan?

Hans-Georg Lundahl
17.X.2022
Welche genaue Lesung würde dies als "beschönigend" herstellen?

"Ein ganz toter schon gar nicht."

Es sei denn, er ist Gott.

"Es gibt nach wie vor Legenden,"

Seit wann? Seit "Zeitgeist the Movie"?

"dass ihm ärztliche Hilfe in der Grabstätte zuteil wurde."

Ich würde nicht gern als Arzt in ein Grab hereingehen wo die Öffnung von außen mit einem großen Felsblock geschlossen ist.

Kalle Zabel
17.X.2022
Diesen ganzen Schmarrn findet man nur und allein im großen Märchenbuch "Bibel".

Warum sollte die Opferung eines Unschuldigen alle Menschen von Schuld erlösen? Das ist eine archaische Vorstellung aus der Ursuppe menschlicher Moralvorstellung. Kann Gott nicht ohne ein unschuldiges Opfer vergeben? Er könnte, aber er tut es nicht. Weil er von Grund auf ein Sadist ist.

Es kommt aber noch besser: Er opfert sich selbst! Dazu muss er eine junge Frau quasi vergewaltigen und wird selbst als menschliche Inkarnation geboren. Er predigt, und wird dann schließlich von Römern ans Kreuz geschlagen. Er opfert also sein Leben … stop, genau das tut er nicht! Nach drei Tagen steht er von den (Schein-)Toten wieder auf. Alles nur Show, so ein Gott kann überhaupt nicht sterben. Jesus hat also sein Leben nicht geopfert - er bekam es zurück.

Was ist daran glaubwürdig und attraktiv und für wen? Doch nur für Leute, die von Geburt an diesen Unsinn eingehämmert bekamen und vermutlich außer der Bibel noch nie ein anderes Buch gelesen haben.

Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte? Die römischen Wachen waren definitiv auch nicht "heller" als ein heutiger Dorfpolizist. Die haben dem Arzt, vermutlich im Suff, wohl geholfen!

Rumpelstilzchen hat Stroh zu Gold gesponnen. Da man inzwischen Spuren von Edelmetallen in Stroh gefunden hat, ist dieses Märchen bedeutend glaubwürdiger als der Unsinn in deiner Bibel!

Grüß "ihn", wenn du das nächste Mal deinen Monolog mit "ihm" führst (ich glaube, du nennst es "Gebet").

Ich habe
zweimal geantwortet, A and B

A

Hans-Georg Lundahl
18.X.2022
// Diesen ganzen Schmarrn findet man nur und allein im großen Märchenbuch "Bibel". //

Märchen in der Bibel … mögliche … der verlorene Sohn. Der König mit dem Weingarten. Und noch einige.

Die Bibel enthält 1184 Kapitel (eine katholische Bibel also, die Protestantischen sind kürzer). Von denen sind 680 in geschichtlichen Büchern, da habe ich auch das Gesetz (den Penteteuch) einberechnet.

Was heißt hier geschichtlich? Es heißt, ein Christ wird traditionnellerweise glauben dies ist wirklich geschehen, dies ist eine glaubhafte geschichtliche Überlieferung, wie auch wir die Geschichte außerhalb der Bible aus Überlieferungen kennen.

Wir kennen die Geschehnisse der Vergangeheit aus Überlieferungen. Wenn es um 2000 Jahre alte Geschehnisse geht, oft nur aus einer. Und Menschen der Vergangenheit waren wirklich nicht dumm genug plötzlich ein Märchen für eine geschichtliche Überlieferung zu halten. Wir sind auch nicht dumm genug um Asterix für eine geschichtliche Überlieferung aus dem Römerreich zu halten …

"quasi vergewaltigen"

Nein, sie hat gesagt "fiat mihi secundum verbum tuum".

Die übrigen einwände gegen die Theologie sind für die geschichtliche Frage belanglos.

"Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte?"

Ah, plötzlich hast du keine alte Legenden darüber mehr, es ist persönliche Speculation? Aber sehen wir uns die Lage an …

"Warum sollte einem Arzt nicht geholfen werden beim Wegschieben der Steinplatte? Die römischen Wachen waren definitiv auch nicht "heller" als ein heutiger Dorfpolizist. Die haben dem Arzt, vermutlich im Suff, wohl geholfen!"

Ob die Wachen Römer oder Juden waren, sie waren gut getraint, und einen Arzt hinzulassen damit er einen Betrug mache, der gerade der war den die Wachen verhindern sollten hätte ihnen die Todesstrafe gebracht.

B

Hans-Georg Lundahl
18.X.2022
"Was ist daran glaubwürdig und attraktiv und für wen? Doch nur für Leute, die von Geburt an diesen Unsinn eingehämmert bekamen und vermutlich außer der Bibel noch nie ein anderes Buch gelesen haben."

Dein "für wen" ist sehr unwissend. Aber wirklich.

Ich erkenne mich in dieser Beschreibung nicht, und Tausende andere auch nicht.

II

Martin Havenith
Früher Genesen (2020–2021)
17.X.2022
Man weiß es nicht.

Außerhalb der Bibel gibt es noch nicht einmal einen Hinweis darauf, das Jesus biologisch lebte.

Hans-Georg Lundahl
17.X.2022
Erzählungen sind nun mal die Hauptquelle oder sogar Ganzquelle der meisten Geschichte.

III

René Van Sachsa
Sprachen: Englisch
17.X.2022
Ja, und er ist auch tot geblieben. Sein Körper hat man einfach verschwinden lassen.

Hans-Georg Lundahl
17.X.2022
OK, die Jünger waren zynisch genug um den Körper verschwinden zu lassen, aber edel genug um sich nachher für den eigenen Betrug wie für eine Warheit zu opfern?

René Van Sachsa
18.X.2022
Wer behauptet, dass die Jünger an dem Verschwinde Trick beteiligt waren? Wahrscheinlich waren die in ihre blinde Verehrung komplett überzeugt von die Wiederaufstandung.

Hans-Georg Lundahl
18.X.2022
Warten Sie … - Sie behaupten also es wären ZWEI Gruppen daran interessiert gewesen Jesus als auferstanden zu beschreiben? Diese:

  • die betrogenen Jünger UND
  • eine andere Gruppe die sie irgendwie betrogen hat.


Welche wären diese andere Gruppe? Warum wollten sie daß die Jünger Christus für auferstanden hielten und haben Ihn dabei nicht selbst als auferstanden erkannt?

René Van Sachsa
18.X.2022
Vielleicht hat der Eigentümer des Grabes zweite Gedanken gehabt und die Leiche beseitigt. Den Rest der Geschichte kan für die Jünger gut der Wunsch der Vater aller Gedanken sein. Entweder welche Hypothese auch, ist glaubwürdiger als die märchenhafte Wiederaufstandung. Glauben sie aber was sie wollen, erwarte bloß nicht das Atheisten auch Respekt für den Wahnsinn haben. Ich habe anders als so viele Gottesdienst Fanatiker nicht sie Absicht jedem andersdenkenden um zu bringen oder zu verwunden…

Hans-Georg Lundahl
18.X.2022
"Vielleicht hat der Eigentümer des Grabes zweite Gedanken gehabt und die Leiche beseitigt."

Kulturell unmöglich, außerdem war der Besitzer des Grabes ein Jünger UND dazu hatte er nichts damit zutun daß es davor eine Wache gab - er konnte sie also nicht beseitigen.

"Den Rest der Geschichte kan für die Jünger gut der Wunsch der Vater aller Gedanken sein."

Psychologisch unmöglich für eine gut organisierte Gruppe, was die Jünger auch waren.

"Entweder welche Hypothese auch, ist glaubwürdiger als die märchenhafte Wiederaufstandung."

Sie sind sehr offen mit Ihrer philosophischen Grundlage - Naturalismus. Wissen Sie denn daß diese Philosophie ganz und gar nicht von sich selbst was selbstverständliches ist, sondern daß intelligente und gebildete Leute sich damit gegensätzlich außeinandergesetzt haben?

"erwarte bloß nicht das Atheisten auch Respekt für den Wahnsinn haben."
"Ich habe anders als so viele Gottesdienst Fanatiker nicht sie Absicht jedem andersdenkenden um zu bringen oder zu verwunden…"

Ich hätte gute Gründe manche Atheist-Fanatiker umzubringen, weil sie mir das Leben versauten. Das heißt nicht daß ich einer von ihnen auch wirklich umgebracht hätte. Heute ist nicht der beste Tag fürs umbringen, nicht wie in Rußland 1920 (erfolgreichst von Seiten der Atheisten) oder Spanien 1938 (erfolgreichst von Seiten der Katholiken). Vielleicht morgen … "morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute" und mit dem Umbringen war ich bisher sehr, sehr faul.

René Van Sachsa
18.X.2022
Ach ja…

Hans-Georg Lundahl
19.X.2022
Aber finden Sie es denn wirklich so schlimm im Umbringen faul zu sein?

Nur, wozu das Umbringen überhaupt in dieser Discussion reinbringen?

Denken Sie Menschen die die Auferstehung glauben seien typischerweise Mörder?

Monday 17 October 2022

Alltagsleben Jesu (als Meister)


Frage
Wie lebte Jesus vermutlich im Alltag, also zu den Zeiten, von denen nicht in der Bibel berichtet wird?
https://de.quora.com/Wie-lebte-Jesus-vermutlich-im-Alltag-also-zu-den-Zeiten-von-denen-nicht-in-der-Bibel-berichtet-wird/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Hans-Georg Lundahl
Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
17.X.2022
Vor 30? Als Zimmermann.

Ab 30? Mit Jüngern unter denen er das gute Beibehalten der Unterrichte organisierte.

"Morgen werde ich eine Rede wieder halten, Petrus notiert den ersten Satz, Andreas den zweiten, Jacobus den dritten, Johannes den vierten, Philippus den fünften, … Petrus dann den dreizehnten …"

"Jeder repetiert solange bis er wieder dran ist"

Nächsten Tag notiert also Petrus "Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich." Er repetiert es bis er dran ist für "Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen?"

Übernächsten Tag sagt er den Zwölfen - "jetzt nehmt ihr eine Repetition bis alle in allen Teilen mitmachen können" und der Tag danach müssen die Zwölf es kleinere Gruppen von den Zweiundsiebzig beibringen, und so weiter.

Wie hätten wir sonst eine genaue Überlieferung?

Tuesday 20 September 2022

Andrej hat noch mehr zu TerraX zu sagen!


Contra Lesch · Dialoge unter dem Lesch-Video · Ein Geschichtler hat Lesch auch angeprangert · Andrej hat noch mehr zu TerraX zu sagen!

Reaktion auf Terra X Doku
2. Sept. 2021 | Geschichtsfenster
https://www.youtube.com/watch?v=BLR4lNaTfMM


Entschuldigung daß ich unter dem anderen Video die "Fünf Fakten" gepostet habe, wußte noch nicht daß Sie diese schon beantwortet hatten!

Ich hoffe, zu 9:01, Sie finden meine Entschuldigung höflich genug!

19:18 Als Sohn einer Medizinerin, darf ich mich etwas einmischen?

Bevor Sie antworten, mann sagt manchmal, die Medizin des Galenos täuge gar nichts, da die Microben noch nicht entdeckt waren.

Irrtum. Alle Krankheiten sind nicht microbisch bedingt, es gibt Krankheiten der Funktionen und auch der Biochmie, das heißt des Metabolismus.

Ein mittelalterlicher Catholik, der jedes Jahr die Kirche für das Fasten gehorchte (strenger als heute, mit dem Fasten der Orthodoxen Kirche noch sehr vergleichbar) und dann dennoch einen Anfang von Diabetes hatte, und seinem Mediziner gehorchte, war wohl besser dran als manch heutiger Diabetiker der zuckerfreie Sodas consumiert und auf Insulin geht. Die vier Körperflüssigkeiten war in Prinzip Metabolismus. Und der ist auch für Infectionen relevant.

Dazu, mann muß nicht erst wissen was ein MIcrob ist um eine microbische Krankheit identifizieren zu können, und aus Erfahrung zu wissen was Microben äußerlich oder in inneren Infectionen abtötet. Sah gerade gestern eine Docu-Fiction über "Anna Stein" (die Hebammen die in Köln der Hexerei schuldig gefunden wurden waren nicht viele pro Jahr, Anfang des Dreizigjährigen Kriegs), und dieselbe Kräuter die hier warscheinlich die Nutzlosigkeit der Doctoren der Medizin beweißen sollen, bewiesen in dem Documentar wie competent die Hebammen waren!

19:29 Allerdings, die Frisur ist dem frühen 16:ten Jahrh. angehörig (auf dem Doctor der spricht), und da begannen schon die Hexenhysterien.

26:06 "Warum, warum?"

1) Hier ist der incompetente Doctor in dem Film ein Verfechter der Hexenverfolgung (indirect, directerweise wäre er mehr an Exorzisten also Scheiterhaufen interessiert);
2) Die Docu-Fiction über Anna Stein, die competente Hebamme die der Hexerei beschuldigt wird;

Gemeinsames Thema : Hexen waren unschuldig, ihre Verfolger blöd, Schuld daran war die Kirche / schlechte Verhältnisse des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Gemeinsamer Produzent : TerraX.

29:06 Ich bewundere Sie!

Thursday 15 September 2022

Wunder und Naturgesetze


Fr.
Verstoßen Wunder gegen die Naturgesetze bzw. widersprechen sie diesen?
https://de.quora.com/Versto%C3%9Fen-Wunder-gegen-die-Naturgesetze-bzw-widersprechen-sie-diesen/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Emma Maatje Van Boven angefordert

Hans-Georg Lundahl
Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
Sieben Schmerzen der hl. Jungfrau
15.IX.2022
Nein.

Die Naturgesetze beschreiben das Wirken der natürlichen Ursachen. Ein Wunder hat aber eine übernatürliche Ursache, nämlich Gott.

Der auch Urheber der natürlichen Ursachen ist, und deren natürliches Wirken, welches von Naturgesetzen beschrieben wird.

Ein Gesetz über das was Immunsystem oder Penizillin mit der Krankeit Hansens machen kann, ist nicht dazu geeignet Gott zu verbieten in einem einzigen Augenblick den Aussatz und alle seine schon geschehenen Schäden zu beseitigen.

Ein Geschichtler hat Lesch auch angeprangert


Contra Lesch · Dialoge unter dem Lesch-Video · Ein Geschichtler hat Lesch auch angeprangert · Andrej hat noch mehr zu TerraX zu sagen!

Herr Lesch, wir müssen reden!
9. Sept. 2022 | Geschichtsfenster
https://www.youtube.com/watch?v=ePJ79NykNqM


8:08 "im russischen Fernsehen"

Manche Sachen änderten sich nicht wirklich im Jahre 1990 ...

Ich glaube, Sie haben da die äußerste Quelle des Desolaten Mittelalterbilds ... oder vielleicht doch nicht, vielleicht gab's diesen schon vor 1917 ...

9:06 Herr Geschichtler!

Denken Sie wirklich die Naturwissenschaftler hätten ein wissenschaftliches Verhältnis zur Geschichte?

Nicht einmal (meistens) zu der Geschichte der Wissenschaften! Pierre Duhem ist dabei eine große Ausnahme! Und eine lobenswerte.

Dank ihm wissen wir z. B. daß quasi alles was Galileo für den Heliozentrismus argumentierte:
  • schon dem Nicole Oresme bekannt war;
  • zweitens ihm nicht beeindruckte, da er ihn für eine überflüssige Theorie hielt.


Am schlimmsten sind dabei Leute die im Alltag nicht die Geschichte der Wissenschaften machen, sondern nur Wissenschaftler sind, wenn sie sich mahl über Geschichte der Wissenschaften äußern. Hatte vor ein Paar Wochen mit einem Mann zu tun, er stellte sich vor, die traditionelle Art vor Semmelweiß wäre gewesen niemand wusche sich ... auch nicht nach einem Klo-Besuch.

Die Doktoren wuschen sich schon, nur ungenügend zwischen Autopsien und Geburten - traditionellerweise wurden Geburten durch Hebammen im Haus der Gebärenden geholfen. Die hatten nach jeder Geburt etwas frei, und wuschen sich da natürlich auch die Hände, aber die Doktoren wollten es nicht zehnmal pro Tag, mitten im Arbeitstag machen.

11:08 Warum ein Astrophysiker sich zum Mittelalter äußert?

Vielleicht weil sich das Mittelalter (präziser : der Clerus und die durch diesen Gebildeten, Hoch- und Spätmittelalter) zur Astrophysik äußerte.

Wodurch dreht sich das Weltall um die Erde jeden Tag? Gott dreht das Weltall um die Erde (außer den Empyräischen Himmel, der, ebenso wie die Erde, still bleibt).

Aber wenn es nur eine tägliche Drehung gibt, warum verschieben sich Himmelskörper, in Verhältnis zu Tag und Nacht und auch zu einander?

Gott dreht das Weltall mit der Schnelligkeit von 360° pro Sternentag. Ein Engel dreht die Sonne viel langsammer um den Zodiak, und ein anderer den Mond um den Zodiak, und zwar schneller als die Sonne. Es geht hier um Engel die ihre Himmelskörper von Westen nach Osten um den Zodiak drehen, aber mit den Zodiak von Osten nach Westen mitbewegt werden durch die Bewegung die Gott dem Weltall gibt.

Dies ist eine andere Astrophysik als die die Lesch bevorzugt, und da er sie nicht wissenschaftlich widerlegen kann ist es ihm bequemer die Quelle - das Hochmittelalter - zu dämonisieren.

12:02 Tschuldigung ... Sie haben sich zum Thema "Kompetenz" mit großer Dose des Competentialismus geäußert : jedem seinem Gebiet, Generalismus gibt's nicht mehr ... Gott sei Dank, kein juridisches Gesetz ...

Aber sind Sie von denen die:
  • Zweifel oder Anprangerung an Covid-Maßnahmen
  • Zweifel oder Anprangerung an Clima-Hysterie
  • Zweifel oder Anprangerung an Evolutionslehre Darwins
  • oder an der Astronomie der Serie Bruno-Galileo-Kepler-Newton ...
... als Fake News einschätzen?

12:29 Nein, Herr Geschichtler, der Herr Lesch ist kein Gegengewicht gegen Desinformation, er ist ein Desinformateur.

Er ist ein Desinformateur der die hl. Bibel in Zweifel bringt.

13:53 Ah, erklärt warum ich in Deutschland so wenig Leser hab!

Hatte bis heute keine Ahnung von der Winnetou-Debatte, daher bin ich in Deutschland medial nicht existent!

[Siehe hierzu Statistiques d'un mois et d'une année, 30 derniers jours, 8.IX.2022, "Allemagne", alle Blogs, 230 Leser nur!]

14:11 Tschuldigung, ist Wissenschaftsjournalismus irgendwie öffentlich-rechtlich?

Oder meine Sie einfach Wissenschaftsjournalismus zu einer Medi-Frage die zwischen 2020 und noch heute öffentlich-rechtliche Consequenzen hatte?

14:41 Das Geschichtsbild des Herrn Lesch scheint mir sehr ähnlich dem des Friedrich Engels.

Der, wie wir wissen, kein Geschichtler war.

Ich mußte nachgucken ob Lesch aus dem alten Ostdeutschland war, nee, auß Gießen welches in Hessen liegt und die Uni war in München ... aber sein Vater war Starkstromelektriker.

Ein Proletar in einem stark technocratischen Gebiet, das ist oft genug etwas marxistischer als der Durchscnitt.

[Z. Schluß:]

Freut mich daß dieses Video 48 000 Zuschauer hatte!

Thursday 8 September 2022

Protestantismus und Hitler


Fr.
Warum glaubten so viele Deutsche an Hitler?
https://de.quora.com/Warum-glaubten-so-viele-Deutsche-an-Hitler/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Cadmus angefordert

Hans-Georg Lundahl
Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
Geburtsfest der Hl. Jungfrau
8.IX.2022
Warscheinlich wegen protestantischer Majorität.

Einen frommen Catholiken wie Brüning hätten sie nicht angenommen.

Zu vergleichen ist da Österreich, catholische Majorität. Da wurden Seipel und Dollfuß gewählt. Viel gesünder.

Hans-Georg Lundahl
10.IX.2022
Und wer's mir nicht glauben will, daß es mir ein Turistenführer in Berlin sagte, in Bayern waren es nur 70 % NSDAP, in Berlin 90 % - hier ist die Antwort eines Oscar Petri mit Auszug eines Geschichtswerks und Karte über Wahlerfolge:

Antwoord van Oscar Petri op Was het nazisme populairder onder Duitse katholieken of protestanten?

Inquisition : nicht sehr blutig


Fr.
Wie viele Menschen sind durch die Inquisition gestorben?
https://de.quora.com/Wie-viele-Menschen-sind-durch-die-Inquisition-gestorben/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Hans-Georg Lundahl
Guter Amateur-Theologe und Amateur-Kirchengeschichtler.
13. So nach Pfingsten
4.IX.2022
Ich gebe zwei Beispiele.

In der Mittelalterlichen Inquisition in Frankreich gab es einen Bernard Guy der in Toulouse Inquisitions-Richter war. Nicht derselbe wie im Roman "Der Name der Rose" von Eco, dieser ist nach unserem nur benannt.

Er hielt 930 Prozesse. In 45 oder 42 Fällen ging ein Mensch auf den Scheiterhaufen. In 42 oder 45 Fällen ging eine Strohpuppe drauf, weil der Mensch entflohen war.

Warten wir … es ging um 916 Gerichtsentscheidungen gegen 636 Personen.

Die frz. Wikipädie hat 30 % Befreiungen, etwa 6 % Scheiterhaufen, über 50 % Gefängnis ODER Bußübungen wie das Tragen eines Bußgewands (d h es wird nicht gesagt wieviele von jedem).

Er war Inquisitor in Toulouse zw. 1308 und 1323.

Ein früherer, in einem Teil derselben Diözese, Bernard de Caux, hat 5065 verhöhrt. Damals waren die Lebensstrafen selten - sagt aber nicht wieviele von den 5000 auf den Scheiterhaufen kamen und wieviele nur verhöhrt und dann freigelassen wurden. Er war activ zw. 1243 und 1249.

Hatte fast vergessen, das andere Beispiel.

In England waren die Bischöfe Inquisitoren, es gabe keine von Rom aus dirigierte Inquisition, nur wurde die englische von Rom gutgeheißen. Es gibt ungefär so viel bekannte gestorbene Lollards wie es später bekannte von Englands sicht als Verräter getötete Catholiken gab.

Hans-Georg Lundahl
Geburtsfest der hl. Jungfrau
8.IX.2022
Zuzufügen : Bernard de Caux hat in den bewahrten Akten 5000 verhört, meistens aber als Zeugen.

Es wurden von ihm 147 Verurteilungen ausgesprochen, wovon nur 133 ausgeführt wurden, andere waren aus der Haft entflohen.

Hans-Georg Lundahl
Geburtsfest der hl. Jungfrau
8.IX.2022
Und in Total von 207 Fällen, nur 23 kamen ins Gefängnis, was damals noch das strengste gewesen sein könnte, das Tragen eines Kreuzes war die Regel, Gefängnis die Ausname.

207 - 147 = 60, ich denke es wären wohl 60 freigesprochen geworden.

Tuesday 6 September 2022

Cosmologie als Gottesbeweis


Menschliche Sprache als Gottesbeweis · Cosmologie als Gottesbeweis

Fr
Welche wissenschaftlichen Argumente sprechen für eine göttliche Schöpfung - und welche dagegen?
https://de.quora.com/Welche-wissenschaftlichen-Argumente-sprechen-f%C3%BCr-eine-g%C3%B6ttliche-Sch%C3%B6pfung-und-welche-dagegen/answer/Bernd-Otte-2


Bernd Otte
Samstag, 3.IX.2022
Alles spricht gegen die Schöpfung, es gibt Null Beweise

Hans-Georg Lundahl
Samstag, 3.IX.2022
Z. B. in unserem endlichen Univers wurden Wasserstoff und Helium nie verschoben, das Univers kann ewig und ohne Anfang sein?

Oder die Sonne, der Mond und alle Gestirne drehen sich von selbst täglich um die Erde, es braucht keinen Gott dazu?

Bernd Otte
Samstag, 3.IX.2022
Die Gestirne folgend den Gesetzen der Gravitation.

Wasserstoff/ Helium verschoben?????

Es gibt die Theorie des Urknalls und des expandierenden Universums

Hans-Georg Lundahl
Herrentag, 13:en nach Pfingsten
4.IX.2022
"Die Gestirne folgend den Gesetzen der Gravitation."

Das ist aber nicht was wir beobachten. Haben Sie eine Beweis?

"Es gibt die Theorie des Urknalls und des expandierenden Universums"

Mit anderen Worten geben Sie zu, das Univers ist nicht ohne Anfang … was hat den Urknall "geknallt"?

Und bitte, bevor Sie sagen "das wissen wir nicht" - das gilt vom Urknall auch.

Bernd Otte
Herrentag, 13:en nach Pfingsten
4.IX.2022
Die Astronomie hat die Gesetze der Gravitation bewiesen.

Die Zeit beginnt bei Null, es gibt kein davor

Hans-Georg Lundahl
5.IX.2022
Möglicherweise zum ersten, aber:

  • nicht daß diese Gesetze die einzige wirkende Kraft ist (bzw mit Träge zusammen sind)
  • auch nicht daß Gravitation und Träge genügen würden um das Sonnensystem zusammenzuhalten.


Daher bleibt die geozentrische Sicht zu bevorzugen als die objectivere, es sei denn sie wäre gegenbewiesen. Und dazu genügt warscheinlich die Gravitation wedere alleine noch zusammen mit Träge.

Zum zweiten, bevor einen Erst-Augenblick der Zeit muß wenigstens ein zeitloses Sein schon dasein. Beobachten, nicht "früheres" sonder "vorgehendes" and zeitloses.

Einen "unbewiesenen" Gott für ein Absurdum, ein Lächeln der Grinze-Katze einzutauschen ist nicht ein Vortschritt in der Logik.

Menschliche Sprache als Gottesbeweis


Menschliche Sprache als Gottesbeweis · Cosmologie als Gottesbeweis

Q
Welche wissenschaftlichen Argumente sprechen für eine göttliche Schöpfung - und welche dagegen?
https://de.quora.com/Welche-wissenschaftlichen-Argumente-sprechen-f%C3%BCr-eine-g%C3%B6ttliche-Sch%C3%B6pfung-und-welche-dagegen/answer/Klaus-Grosche


Klaus Grosche
Softwareentwickler Unternehmer Segler Ungläubiger
1.IX.2022
Es gibt keine wissenschaftlichen Argumente für eine göttliche Schöpfung.

Es gibt aber plausible Herleitungen von S. Hawking, dass für die Entstehung der Welt nicht notwendigerweise eine göttliche Schöpfung erforderlich wäre.

Ich empfehle, entsprechende Literatur zu lesen.

Hans-Georg Lundahl
2.IX.2022
"dass für die Entstehung der Welt nicht notwendigerweise eine göttliche Schöpfung erforderlich wäre."

NB, Entstehung … für ein Steady-State-Universum gäbe es keine solche. Die ist aber Pfutsch.

Hat Hawking auch hergeleitet wie die behauptete Entstehung der menschlichen Sprache seit behaupteten nicht-menschlichen Vorfahren keine göttliche Gabe notwendig sei?

Klaus Grosche
2.IX.2022
Sprache ist durch Evolution entstanden. Viele Tiere besitzen Vorstufen von Sprachen mit zum Teil sehr umfangreichem "Wortschatz". Der Mensch ist lediglich in der Evolution besonders weit entwickelt. Gott als Erklärung für dieses anzuführen ist völlig absurd.

Hans-Georg Lundahl
2.IX.2022
Tiere können bis etwa 500 "Wörter" haben. So viel wie die Verkehrsschilder in den USA, u zw aus einem triftigen Grund : sie sind pragmatisch, nicht notionell.

Es wurde als - falsches - Beispeil der Notionalität unter Tieren gesagt, die Grünen Affen - Tschuldigung : die Westlichen Grünmeerkatzen - zeigten Notionalität bei den drei Gefahrssignalen.

Aber da die Überlebungsstrategie sehr verschieden ist, je nachdem es um Schlangen, Löwen oder Adler geht, ist es ein pragmatischer Unterschied, der die Notionalität nicht beweißt.

Tiere können ihre Wörter nicht in Sätze zusammensetzen, und auch nicht neue Wörter aus Phonemen zusammensetzen. Es ist kein dreistufiges System. Doppelte Articulation heißt 1) Stufe Satz articuliert in Wörtern, oder besser Morpheme, 2) Stufe Wort oder besser Morphem articuliert in Phonemen, von denen jedes ohne eigene Bedeutung ist.

Geben Sie mir bitte eine klare Angabe wie das dreistufige System der Menschensprache aus dem einstufigen System der Tiere sich entwickeln könne?

"durch Evolution entstanden" ist hier ein Schwarzer Laden - wie in einigen Software-Entwürfe mann einen Prozess nur als ganzes anzeigt, wobei es die Einzelkeiten auf einem anderen Schema geben sollten - aber für die Entstehung der Sprache durch Evolution fehlt dieses andere Schema.

Klaus Grosche
2.IX.2022
Da sind Sie wohl nicht auf dem aktuellen Stand der Forschung:

Tierisch komplexe Grammatik

Entscheidend ist aber etwas anderes. Seit Jahrtausenden versuchen „Gläubige“ noch nicht ausreichend erforschte Zusammenhänge für einen „Gottesbeweis“ heranzuziehen. Aber immer wieder werden sie von der Wissenschaft eingeholt und ihnen das Gegenteil bewiesen.

Manchmal hat das für mich schon das Niveau der „Flacherdler“.

Hans-Georg Lundahl
3.IX.2022
"Aber immer wieder werden sie von der Wissenschaft eingeholt und ihnen das Gegenteil bewiesen."

Dies ist eine propagandistische Vereinfachung, sofar Lüge, wenigstens Irrtum, von manchen gewollt unterhalten.

Nach einen Blick auf ihr Link : Vögel und Wahlfische haben auch nicht Notionalität (dafür aber individuelle Namen) und ihre Grammatik ist auch nicht dreistufig mit Phonem, Morphem und Satz.

Bei gerade Vögel und Wahle sind die Organe die Laute bilden eher dafür geeignet Töne als sonstiges zu unterscheiden. Daher sollte Tonfolge, nicht einzelner Ton, als Gegenstück zu Phonem gelten, und so analysiert gibts bei denen immer noch:

Phonem = Wort = Satz.

Plus, wie gesagt, Namen.

Heißen Sie vielleicht "Toll, toll, guten-Appetit, guten-Appetit, toll, toll, toll"?

Das wäre eine sehr einfache Namensbildung, warscheinlich zu kurz und etwas zu monoton, mit jeweils eine Tonfolge (d h Phonem) für "toll" und eine für "guten-Appetit" … aber der Name wird identisch sein, und einem Individuum angehören.

Ich habe mir sogar Tecumseh Fitch angeschaut - nur kurz - und seine Ausnamen vom Prinzip der Einstufigkeit statt Dreistufigkeit der "Tier-Sprachen" sind wirklich nicht versprechend.

Klaus Grosche
3.IX.2022
Glauben Sie doch einfach, was Sie wollen😂

Hans-Georg Lundahl
3.IX.2022
Einfacher Abchluß für Sie, hätte selbst gern a bissl mehr Debatte gehabt, aber, wie Sie wollen!

Tuesday 19 July 2022

Kant und Roheit


Frage:
Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird. Was meint ihr zu der Feststellung von Immanuel Kant?
https://de.quora.com/Wer-sich-zum-Wurm-macht-soll-nicht-klagen-wenn-er-getreten-wird-Was-meint-ihr-zu-der-Feststellung-von-Immanuel-Kant/answer/Hans-Heinrich-Strube


Hans-Heinrich Strube
Bin orientiert an schwarzer Erziehung erzogen worden
18.VII.2022
Tut mir leid, aber dass ist der Spruch eines unsensiblen, autoritären Geistes, der nicht kapiert hat, dass es Leute wie er sind und waren, die mit Vorliebe aus Menschen Würmer machen, die Sie mit schweigendem Vergnügen für ihre Zwecke benutzen bzw. mit sadistischem Genuss ihre Überlegenheit und Macht genießen

Hans-Georg Lundahl
18.VII.2022
Darf ich ihre Antwort mit Commentar auf meinen Blog veröffentlichen?

Commentar : außerdem kann der Betroffene und die Treter uneinig sein was richtigerweise zu classifizieren ist, sich zu einem Wurm zu machen.

Bin übrigens überhaupt kein Freund von Kant. Ist's Ihnen leidig wenn ich ihn einen Saupreißn nenne?

Hans-Heinrich Strube
19.VII.2022
ich kenne Kant nicht. ich habe aufgrund des einen Satzes geschlossen, dass er gern Unterwürfige tritt und gleichzeitig Menschen unterwürfig macht , angefangen bei Kindern. Wenn nicht er ,dann Männer und Väter, denen er ein Vorbild ist. Sie können das gern drüber verfügen, was ich geschrieben habe.

Hans-Georg Lundahl
19.VII.2022
Herzlichen Dank.

Selbst war er im persönlichen Leben ein bescheidener und einsamer Mann, aber er schrieb scheußliche Dinge die dann von dem Preußenthum verwendet wurden, und er kann sich darüber "vicariously" vorgefreut haben.

Das relevante Werk wäre "Critik der practischen Vernunft" wo er nur das Gesetz, also nur den Staat als Fähig sieht über Tugend genügend nachzudenken, alle nicht-Beamten hätten damit nur immer den Beamten zu gehorchen (im Großen und Ganzen).

Nochmals Dank!

Tuesday 12 July 2022

Giordano Bruno


Frage
Wer war Giordano Bruno (1548-1600)? Warum war (und ist) er so umstritten?
https://de.quora.com/Wer-war-Giordano-Bruno-1548-1600-Warum-war-und-ist-er-so-umstritten/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Antwort von
Emma Maatje Van Boven
angefordert

Hans-Georg Lundahl
Studierte Latein (Sprache) & Griechisch (Sprache) an der Universität Lund
12.VII.2022
Er ist bei den Feinden der Catholischen Kirche sehr populär, weil diese ihn verbrannt hat, und zwar war sein Richter sogar ein Heiliger, Robert Bellarmin.

Nun, das Häretiker in Prinzip verbrannt werden können ist einem Catholiken nicht schwer nachzuvollziehen, im Alten Bund konnte ein Lästerer gesteinigt werden. Und abgesehen von wütende Juden die dies auf Unsern Herrngott mißbrauchen wollten, war diese Strafe gerecht.

Giordano Bruno war ein Heliozentriker und zwar einer der daraus eine durchaus lästerliche und abtrünnige Häresie ausphilosophierte (jedes Sonnensystem hätte seinen eigenen Gott der Sohn, welcher in jeglichem die Sonne gleichsei).

Die Feinde der Kirche behauten nun:

  • der Heliozentrismus sei bewiesen
  • Giordano Bruno wäre nur wegen Heliozentrismus verbrannt worden.


Dadurch versuchen sie zu folgern, entweder die Kirche oder ein Heiliger der Kirche hätte einen Pudel geschossen indem er eine "jetzt bewiesene Tatsache" als Häresie in einer intoleranter und den meisten Heutigen unsympatischer Weise bestraft hätte.

Tuesday 31 May 2022

Geschichtliche Erkenntniskunde auf Quora


Q
Wie häufig wurde im Laufe der Geschichte der historische Diskurs manipuliert?
https://de.quora.com/Wie-h%C3%A4ufig-wurde-im-Laufe-der-Geschichte-der-historische-Diskurs-manipuliert/answer/Hans-Georg-Lundahl-1


Hans-Georg Lundahl
studierte Latein & Griechisch an der Universität Lund
Beantwortet vor 3 Min.
Der historische oder legendare Discurs wird immer manipuliert.

Nicht immer von allen gleichzeitig in der selben Weise, dagegen, und auch nicht immer unehrlich.

Die Frage warum ich etwas glauben oder nicht glauben soll ist nicht darum ob es jemand nutzt (die Wahrheit nutzt auch manchen) sondern ob es einen bestimmten Grund für den Fall gibt zu glauben da stimmt was nicht.

Tuesday 19 April 2022

Guter Vortrag über Fehlschlüsse u dgl - aber fehlerhafte Détails


Fundamentaltheologie Plus - Ep 1.1.2. Vorbereitende Fragen: Fehlschlüsse und Untergriffe
19. April 2022 | kathmedia (Deutsch)
https://www.youtube.com/watch?v=t4f5hprXx1U


3:43 Woher wollen Sie wissen daß Galileo nicht unrecht hatte?

Zu notieren : es gibt Kirchenstrafen für Häresie, für das sachlich Unrechte - aber keine für blos schlechte Argumentierung.

Was nach dem Prozess 1634 geschah war eine Kirchestrafe, und zwar eine ziemlich peinliche, sozial gesehen.

  • Entweder, Galileo hatte sachlich unrecht und es gibt wenigstens aus der Tatsache daß die Bibel (z B in Josue 10:12, Habacuc 3:11) Gegenbeweise liefert eine Vermutung dieser Fehler könnte den Glauben verderben (was wir inzwischen sehen) einen Grund ihn einzusperren.
  • Oder, Galileos Verurteilung war ein Unrecht welches durch das Aussenden des Richtschlusses an alle Universitäten eine dogmatische Dimension bekommt.


5:10 Nein, C. S. Lewis hat as nicht so formuliert daß er es voraussetzt, er hat gesagt "wer so was sagt" (was die Evangelien dem Jesus zuschreiben) "ist entweder ..."

Hatte genügend Débatten mit Atheisten um dies unlängst nachschauen zu müssen.

Übrigens, in Miracles hat C. S. Lewis sich in anderen Passagen sehr eingehend damit beschäftigt ob de Evangelien unhistorisch sein könnten.

Ein Quidam hatte (z B) behaupted das Johannesevangel wäre "eine Allegorie, ein ... oder noch präziser ein geistlicher Roman" ... CSL war Literaturwissenschaftler und wußte den Unterschied zwischen die hier genannten Genres. Er schliest "Nachdem einer sowas gesagt hat, muß mann nie wieder was ernst nehmen was er über Literatur gesagt hat."

9:02 Altertum in Proportion an oder annähernde Proportion an dem Alter eines z B Textes oder einer Dogmatischen Position ist ein Argument an den ursprünglichen Empfang.

"Jesus ist Gott" findet sich vor Nizäa I. "Jesus ist nur das Erste Geschöpf" findet sich nur kurz davor, und zwar nach der Verdammung des Sabellianismus.

"Der Herr der Ringe ist ein Roman" findet sich seit mann über ihn spricht - meine Großeltern sind davor geboren.
"Die Evangelien sind Geschichte" findet sich seit jeher.

NB "Geschichte" heißt noch nicht automatisch "richtige Geschichte" - es gibt auch falsche Geschichte. Sowohl durch Betrug wie durch Misverständnis. Aber freie Erfindung die als solche geschätzt ist, ist dagegen Kennzeichen des Romans. Wenn diese ausgeschlossen wird, muß für nicht wahr in etwas engeren Bereichen argumentiert werden. Ist dieses Misverständnis als solches glaubwürdig? Ist dieser Betrug als solcher glaubwürdig?

Würden 500 Leute alle jemand anders für Jesus gehalten haben? Wäre Paulus sicher gewesen keiner könne die 500 überprüfen?

Schwierigkeiten die sich der Atheist erspart wenn er "Roman" sagen kann.

Auser der Genre-Unwarscheinlichkeit (von CSL unterstrichen) ist es auch gegen ersten belegten Text-Empfang.

9:56 "wesentlich ältere culturelle ..."

Ah, die Tradition ist also doch eine Categorie der Wahrheit?

Eben zwar nicht ganz, aber auch nicht ganz nicht : Tradition heißt hier "nicht von Nazis erfunden" aber dies geht auch mit anderen schlechten Ideologien so ... das Mutterbild ist nicht von diesen erfunden, es ist wesentlich älter. Als Nazis, als Bismarck, als Hegel, als Kant, als Luther, als Rex Rindfleisch ....

Dennis von Katholische Antworten
Naja, dass Galileo sachlich recht hatte, würde ich biblisch, lehramtlich und naturwissenschaftlich stark in Frage stellen. Siehe die Arbeit vom Top-Apologeten Robert Sungenis.

kathmedia (Deutsch)
Dass die Erde um die Sonne kreist, ist naturwissenschaftlich umstritten, weil nach neuerster Erkenntnis das Gravitationsgesetz irrig ist? Das wäre mir neu.

Hans-Georg Lundahl
@kathmedia (Deutsch) Ich weiß nicht ob Sungenis es je so gesagt hätte, habe mit ihm übrigens einen Streit - er glaubt nicht an Engel als Beweger der Himmelskörper, d h der einzelnen im Vergleich zur großen täglichen Bewegung.

Aber ich weiß, um Galileo durch "Gravitationsgesetz" zu beführworten muß mann nicht nur sagen es gibt dieses Gesetz, sondern, er sei der einzige bewegende Factor.

Wenn ich ein Bleistift von Achselhöhe fallen lasse, wird mir das Gravitationsgesetz sagen wie schnell es en den Boden fällt? Nur dann wenn kein anderer Factor, z B ich fange den Stift mit der anderen Hand, was zum Gesetz hinzufügt.

Das Engel nicht fähig währen Sonne oder Jupiter um den Zodiak zu drehen wäre mir eine Neuheit, und das Gott nicht fähig wäre das Ganze um die Erde täglich zu bewegen ist auch ein Novum.

Hans-Georg Lundahl
@kathmedia (Deutsch) Übrigens (es scheint ein Commentar ist mir verborgen, durch Blockieren), haben Sie nie als Kind gehört "wenn du auf Erden die Erde als stillstehend empfindest, was würde ein Einwohner von Mars oder Mond oder Jupiter empfinden?"

Das Argument stammt von Kepler und Euler, warscheinlich auch von Kant wiederholt.

Nun, es ist ein Argument gegen die Notwendigkeit dessen was wir unmittelbar sinnlich erkennen, aber kein Beweis daß es auch tatsächlich falsch wäre.

Das unmittelbar sinnlich Erkannte ist nicht immer wahr, sollte aber für wahr gehalten werden, solange wir kein stärkeres Argument haben welches dann an sich auch auf etwas unmittelbar sinnlich Erkanntem zurückgeht.

Friday 25 February 2022

Wahrheit kann Irrtum und Lüge widersprechen


Kaplan Johannes M. Schwarz über Galileo und Piltdown · Wahrheit kann Irrtum und Lüge widersprechen

Schöpfung und Evolution - Mein Gott & (Alter) Walter - Folge 08
26 Oct. 2021 | kathmedia (Deutsch)
https://www.youtube.com/watch?v=ZtjvKpz41hA


0:53 Sagten Sie "Offenbarungen Gottes"?

Das Wort ist zweideutig. Die Kreuzigung im Matthäus-Evangelium ist Offenbarung - aber direct in die Geschichte hinein, der Bericht wurde von Matthäus zusammengesetzt als Geschichte. Sie war ihm bekannt als was beobachtet wurde.

Was Moses am Sinai sah und hörte ist Offenbarung in einem prägnanteren Sinn, wenn Moses eine Offenbarung der Sechs Tage bekam, war sie ihm nur als Offenbarung bekannt. Er war nicht im natürlichen Sinn ein Augenzeuge des Schöpfungswerkes.

Nun, der sogennante "Widerspruch" lößt sich ganz einfach wenn:
  • der Sechstagebericht eine Offenbarung an Moses war, mit dem großen Panorama;
  • der "andere Schöpfungsbericht" aber Geschichte ist, gesehen von einem Theilnemer : Adam.


Der Segen auf Adam und Eva (Genesis 1:28) gehörte sowohl der Autobiographie Adams wie auch der Vision Mosens, aber wurde aus Genesis 2 rausgelassen weil in Genesis 1 schon erwähnt.

Der vermeintliche Widerspruch der Reihenfolge ist warscheinlich zu erklären in Bezug auf Formatis igitur Dominus Deus de humo cunctis animantibus terrae, et universis volatilibus caeli, adduxit ea ad Adam, ut videret quid vocaret ea : omne enim quod vocavit Adam animae viventis, ipsum est nomen ejus.

Denn "formatis ... animantibus" besagt eine Handlung die vorgeht vor "adduxit" welches dem vorigen Satz folgt, aber dies gilt nicht "formatis ... animantibus".

1:40 "Entwicklung von Urformen"

Ja, wenn mann dadurch individuelle Entwicklung aus dem Embryo oder aus ähnlich dem Embryo meint. Wie es der hl. Augustin in Anschluß an der Theorie der Einmoment-Schöpfung (in Büchern 5 and 6 des De Genesis ad litteram enthalten) ausarbeitete.

Sieh dazu den hl. Thomas über die Schöpfungstage im Allgemeinen.

1:47 Keine Verurtheilung durch die katholische Kirche?

Oh, doch, es gab ein Konzil in Köln die den Evolutionismus verurthelte. Zwar Lokalkonzil, aber immerhin. Wäre dann vielleicht sogar auf dem Vatican-Konzil soweit gegangen,

3:42 Notieren Sie bitte, "verbietet nicht" ... kein Wort darüber daß es dem Glauben direct erlaubt sei den Ursprung des Körpers Adams durch bereits bestehende lebende Materie anzunehmen.

Ein im Latein nicht existierender Begriff ist "Fachmann" - "peritorum" wird zwar so übersetzt, aber ist in Stowasser online "erfahren, kundig" ohne Bezug auf academischen Graden.

Die deutsche Übersetzung hat "Fachleute beider Gebiete" aber es ist nicht offenbar daß "in utroque campo hominum" eher "in beiden Fachgebieten" als "auf beiden Seiten" oder "aus beiden Stellungnahmen" zu übersetzen sei.

4:23 Wojtyla 1996 (warscheinlich Gegenpabst) gibt eine falsche Auslegung des Humani Generis, als ob sie eine Definition sei wodurch Evolutionstheorie in Bezug auf Adam als erlaubt definiert gewesen sei.

Er könnte da eine Entschuldigung insofern haben daß dies eine damals schon oftmahlige Rezeption war (vergl. dazu einen Brief JRRT's am Sohn Michael, aus, eben, 1950, über dieses Thema) aber der Gegensatz zum Glauben ist so schroff daß selbst eine Entschuldigung aus Gehorsam nicht gilt, jedenfalls nicht in einem Bischoff, der ja "den ganzen Glauben" oder alle Glaubenswahrheiten kennen muß.

Ich denke er war durch diese Position ein Apostat, und daher auch Gegenpabst.

4:46 "mehr als eine Hypothese"

Er höhrte sich dem Hype aus dem einen der beiden "campi" an ...

"immer mehr von der Forschung akzeptiert wurde"

... aber wie?

"Ein solches unbeabsichtes und nicht gesteuertes Übereinstimmen von Forschungsergebnissen"

... war vielleicht eher sehr gesteuert und sehr beabsichtigt, z. B. durch Weglese oder Screening der Forscher die an Facultäten aczeptiert werden.

5:41 Wunderbar, dieser Satz.

"Folglich sind diejenigen Evolutionstheorien nicht mit der Wahrheit über den Menschen vereinbar, die - angeleitet von der dahinter stehenden Weltanschauung - den Geist für eine Ausformung der Kräfte der belebten Materie oder für ein bloßes Epiphänomen dieser Materie halten. Diese Theorien sind im übrigen nicht imstande, die personale Würde des Menschen zu begründen."

Ein Theil dessen was zu diesen falschen Theorien gehöhrt ist eben die Sicht menschliches Bewustsein und menschliche Sprache, als Epiphänomene, wären entwickelt aus Gegenstücke wie die der Affen.

Das abzulehnen heißt aber sagen Adam hatte, und etwaige nicht-menschliche Erzeuger hatten nicht, die menschliche Sprache.

Und dadurch wird es zum Kindermißhandel wenn Gott einen noch Sündfreien aber schon menschlichen Adam als "Wolfskind" aufwachsen lies.
Es wäre auch nicht anzunehmen Gott hätte Adam als bloß menschenähnlich aufwachsen lassen um ihn später in einen Menschen umzumachen - die Erinnerung einer Tierexistenz ist ein Handicap die Gott ihm nicht gegeben hätte.

6:25 Wer einen GUTEN Schöpfer ADAMS glaubt, muß ablehnen Adam sei ein Product der Evolution, wenn auch nur theilweise, wie oben ausgelegt.

Die Gegenüberstellung ist nicht absurd, die Behauptung es gäbe viele wissenschaftliche Beweise für eine Evolution ist falsch und glaubensfeindlich.

6:54 Gegenpabst Ratzinger argumentiert [2007] für einen Theismus angesichts der äußersten Fragen, aber gegen das catholische Christentum angesichts den unmittelbaren Ursprung des ersten Menschen.

10:55 "Gott ist kein Gott der Lücken"

Die hl. Bibel? ...

Der hl. Thomas? ...

Denzinger-Bannwart? ...

Oder einfach ein Vorurtheil der Gottesgegner einfach nie genügend von Christen wie Sie angeprangert? Passim in meiner Erfahrung aus dem Internet.

11:09 "Daß Gott als erste Ursache aller Dinge durch Zweitursachen wirkt beobachten wir täglich."

Aber dies ist einerseits nicht die Position des hl. Thomas wenn es als Ursache jedes Dings unter Gott noch Zweitursachen geben müsse, und ist auch nicht täglich so zu beobachten, wenn wir zugeben daß der Himmel sich um uns täglich bewegt, denn nur Gott könnte ihn so bewegen, und zwar nur direct wenn's um primum mobile geht.

"Alle Vorgänge lassen sich natürlich erklären."

Wie gesagt, nein, nicht Tag und Nacht.

Erster Weg der Summa I pars, Q 2, A 3 und auch Rm 1:18-20.

Tuesday 22 February 2022

Kaplan Johannes M. Schwarz über Galileo und Piltdown


Kaplan Johannes M. Schwarz über Galileo und Piltdown · Wahrheit kann Irrtum und Lüge widersprechen

Glaube und Wissenschaft - Mein Gott & (Alter) Walter - Folge 07
19 Oct. 2021 | kathmedia (Deutsch)
https://www.youtube.com/watch?v=MYduHWY9xT8


6:34 "das vördert nicht das Wohlwollen"

Eine Nüanz - aber eine die der Kirche keine Ehre gibt.

Urban VIII war beleidigt, schon. We war dann vom Prozess abwesend? Urban VIII. Er hat sich bemüht daß sein Beleidigtsein (wirkliches oder mutmaßiges) dem Prozess nicht beeintragen dürfe. Und das versauen Sie, Pater, mit dieser Theorie vom "Galileo Eulenspiegel" in einer wütenderer Welt als Spät-Mittelalter bis ins "anno MCCCL Jahr" ...

Alexander VI kann den Prozess des Girolamo Savonarola beeintragt haben, weil er beleidigt war, Sie machen aus Urban VIII einen "Alexander VI bis"!

7:00 Zwar ist es theoretisch denkbar, er wäre nicht verurthelt geworden, hätte er seine Thesen beweisen können ... aber die Verurtheilung seiner Thesen und sein Hausarrest waren nicht Kirchenstrafen für schlechte wissenschaftliche Beweisführung, sondern für Irrtümern in der Theologie und in der Philosophie.

Pabst Michael hat wiederausgegeben eine Schrift die 9 Verurtheilungen der Päbste des Heliocentrismus sammelt, gegen Astrologie gab's meines wissens zwei, Sixtus V und Urban VIII - und bei dem ist strenger heute Beobachtung zu beobachten.

Wären alle 9 Verurtheilungen nur den schlechten Beweisführungen Galileos zuzuschreiben?

Oder liegt eine Discrepanz mit den Wahrheiten des Glaubens echt vor?

Ich denke ja.

1) Josua hat nicht der Erde bevohlen sich mit dem umsichrumdrehen aufzuhöhren, sondern Sonne und Mond stillzustehen. Würde Gott einen Irrtum begutheißen indem Er ein Wunder wirkt, wo der Wunderwirker das Falsche sagt?
2) Mit einer Stillstehender Erde ist das Himmlische Jerusalem localisierbar : Höhe über Fixsterne auf Coordinaten 31°47′N 35°13′O
3) Und ohne Parallaxe gibt es keinen Beweis für "13 Milliarden Lichtjahre" an die "entferntesten Sternen" somit keinen astronomischen Beweis gegen die biblische Chronologie.

Zu 2) der Hl. Ignaz von Antiochen schrieb über Dozetisten die sich seiner Eucharistie fernhalten weil sie nicht glauben daß dies das Fleisch des Herrn ist ... wenn wir eben keine Dozetisten sind, müssen wir bekennen, das Himmlische Jerusalem, wo Er thront, ist wirklich ein echter Platz mit echten Coordinaten und ein echtes Über-Sein in Verhältnis zu den Sternen.

7:59 Ah, die deutsche Übersetzung dessen was mann heute immer wieder von ihm zitiert!

Neue Übersetzungs-Übung, wie Übersetzungen des ersten Artikels der Menschenrechte?

Neue Stilprobe der Drucker wie Lorem Ipsum?

Jedenfalls viel weniger zitiert wird die völlig geozentrische Erklärung die er in Buch I, De Genesi ad Litteram Libri XII, über dem Wesen von Tag und Nacht, zwischen Tag eins und vier und dann ab Tag vier gibt.

Ich erinnere mich an Protestanten die Joh. 3:16 als Antwort gegen jegliche Notwendigkeit der Werke immer wieder herbringen!

9:34 [Der Scientismus] "ist, ganz ähnlich wie der Fundamentalismus, eine Ideologie ..."

Die Fehler des Scientismus sind nicht genug an sich, mann muß die Äquation mit Fundamentalismus noch zufügen um den Scientismus zu verdammen?

Und die Fehler des Fundamentalismus sind so offenbar daß mann sie nur so im vorbeigehen als "eine Ideologie" bezeichnen kann?

10:18 "aber nicht im Sinne eines mechanistischen ..."

Für keine Vorgänge der Natur?

Bitte, es gibt zwar einen Unterschied zwischen was eine Erste Wirkursache der Zweiten Wirkursache macht und das was diese der Dritten macht, die Zweite ist nicht selbstständig, aber auch eine Ähnlichkeit : es ist in beiden Fällen die unmittelbar vorangehende Ursache.

Gott lenkt die Welt durch Secundären Ursachen soll nicht so verstanden Werden als seien alle Vorgänge der Welt von Gott nur mittelbar, mittels Secundärursachen, gelenkt, dies ginge nämlich dem Ersten Gottesbeweisweg entgegen, die voraussetzt daß die Ursachenkette eine endliche Zahl verschiedener Ursachen enthält zwischen Erstursache und Letztwirkung.

10:56 Der Bibelfundamentalismus wäre "amerikanisch-protestantisch"?

Ein Napolitaner in Paris legte am Anfang seiner Summa eine Frage über die Theologie. Artikel 10 heißt "ob in der hl. Schrift mehrere Sinne sein können" und es geht hier nicht darum ob es vier Sinne gäbe zwischen denen der gläubige Leser frei wählen könne welcher ihm am besten paßt, sonder darum daß alle vier obligatorisch sind, und der Buchstabs-Sinn, der Einfachste, ist da nicht ausgeschlossen - wie unterscheidet sich dies von einem Bibelfundamentalismus?

11:19 Wollen Sie meinen, es wäre ein Irrweg nicht darauf zu warten daß die Wissenschaft in noch 40 oder 40 000 Jahren endlich mahl erklärt wie die Mitteilungen der Affen sich zu menschlicher Sprache entwickeln?

Ich nicht. Unmöglich ist unmöglich, und hier ist nur der Creationismus fähig zu einer wissenschaftlicher Erklärung.

Das lasse ich mir nicht stehlen von einem "Thomisten" der dem "Pabst Emeritus" zu viel Hörigkeit leistet statt selbst theologisch und philosophisch nachzudenken!

11:44 Dinge die mann "noch nicht" erklären kann .... die mann vor 40 Jahren auch "noch nicht" erklären konnte (außer unter Bibelfundamentalisten und andere Creationisten) ...

14:49 Ironisch daß ein Evolutionsgläubiger Priester dies hier sagt, wo ein Mitglied des Teams vom Charles Dawson der Jesuite und Evolutionsgläubige Teilhard de Chardin war ...